Edgar Wallace: Im Banne des Unheimlichen

Bei der Beerdigung von Sir Oliver Ramsey dröhnt aus seinem Sarg ein unheimliches Lachen. Die Journalistin Peggy Ward veröffentlicht daraufhin einen Artikel über die "lachende Leiche". Ihre Nachforschungen bringen sie in Gefahr. Der Anwalt der Familie Ramsey wird von einem Mörder im Leichenkostüm getötet. Cedric, Bruder des Opfers, glaubt fest, dass Sir Oliver noch am Leben und für den Mord verantwortlich ist. Inspector Higgins ermittelt. Higgins vermutet, dass die Opfer mit einem Nervengift umgebracht wurden. Der unheimliche Mörder tötet erbarmungslos weiter, auch Higgins wird von der "lachenden Leiche" niedergeschlagen. Erst, als der Inspector entdeckt, dass der Verlobte der getöteten Sabrina ein Flugkapitän war, der zusammen mit Sir Oliver bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, kommt er der Auflösung des Falles endlich näher. Doch immer mehr Leichen säumen den Weg des Täters. Schließlich gerät Sir Cedric unter Verdacht. Higgins will Sir Olivers Sarg öffnen lassen, doch dieser ist verschwunden. In der Gruft der Familie Ramsey offenbart sich schließlich, wer hinter der Leichenmaske steckt. "Im Banne des Unheimlichen" von 1968 bietet schaurig-schöne Gruselelemente, exzentrische Ermittler, neurotische Verdächtige und "mehr Leichen als bei Hamlet", wie Sir Arthur von Scotland Yard alias Hubert von Meyerinck feststellt. An seiner Seite ermittelt Joachim Fuchsberger als Inspector Higgins. Die klassischen Edgar-Wallace-Filme haben inzwischen Kultstatus und begeistern auch heute noch die Zuschauer.