Von Neuenglands Atlantikküste durch den Kontinent bis zum Pazifik, dann nach Norden bis zum Eismeer: USA-Korrespondent Klaus Scherer reiste auf der nördlichsten Route seines Berichtsgebietes.
Im ersten Teil der Reportage begleitet Klaus Scherer eine Hummerfischerin vor Maines Insel Monhegan, die sowohl der Abwanderung als auch dem rauen Wetter trotzt. Und er besucht Farmer im romantischen Vermont, die Amerikas Trend zurück zum Kleinbetrieb anführen.
Das Team ist per Schiff, Hubschrauber und - zum Beispiel an den Großen Seen - sogar auf Schneeschuhen unterwegs und liefert für diesen Film eindrucksvolle Bilder von den Großlandschaften des Kontinents und von den Menschen, die dort oft sehr eigene Lebenswege gehen. Am Ende der ersten Reiseetappe trifft Klaus Scherer Rancher in North Dakota, die mit einem befreundeten Sioux die letzte Herde von Indianer-Pferden hüten.
Der Grimme-Preisträger Klaus Scherer meint: "Selbst nach Jahren als USA-Berichterstatter faszinieren mich die Vielfalt und Schönheit der Natur und der aufreibende Alltag ihrer Bewohner immer wieder. Solche Reisen lehren uns: Man muss die Hauptstadt Washington verlassen, um das Land besser zu verstehen."
Frostiges Ziel der Trans-Amerika-Reise ist die Doppelinsel Diomedes im Fadenkreuz von Datumsgrenze und Polarkreis, die teils in Alaska und teils in Russland liegt. "Aufregender war es nur im Hubschrauber unter den Niagarafällen", bilanziert Scherer, der an der Seite eines Rettungspiloten spektakulär die Felsenschlucht durchfliegt.
Nur noch ein paar Inuit-Familien leben auf Amerikas Außenposten im Eismeer, der Felseninsel Klein-Diomedes nahe der Datumsgrenze und in Sichtweite Russlands.
Sie zeigen, wie sie dort bei minus 50 Grad Alaska-Krebse fangen und seit Generationen im Einklang mit der rauen Natur leben. Doch sie klagen auch über die Teilung ihrer Heimat, seit Russland das Dorf auf der Schwesterinsel Groß-Diomedes geräumt habe.
Nach Tausenden von Kilometern Anreise quer durch den amerikanischen Kontinent ist das Filmteam zunächst auf der historischen "Great Northern Railway" durch die Rocky Mountains unterwegs und quartiert sich in einem Hotel ein, das Eisenbahnwaggons zu Zimmern umgebaut hat. Zudem besucht Klaus Scherer ein Bootsbauer-College an der Pazifikküste im Bundesstaat Washington.
In Alaska trifft er auf Ranger, die verwaiste Grizzlybären aufziehen, und auf ein Aussteiger-Paar aus West Virginia, das gerade eine alte Wohnform wiederentdeckt: die Jurte. Am Ende hält ein Schneesturm Scherers Team tagelang zwischen der Goldgräberstadt Nome und den Diomedes-Inseln gefangen - bis endlich der Wind abflaut und die nächste Landepiste auf der Eisdecke wieder vom Schnee befreit ist. Das geschieht gerade noch rechtzeitig, bevor das Frühlings-Tauwetter Landungen unmöglich macht.
Klaus Scherer blickt zurück: "Als Deutsche kommt uns der Satz bekannt vor, dass der Eiserne Vorhang nicht für immer die Heimat von Menschen teilen sollte. Als Reisender auf Diomedes bekommt man bald den Eindruck, dass die Geschichte dabei diesen Ort vergessen hat."
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Joachim Meyerhoff erzählt in seinen Romanen so anrührend von den Fallstricken seines Lebens, dass jeder Band ein Bestseller wird.
Auf der Bühne schlüpft er ebenso glaubhaft in immer neue Rollen. Doch wer ist der wahre Meyerhoff, was ist seine wahre Geschichte? Oder gibt es ihn gar nie in echt?
Joachim Meyerhoff gehört zu den erfolgreichsten Theaterschauspielern im deutschsprachigen Raum. Auf den großen Bühnen verkörpert er die unterschiedlichsten Rollen, zugleich erzählt er in bislang sechs autobiografischen Büchern unter dem Titel "Alle Toten fliegen hoch" anrührend und voller Selbstironie von seinem eigenen Leben - oder inszeniert er sein Leben vielleicht nur als großes Verwirrspiel für alle, die nach seinem wahren Leben fragen? Gibt es das wahre Leben überhaupt - spielen wir nicht immer eine Rolle?
Barbara Bleisch trifft das Ausnahmetalent, das sowohl auf der Theaterbühne wie im Literaturbetrieb brilliert, zum Gespräch über das Leben als Spiel, über Rollen und Realitäten, über Spiel und Ernst. Und darüber, warum wir uns selbst eine Geschichte erzählen, die wir als unsere Biografie verteidigen.
Ist das Literatur oder kann das weg? Dieser Frage widmet sich das Magazin für Bücherfreunde mit Leidenschaft und stellt außerdem in kreativen, kurzweiligen Beiträgen Neuerscheinungen sowie deren Autoren vor.
Die Dokumentation erzählt vom Zauber der Weihnachtszeit im und rund um das Wiener Schloss Schönbrunn einst und jetzt.
Viele Traditionen haben sich weiterentwickelt, manches ist geblieben, wie etwa die Rezepte von Weihnachtsbäckereien und Mehlspeisen. Viele dieser "Schmankerl" lassen sich auch heute noch genießen.
Das Wiener Schloss Schönbrunn und dessen Parkanlagen ziehen jährlich Millionen Besucher an. Vor allem die Vorweihnachtszeit in Schönbrunn ist heute ein Ausflug in die Vergangenheit. Die eine oder andere Winter- oder Adventspezialität aus der Kaiserzeit wie Kipferl, Gugelhupf oder diverse Schmankerl aus Maroni, wie die Esskastanien in Österreich genannt werden, kann man dort noch heute verkosten.
Mit der Regentschaft von Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph wurden die Weihnachtsfeiertage zu echten Familienfesten, wie wir sie auch heute kennen. Im Zentrum stand die Bescherung mit dem Christbaum, und das nicht nur für die Familie, sondern auch für den gesamten Hofstaat und die vielen Bediensteten.
Viele Wiener Mehlspeisen wurden speziell für den kaiserlichen Hof erfunden und mussten einem hohen Standard entsprechen. Zucker, die wichtigste Zutat, zählte zu einem der teuersten Güter und war ausschließlich in betuchten Haushalten zu finden. Auch der Christbaum wurde mit "Süßem" behängt, etwa mit der "Windbäckerei", einer Baiser-Masse.
Die Weihnachtskekse wurden meist von den Zuckerbäckerinnen und Zuckerbäckern in der Hofküche hergestellt. Nirgends sonst gab es Zutaten in der besten Qualität und im Überfluss. In der Dienerschaft und im Küchendienst waren auch Jugendliche beschäftigt, die schon früh den Ernst des Lebens kennenlernen mussten. Wer es jedoch an den kaiserlichen Hof schaffte, musste zumindest nicht hungern.
In einfachen Haushalten wurden zu Weihnachten traditionell Nüsse vergoldet und Strohsterne gebastelt, die den Weihnachtsbaum schmücken. Den Weihnachtskarpfen, frisch aus Teichen im Waldviertel und Böhmen oder aus der Donau, gab es sowohl für die Herrschaft als auch für die Bediensteten in der Küche - somit also für "oben", wie für "unten".
In Derenburg im Harz wird Glas geschmolzen und mit dem Mund in Form gebracht. So entstehen wundervolle, zerbrechliche Kunstwerke - im Kampf gegen die Schwerkraft und Hitze des Feuers.
Nur noch an ganz wenigen Orten in Europa wird dieses klassische Kunsthandwerk so spektakulär inszeniert wie in der Manufaktur Harzkristall in Derenburg - einer der letzten traditionellen Mundglashütten Europas. Wer dort arbeitet, ist ein Könner seines Fachs.
Die Derenburger "Glasartisten" sind für ihre filigranen Figuren und extravaganten Leuchten berühmt. Diese wurden von internationalen Designern entworfen und zieren unter anderem das Abgeordnetenhaus des Deutschen Bundestags, das Kunstarchiv Zürich oder das Bauhaus in Dessau. Die Geschichte der Manufaktur begann unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als sudetendeutsche Flüchtlinge in den Harz kamen und die uralte Kunst der Glasmacherei mitbrachten.
Unterstützt vom Land Sachsen-Anhalt gründeten sie 1946 eine Genossenschaft, aus der später die Glasmanufaktur Harzkristall hervorging. Schon zu DDR Zeiten wurde in Derenburg hochwertiges und formschönes Gebrauchsglas für den Export hergestellt. So konnte sich die Manufaktur auch nach der Wiedervereinigung behaupten. Heute fördert die Glashütte junge Menschen, die sich für diesen seltenen Beruf entscheiden.
Seit 2013 ist die traditionsreiche Glashütte Teil einer Stiftung, die sich für den Erhalt dieses Kulturerbes einsetzt und es an die nächste Generation weitergibt. Junge Designer kreieren mit den Derenburger Glasmachern zusammen kunstvolle Objekte für die großen internationalen Designmessen, während Auszubildende ihre ersten Schritte in die berufliche Zukunft gehen.
Der Film fängt den vorweihnachtlichen Trubel ein, wenn die Derenburger alle Hände voll zu tun haben, die Welt mit ihrer Kunst ein wenig bunter und schöner zu machen.
Filigran und glitzernd ist der mundgeblasene Christbaumschmuck aus Lauscha. Vor fast 200 Jahren begannen Lauschaer Handwerker als erste in der Welt gläserne Kugeln vor Gasflammen zu blasen.
Die Handwerkskunst aus Thüringen eroberte Amerika und zierte sogar den Baum der Queen in Windsor. Seit zwei Jahren ist der mundgeblasene, gläserne Christbaumschmuck aus Lauscha sogar immaterielles UNESCO-Kulturerbe. Doch wie steht es um seine Zukunft?
Noch ist das Glasmacher- und Glasbläserhandwerk führend in Lauscha, In jeder Straße gibt es Glasbläserwerkstätten. Wer nachzählt, kommt auf fast 20 Betriebe, die sich dem Glas verschrieben haben. Aber industriell gefertigte Waren aus China und Osteuropa machen den Thüringer Glasbläsern das Überleben schwer. Die Energiekosten drücken, ausreichend Nachwuchs fehlt und damit für manchen Handwerker die Perspektive.
Deshalb wird intensiv nachgedacht, wie könnte der Christbaumschmuck der Zukunft aussehen, sollte er zurückgehen zu reduzierten Formen, zu weniger oder mehr Silber und Lack? Damit beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Glas in Lauscha. Die bildet seit 100 Jahren Glasbläser aus. Und trotzdem reicht der Nachwuchs für die Familienbetriebe nicht aus.
Überregional werben für das Handwerk aus Lauscha soll das neue "Weihnachtsland am Rennsteig". Dort, wo die gläserne Christbaumkugel geboren wurde, erstrahlt sie jetzt als sieben Meter hohe, begehbare Kugelkonstruktion. Die Weihnachtsland-Idee soll helfen, das Glasbläserhandwerk zu halten. Es hat Krisen und Regierungsformen überstanden, muss sich aber weiterentwickeln, um zu überleben.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Es ist das imposanteste Schauspiel des Jahres in den Alpen: die Brunft des Rotwildes. Die stärksten Hirsche versammeln einen Harem und verteidigen ihn gegen Rivalen.
Die Dokumentation begleitet ein Hirschkalb durch das erste Jahr seines Lebens. Sie beginnt mit den ersten Lebenstagen, schildert die weiten Wanderungen mit seiner Mutter, das Zusammenleben im Rudel und den Überlebenskampf des Wildes im Winter.
Die Schweiz braucht sich hinter den exotischen Naturparadiesen dieser Welt nicht zu verstecken. So klein sie auch ist, ihre abwechslungsreiche Natur ist einzigartig und steckt voller Wunder.
Die Reihe porträtiert vier verschiedene Regionen der Schweiz - in dieser Folge Graubünden. Graubünden im Winter, das heißt für viele Pistenspaß und Aprés-Ski-Vergnügen. In der Natur herrscht jedoch wegen Kälte, Schnee und Eis ein ständiger Kampf ums Überleben.
Ob Steinbock, Murmeltier oder Kreuzotter, sie alle haben sehr unterschiedliche Strategien, um in der Eiseskälte des Alpenwinters zu überleben.
Die Natur birgt viele Schätze, auch solche, die zur Gaumenfreude beitragen. Berge, traditionelles Handwerk gepaart mit innovativen Ideen prägen den Geschmack der Schweiz.
Alchemistische Naturküche, meisterhafte Käsekunst, kreative Metzgerkultur - das kulinarische Erbe begleitet Persönlichkeiten, die mit der Natur in Einklang leben und Meister ihres Faches sind. Die Dokumentation führt in die kulinarische Seele der Schweiz.
Dorthin, wo Handwerk, Herkunft und Innovation aufeinandertreffen. Fünf Persönlichkeiten zeigen, wie sie aus Rohstoffen der Natur Lebensmittel herstellen, die sie zur Kunst erheben.
In den Hügeln des Toggenburgs wird aus Milch ein Weltstar. Der Käsemeister Willi Schmid schmeckt von welcher Kuh die Milch kommt und gar, was sie gefressen hat. Im Entlebuch verwandelt der Sternekoch Stefan Wiesner Natur in Poesie und schöpft aus Krisen neue Kraft und bringt die Natur mit Feuerküche auf den Teller.
Im Bündnerland zeigt die Metzgerin Tanya Giovanoli, dass altes Handwerk und moderne Kreativität sich nicht ausschließen, sondern den Geschmack neu erfinden. Im Zürcher Oberland entsteht in der Manufaktur von Patrick Marxer aus Experimentierlust und Exzess eine Küche für die Zukunft, in der selbst Tempeh ohne Soja möglich wird. Und im Bergell mahlt eine Mühle seit über 300 Jahren Getreide - getragen von der Familie Scartazzini, die beharrlich und erfinderisch zugleich ist, weil Tradition nicht Stillstand bedeuten darf.
Die zweiteilige Dokumentation erzählt von Höhenflügen und Rückschlägen, von Selbstzweifeln und Befreiungsschlägen, von Visionärinnen und Visionären, die nicht nach Trends arbeiten, sondern aus tiefem Antrieb heraus agieren. Sie alle verbindet eine Beziehung zum Land, zur Natur und zu den Menschen, die ihre Produkte genießen.
Die Dokumentation "Die Schweiz - Der Geschmack der Berge" zeigt die Schweiz als ein Land, in dem Genuss Identität ist - stolz, eigenwillig und immer im Wandel.
Die Natur birgt viele Schätze, auch solche, die zur Gaumenfreude beitragen. Berge, traditionelles Handwerk gepaart mit innovativen Ideen prägen den Geschmack der Schweiz.
Alchemistische Naturküche, meisterhafte Käsekunst, kreative Metzgerkultur - das kulinarische Erbe begleitet Persönlichkeiten, die mit der Natur in Einklang leben und Meister ihres Faches sind. Die Dokumentation führt in die kulinarische Seele der Schweiz.
Dorthin, wo Handwerk, Herkunft und Innovation aufeinandertreffen. Fünf Persönlichkeiten zeigen, wie sie aus Rohstoffen der Natur Lebensmittel herstellen, die sie zur Kunst erheben.
In den Hügeln des Toggenburgs wird aus Milch ein Weltstar. Der Käsemeister Willi Schmid schmeckt von welcher Kuh die Milch kommt und gar, was sie gefressen hat. Im Entlebuch verwandelt der Sternekoch Stefan Wiesner Natur in Poesie und schöpft aus Krisen neue Kraft und bringt die Natur mit Feuerküche auf den Teller.
Im Bündnerland zeigt die Metzgerin Tanya Giovanoli, dass altes Handwerk und moderne Kreativität sich nicht ausschließen, sondern den Geschmack neu erfinden. Im Zürcher Oberland entsteht in der Manufaktur von Patrick Marxer aus Experimentierlust und Exzess eine Küche für die Zukunft, in der selbst Tempeh ohne Soja möglich wird. Und im Bergell mahlt eine Mühle seit über 300 Jahren Getreide - getragen von der Familie Scartazzini, die beharrlich und erfinderisch zugleich ist, weil Tradition nicht Stillstand bedeuten darf.
Die zweiteilige Dokumentation erzählt von Höhenflügen und Rückschlägen, von Selbstzweifeln und Befreiungsschlägen, von Visionärinnen und Visionären, die nicht nach Trends arbeiten, sondern aus tiefem Antrieb heraus agieren. Sie alle verbindet eine Beziehung zum Land, zur Natur und zu den Menschen, die ihre Produkte genießen.
Die Dokumentation "Die Schweiz - Der Geschmack der Berge" zeigt die Schweiz als ein Land, in dem Genuss Identität ist - stolz, eigenwillig und immer im Wandel.
Der opulente Monumentalfilm beginnt am Anfang aller Geschichten: mit der bildgewaltigen Schöpfung der Erde und der Erschaffung der ersten Menschen Adam und Eva.
Im Stil eines Historienfilms werden die ersten 22 Kapitel des Buches Genesis erzählt. - Mit Starbesetzung, großartigen Kulissen und seiner kraftvollen Inszenierung schuf John Huston ein mitreißendes, bildstarkes Filmepos, das den biblischen Text ernst nimmt.
Der Brudermord von Kain an Abel und die Verbannung Kains bezeichnen den Übergang zur Geschichte der Arche Noah. Dieser baut für sich und seine Familie sowie einem Paar jedes Tieres eine Arche und überlebt so die Sintflut. Sein Urenkel Nimrod gibt den Turmbau zu Babel in Auftrag, was Gott verärgert, sodass er die Menschen mit Sprachverwirrung straft. Die letzte vorgestellte Geschichte ist die von Abraham und seinen Frauen und der Beinahe-Opferung Isaaks.
Große Naturpanoramen, aufwendige Kulissen und farbenprächtige Kostüme veranschaulichen in John Hustons Bibelfilm die Ereignisse der Heiligen Schrift. Durch das naive, teils heitere, teils pathetische Spiel der Akteure - mit Huston selbst in der Rolle des greisen Noah und Ava Gardner als Sarah - werden die biblischen Figuren als Menschen dargestellt, deren Rechtschaffenheit und Gottesfurcht vom Schicksal auf die Probe gestellt werden. Die Filmmusik von Toshirô Mayuzumi wurde 1967 für den Oscar nominiert.
Mit John Huston, Michael Parks, Ulla Bergryd, Richard Harris, Stephen Boyd, Ava Gardner
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Wenn es im Norden kalt wird und schneit, beginnt dort eine ganz besondere Zeit: die Adventszeit, angefüllt mit liebgewonnenen Traditionen. Doch auch die Natur hat dann ihre Reize.
Das Filmteam begibt sich in die winterlichen Landschaften von Schweden, Norwegen, Finnland und Island und zu den Menschen, die den Winter lieben. Darunter ist auch Morten Blien aus Tana bru. Sehr viel weiter nördlich kann man in Norwegen nicht leben.
Morten Blien ist für die Straßenreinigung zuständig. Im Winter ist er Tag und Nacht mit dem großen Schneepflug unterwegs, um die wichtigen Verkehrswege zu räumen. Zuerst schaut Morten in diesen Wochen morgens früh auf den Schneeradar, den sein Handy anzeigt: Kommt wieder neuer Schnee? Wie heftig wird es schneien? Der 32-Jährige liebt die Einsamkeit in der norwegischen Finnmark. Es leben nicht viele Menschen dort. Daher ist es umso notwendiger, mobil zu bleiben, damit auch die kleinen Dörfer im Winter nicht von der Versorgung abgeschnitten werden. Mortens Job ist für alle Bewohner in dieser Region überlebenswichtig.
Der Finne Tim Reinvuo ist dagegen am liebsten dort unterwegs, wo es keine Straßen gibt. Der 60-jährige Mitarbeiter des Forstamtes von Savukoski genießt es, wenn er allein im Pyhä-Luosto-Nationalpark in Mittelfinnland nach dem Rechten schaut. Touristen kommen nur im Sommer dorthin. Timo nutzt die Winterzeit, um die Hütten wieder zu reparieren und für die nächste Saison vorzubereiten. Es stört ihn nicht, dass es draußen seit Wochen tief verschneit ist. Im Gegenteil. Der Ranger sorgt für Gemütlichkeit in den einfachen Unterkünften. Mit seiner Frau weilt er in der Vorweihnachtszeit am liebsten im gemeinsamen Holzhaus bei einer typischen Weihnachtssuppe.
Für die junge Schwedin Tove Dahl erfüllt sich ein Traum: Sie ist in diesem Jahr die heilige Lucia. Der Lucia-Tag am 13. Dezember gehört zu den wichtigsten Feiertagen in Schweden. Und alle Mädchen wollen einmal die heilige Lucia sein - bestaunt und bewundert, mit ihrem leuchtenden Kranz voller Kerzen auf dem Haar.
Für die schwedische Familie Wagenius beginnt der Weihnachtstag stets mit einer Skiabfahrt auf dem Hausberg. Die Eltern und die vier Kinder brechen schon am frühen Morgen auf, bevor sich die Touristen an den Liften drängeln. "Skifahren zu Weihnachten gehört für uns einfach dazu, es ist der ideale Start in diesen besonderen Tag", bemerkt Jon Wagenius. Am Abend feiert die Familie dann ihr Weihnachtsfest mit einem Julbord.
Mit den Vorbereitungen dafür beginnt die Familie schon Wochen vor dem Fest. In der Küche wird frisches Rentierfleisch durch den Fleischwolf gedreht, gewürzt und in den Naturdarm gefüllt, für die beliebte Weihnachtswurst. Auch der Jul-Schinken will nach Familienrezept mit Ruhe und Sorgfalt eingelegt, gewürzt und gebraten werden. Vor allem die Kinder mögen gar nicht aufhören, die anderen herzhaften Leckereien und Süßigkeiten zu probieren. Es sind stets lange und gemütliche Abende, die die Familie miteinander verbringt.
Weihnachten im hohen Norden ist noch wirklich ein Erlebnis, es bedeutet Zeit für Muße und Gemeinsamkeit und nicht Weihnachtsstress und Geschenke-Kauf.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Die erwachsenen Geschwister Annika, Sanne und Bastian fallen aus allen Wolken: Weihnachten soll dieses Jahr im Schnee stattfinden, genauer gesagt in einer Hütte in Norwegen.
Eigentlich feiert die Familie Johnen rund um die Eltern Gitta und Henri das Weihnachtfest immer gemeinsam in Hamburg. Die E-Mail, die alle drei kurz vor den Feiertagen von den Eltern bekommen, stellt die alljährliche Weihnachtsroutine erst mal auf den Kopf.
Buchhalterin Annika, verheiratet mit Christoph und Mutter des 15-jährigen Simon, ist nicht gerade besinnlicher Stimmung: Wie können die Eltern das einfach so über ihre Köpfe hinweg entscheiden? Ihre Schwester Sanne, Ärztin am Universitätsklinikum, hatte vor, wie immer nach Heiligabend, Dienste zu schieben - gemeinsam mit ihrer heißen Affäre Mark. Nur Bastian, das Nesthäkchen, freut sich über die Woche raus aus Hamburg. Seine neueste Geschäftsidee ist gescheitert. Vielleicht ist Mama Gitta einer weiteren Finanzspritze gegenüber aufgeschlossen?
Also macht sich die Familie auf nach Norwegen. Dort angekommen, ist die Vorfreude erst einmal groß: Gitta und Henri haben die verschneite Hütte festlich geschmückt, Neuigkeiten werden ausgetauscht, man macht einen gemeinsamen Ausflug in die Stadt. Doch auf engem Raum brechen schnell alte Konflikte auf. Die Eltern benehmen sich seltsam. Hat Henri etwa eine Affäre?
Bastian versucht, seine Mutter um Geld anzupumpen, zum Unwillen seiner Schwestern. Die Eltern machen sich Sorgen um Sanne, die erschöpft wirkt und der ständig schlecht ist. Doch die ist nicht überarbeitet, sondern schwanger. Aber was soll Sanne mit einem Kind, wenn sie nicht mal eine Beziehung hinbekommt? Annika hat auch dieses Weihnachtsfest das Gefühl, dass ihre Geschwister mehr geliebt werden als sie selbst. Und die dringliche Frage, ob sie Christoph eigentlich noch liebt, traut sie sich auch nicht zu beantworten. Eigentlich ist alles "okay". Aber ist "okay" genug? Und soll das jetzt alles gewesen sein? Dann gibt es da noch diesen sympathischen Norweger Morten, den sie zufällig kennengelernt hat und dessen Tante Finja Lund die gemietete Ferienhütte gehört.
Keiner von ihnen ahnt, dass dieses Weihnachtsfest die Weichen im Leben der Familie Johnen noch einmal völlig neu stellen wird.
Mit Katharina Schüttler, Ulrike Kriener, Rainer Bock, Inez Bjørg David, Anton Spieker
Toftlund-Holst, der beschauliche Ort an der Ostsee, kurz vor Weihnachten: Alles könnte so besinnlich sein, doch im Hause Torkelsen herrscht getrübte Stimmung.
Der Pachtvertrag des Restaurants "Vier Meerjungfrauen" läuft aus, und der neue Eigentümer Nick Winter will ihn partout nicht verlängern. Inhaberin Maren steht also kurz davor, nicht nur ihr Restaurant, sondern auch ihr Heim zu verlieren.
Marens Mann Friedrich verhält sich unterdessen merkwürdig. Fälschlicherweise geht er davon aus, todkrank zu sein, was er Maren jedoch verschweigt. Diese deutet sein Desinteresse an ihr und dem Restaurant auf ihre Art und Weise und verschließt sich ihm, starrköpfig wie sie ist. Da kommt ihr der neue Gast, der überraschend auftaucht und sie charmant umgarnt, gerade recht. Was sie nicht weiß: Es ist Nick Winter, ihr ärgster Konkurrent, der gekommen ist, um Maren mit allen Mitteln zur Unterschrift zu bewegen.
Und als gäbe es bei den Torkelsens nicht schon genug Probleme, tragen auch die drei anderen "Meerjungfrauen", Marens Töchter, ihre Probleme und Sorgen mit ins Haus: Muriel ist genervt von ihrem Mann Harald, einem Komponisten, der jegliche Verantwortung auf sie abschiebt und sich nicht um die gemeinsame Tochter Maja kümmert. May-Brit fühlt sich von ihrem Mann Michael nicht ernst genommen, und Nesthäkchen Merle ist eifersüchtig auf eine Schauspielerin, die mit ihrem Freund Sören flirtet.
Friedrich beschließt unterdessen, vorzusorgen und einen neuen Partner für Maren zu finden. In Nick Winter sieht er einen geeigneten Kandidaten. Sein Plan läuft gut an, doch als er nach einem Arztbesuch feststellt, dass er kerngesund ist, hat er ein echtes Problem: Nick Winter muss weg! Doch das Problem löst sich von allein. Maren entscheidet sich für Friedrich, und Nick Winter reist ab, nicht ohne vorher noch von Muriel als der neue Besitzer des "Vier Meerjungfrauen" entlarvt zu werden.
Winter wirft sein Bauvorhaben über Bord, doch er hat den Plan ohne seine ehrgeizige Architektin Clarissa gemacht. Bevor sich endlich alle versöhnen und zusammen Weihnachten feiern können, steht ein letztes großes Problem in Form eines Baggers vor dem Restaurant, der alles einzureißen droht.
Mit Hannelore Hoger, Nina Hoger, Susanne Schäfer, Lavinia Wilson, August Zirner
Kurz vor Heiligabend herrscht bei Großfamilie Maillinger Adventstrubel der etwas anderen Art: Es geht um eine Steuerhinterziehung.
Aus Angst, dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, lässt Schraubenfabrikant und Familienpatriarch Karl seine Lebensgefährtin Dina, mit der er die Festtage in ihrer Heimat Moldawien hätte verbringen sollen, kurzerhand am Flughafen stehen.
Stattdessen flüchtet er zu seinem jüngsten Sprössling, der hochschwangeren Miriam, die sich seit Kurzem auf dem Hof ihres Freundes Stefan als Biobäuerin versucht. Dort haben sich zu Karls Überraschung auch schon die anderen Mitglieder des Maillinger-Clans eingefunden, die sich nun wenig erfreut über seine plötzliche Ankunft zeigen. Nur dank der Fürsprache von Miriams Schwiegermutter in spe, Rosalie, gewähren sie dem Alten vorerst Asyl.
Auch bei Anna, Karls ältester Tochter, geht es in der Adventszeit alles andere als ruhig zu. Weil ihr Freund, der Frauenarzt Ben, sich ihrer Meinung nach seinen Patientinnen ein bisschen zu intensiv widmet, hat sie ihm kurzerhand den Laufpass gegeben. Nichtsdestotrotz taucht auch Ben auf dem Bauernhof auf, um die Beziehung zu retten - was sich aber wegen Annas Eifersüchteleien als nicht gerade einfach erweist. Als Ben auch noch die werdende Mutter Miriam gynäkologisch untersucht, eskaliert die Situation.
Währenddessen träumt Annas jüngerer Bruder Tom wirklich von anderen Frauen, seit er auf dem Hof einer afrikanischen Schönheit begegnet ist. Diese entpuppt sich in Realität als Berliner Landwirtschaftsstudentin, welche gerade ein Praktikum absolviert. Tom, der sich bei Entwicklungsprojekten engagiert, ist mit seiner Freundin Susan und ihrem kleinen Sohn extra für Weihnachten aus Afrika angereist. Er, ein Gutmensch schlechthin, hat am meisten damit zu kämpfen, mit seinem kapitalistischen Vater den Heiligabend verbringen zu müssen.
Karl selbst hat alle Hände voll zu tun, seine dunklen Machenschaften vor seinen Kindern geheim zu halten, was beinahe in einer Katastrophe endet. Und dann soll die streitbare Familie auch noch das alljährliche Krippenspiel innerhalb weniger Tage auf die Beine stellen. Dessen Aufführung hält am Ende nicht nur für Vince, den älteren Maillinger-Sohn, eine bedeutende Überraschung bereit. Auch Karl wirkt plötzlich geläutert - und selbst die Beziehung der ewigen Streithähne Ben und Anna scheint endlich unter einem guten Stern zu stehen.
Mit Friedrich von Thun, Sophie von Kessel, Misel Maticevic, Marc Hosemann, Fabian Hinrichs
Die Fens im Osten Englands sind von Wasser geprägt. In diesem flachen, von Flüssen durchzogenen Schwemmland leben zahlreiche Vogelarten, fruchtbare Böden machen es zur Kornkammer Englands.
Mit spektakulären Zeitrafferaufnahmen führt der Film durch ein Jahr in den Fens und begleitet den Bauern Nicholas Watts bei seiner Arbeit. Der Farmer versteht sich auch als Landschaftsschützer. Seine Konik-Ponys und Wasserbüffel helfen ihm dabei.
Der weitaus größte Teil der Fens ist seit dem 19. Jahrhundert entwässert und liegt dadurch tiefer als der Meeresspiegel. Doch einige kleine Naturschutzgebiete lassen noch ahnen, wie vielfältig die Moor- und Marschgebiete ursprünglich waren. Im Sommer zeigen sich seltene Gäste wie Kuckuck und Rohrweihe, im Winter rasten Tausende Singschwäne aus dem Norden Skandinaviens und Sibiriens in den flachen Seen der Fens.
Die Vielfalt drei ganz verschiedener Naturräume Großbritanniens im Mittelpunkt: Eindrucksvolle Blicke in ein Jahr im Leben seltener Tiere sowie der Menschen, die sie und die Landschaften schützen.
Im Nordosten Englands liegt die uralte Kulturlandschaft der North York Moors, geschützt durch einen Nationalpark. Heide und Hochmoore prägen das von tiefen Flusstälern durchzogene Hügelland.
Seit Jahrhunderten weiden Schafe das Hochland der Moors ab. Spektakuläre Aufnahmen zeigen, wie sich die Natur rund um eine Farm im Lauf des Jahres verändert - vom schneereichen Winter über erste Frühlingsblumen bis zur Heideblüte im Spätsommer.
Zwar fegen Wind und Wetter ungebremst über die North York Moors hinweg, doch auf diesen Hügeln wüchse Wald, wenn sie sich selbst überlassen wären. Menschliche Eingriffe sorgen dafür, dass Heide und Moorland erhalten bleiben. Die wichtigsten Landschaftspfleger sind einheimische Swaledale-Schafe, die gut mit den rauen Bedingungen des Hochlands zurechtkommen. Sie halten die Landschaft für seltene Vogelarten offen, so wie Große Brachvögel und Schottische Moorschneehühner.
Die Vielfalt drei ganz verschiedener Naturräume Großbritanniens im Mittelpunkt: Eindrucksvolle Blicke in ein Jahr im Leben seltener Tiere sowie der Menschen, die sie und die Landschaften schützen.
Pembrokeshire im Südwesten von Wales ist durch seine zerklüftete Küstenlinie geprägt. Klippen, an denen Tausende Seevögel brüten, wechseln sich ab mit weiten Stränden und Fischerdörfern.
Der Hafen von Solva ist Heimat des Fischers Jono Voyce, der zu jeder Jahreszeit hinausfährt und Krustentiere fängt. Der Film begleitet ihn durchs Jahr - ebenso wie Papageitaucher, Kegelrobben und andere wilde Bewohner dieser Küste und ihrer Inseln.
Im Sommer kommen zahlreiche Touristen an die Strände von Pembrokeshire. Zu den Attraktionen des Gebiets zählt eine Bootsfahrt entlang der Küste und hinaus zu den Inseln Ramsey, Skomer und Grassholm. Hier brüten Meeresvögel wie Lummen, Sturmtaucher, Wellenläufer und Basstölpel.
Im Winter gehören Land und Küste wieder ganz den Einheimischen, die in der Kathedrale von St. Davids Weihnachten feiern und sich am Strand von Saundersfoot zum Neujahrsschwimmen treffen.
Die Vielfalt drei ganz verschiedener Naturräume Großbritanniens im Mittelpunkt: Eindrucksvolle Blicke in ein Jahr im Leben seltener Tiere sowie der Menschen, die sie und die Landschaften schützen.
Im Nordosten Indiens machen sich eine Dampf- und eine Diesellokomotive der "Darjeeling Himalayan Railway" auf atemberaubende Reise. Besonders der bergige Teil der Strecke ist aufregend.
Während die Dampflokomotive von Darjeeling aus mit zwei Personenwagen mehrmals am Tag eine kurze Fahrt nach Ghum unternimmt, muss die Diesellok auf ihrer siebenstündigen Reise 2000 Höhenmeter überwinden. Das geht nur dank eines ausgeklügelten Streckendesigns.
Mithilfe von Schleifen und doppelten Spitzkehren können die beiden Züge der Schmalspurbahn den Anstieg bewältigen. Passagiere haben dabei seit einigen Jahren dank eines Panoramadachs eine beeindruckende Aussicht auf die für ihren Tee bekannte Landschaft in Westbengalen.
Für Zugführer wie Dilip stellt die steile Strecke derweil eine echte Herausforderung dar, immerhin sind einige Lokomotiven über 100 Jahre alt. Umso wichtiger ist die Arbeit der Mechaniker, die vor allem alte Exemplare in ihrer Werkstatt teilweise komplett überholen. Auch auf der Strecke drohen Gefahren. Während dichter Nebel in den Höhen die Sicht oft einschränkt, können Erdrutsche und Steinschläge durch heftigen Regenfall am Hang zur gefährlichen Bedrohung werden.
Einzigartige Züge durchqueren malerische Landschaften. Angetrieben von Technologie, komplexer Mechanik und harter Arbeit: Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen die abenteuerlichsten Bahnstrecken der Welt.
Der "Ghan" durchquert den australischen Kontinent von Norden nach Süden durch das wilde Outback. Sand und Hitze machen dem Wartungsteam auf der 2979 Kilometer langen Strecke zu schaffen.
Auf seiner Fahrt führt der "Ghan" immer eine zweite Diesellokomotive mit - als Ersatz, falls die erste ausfällt. Schließlich ist der Zug zwei Tage in der Wildnis unterwegs, wo er mit Tieren kollidieren oder durch extreme Wetterereignisse ausgebremst werden kann.
Ursprünglich ein Transportmittel für jeden, ist der "Ghan" heute ein reiner Luxuszug. Er führt ausschließlich Wagen der ersten Klasse und der Luxusklasse mit. Da die Reise rund 48 Stunden dauert, dürfen auch Schlafwagen nicht fehlen, was den Zug fast 700 Meter lang werden lässt. Die Fahrt mit dem "Ghan" zieht Eisenbahn-Fans aus aller Welt an. Die Touristen sollen die Fahrt von Adelaide an der Südküste bis in die tropische Landschaft von Darwin im Norden mit allen Annehmlichkeiten genießen können.
Einzigartige Züge durchqueren malerische Landschaften. Angetrieben von Technologie, komplexer Mechanik und harter Arbeit: Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen die abenteuerlichsten Bahnstrecken der Welt.
Auf der Strecke von Bergen bis Oslo schlängelt sich die "Bergensbanen" durch die atemberaubende Landschaft Norwegens. Doch Schneefall, Geröll und wilde Tiere sind eine Herausforderung.
Auf den knapp 500 Kilometern vom Westen Norwegens bis zur Hauptstadt im Osten können Fahrgäste weite Fjorde, dichte Wälder und schneebedeckte Berge bewundern. Erstes Highlight ist die Hochebene Hardangervidda, wo die Temperaturen oft zweistellige Minusgrade erreichen.
Das Plateau lockt nicht nur jedes Jahr unzählige Touristen aus aller Welt an, die die skandinavische Wildnis bestaunen, sondern diente auch als Kulisse für einen Film der "Star Wars"-Reihe. Die eisige Kälte und starker Schneefall stellen die Wartungsteams der "Bergensbanen" jedoch oft vor Probleme. Schienen können sich verziehen, werden durch Eis zu rutschig oder sind gänzlich von Schnee bedeckt. Mit schweren Maschinen und zur Not per Hand versuchen die Crews, einen reibungslosen Bahnverkehr zu ermöglichen.
Einzigartige Züge durchqueren malerische Landschaften. Angetrieben von Technologie, komplexer Mechanik und harter Arbeit: Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen die abenteuerlichsten Bahnstrecken der Welt.