3SAT
3SAT Mo. 01.12.
Film
Johann Sebastian (Devid Striesow) mit Schriftzug "Bach - Ein Weihnachtswunder": ZDF/MDR/ARD Degeto/BR/ORF/EI
Keyvisual - Johann Sebastian (Devid Striesow). ZDF/ARD Degeto Film/MDR/BR/O
Generisches Motiv - Komponist und Kantor Johann Sebastian Bach (Devid Striesow). ZDF/ARD Degeto Film/MDR/BR/O
v. li. n. re.): Dominik Marcus Singer (Friedemann), Verena Altenberger (Anna Magdalena), Lotta Herzog (Elisabeth), Devid Striesow (Johann Sebastian), German von Beug (Gottfried), Ludwig Simon (Emanuel). ZDF/ORF/ARD Degeto Film/MDR/

Bach - Ein Weihnachtswunder

  • D 2024
  • 90'
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TV-Biografie
Mit Devid Striesow, Verena Altenberger, Ludwig Simon, Dominic Marcus Singer, German von Beug, Thorsten Merten, Christina Große, Lotta Herzog

Inhalt

Der historische Event-Familienfilm erzählt von der Entstehung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach in den Tagen vor Heiligabend 1734. Drehbuchautor Christian Schnalke richtet den Fokus auf den nahbaren Bach, der inbrünstig davon überzeugt ist, den Gläubigen die Geschichte von der Geburt Jesu mit Musik näherbringen zu können, als es das Wort jemals vermochte. Der Name Bach steht hier nicht nur für den genialischen Patriarchen, der den weltlichen Machtanspruch der Kirche infrage stellt, sondern auch für dessen musische Familie. Neben Devid Striesow in der Rolle des Leipziger Kantors spielt Verena Altenberger als gesanglich ausgebildete Ehefrau Anna "Magdalena" eine Hauptrolle. Eine besondere Würdigung findet Bachs talentierter, erwachsener Sohn Emanuel, besetzt mit Striesows Sohn Ludwig Simon, der später an die Bekanntheit des Vaters heranreichte. Der Kampf der Bachs um künstlerische Freiheit gegen politische und kirchliche Bevormundung versinnbildlicht eine neue Ära des emanzipatorischen Aufbruchs. Die heutige Bedeutung des nach seinem Tode schon bald fast vergessenen Kantors und Organisten Bach geht auf die Wiederentdeckung unter dem Vorzeichen des Geniekults im 19. Jahrhundert zurück. Da über die Entstehung der Kompositionen nur wenig überliefert ist, nutzt Drehbuchautor Christian Schnalke biografische Leerstellen für seine fiktionale Sicht auf die Bedeutung der Familie für Bachs Leben und Werk. Leipzig im Dezember 1734: Der ehrgeizige, bei den Stadtoberen umstrittene Komponist und Kantor Johann Sebastian Bach möchte sich mit seiner Weihnachtsmesse selbst übertreffen: Gottes Wort als musikalisches Kunstwerk! Der mächtige Stadtrat Stieglitz weist ihn in die Schranken: Bach soll nicht wieder "opernhafte" Musik komponieren. Bach wagt den gefährlichen Widerspruch zur Obrigkeit. Rückhalt findet er bei seiner Frau, der begabten Sängerin Anna "Magdalena" Bach, die sich klug an Stieglitz' Ehefrau Maria wendet. Die achtjährige Elisabeth besorgt auf eigene Faust den Weihnachtsbaum. Je näher die Aufführung rückt, umso mehr braucht der Komponist die Unterstützung seiner Familie - doch erst, als der Patriarch dem Talent des von ihm geringgeschätzten Sohns Emanuel vertraut, gelingt das ambitionierte Werk. Um das Weihnachtsoratorium in der Thomaskirche aufzuführen, arbeiten die Bachs nun Tag und Nacht - bis der zehnjährige Gottfried plötzlich spurlos verschwindet. Redaktionshinweis: 3sat zeigt vom Samstag, 29., bis zum Mittwoch, 3. Dezember, zehn nominierte Fernsehfilme, die bei der "TeleVisionale", dem Film- und Serienfestival Weimar, präsentiert werden. Ab Freitag, 28. November, 18 Uhr, können die Filme auch in der 3satMediathek unter www.3sat.de abgerufen werden. Zuschauer können durchgehend vom 28. November, 18.00 Uhr, bis zum 5. Dezember, 5.00 Uhr, ihren Lieblingsfilm unter www.3sat.de/publikumspreis wählen. Die Abstimmung für den 3satPublikumspreis erfolgt über einen QR-Code. Dieser kann von Journalisten zum Abdruck unter presse@3sat.de abgefordert werden. Am Freitag, 5. Dezember, wird der 3satPublikumspreis dann im Rahmen der Preisverleihung der "TeleVisionale - Film- und Serienfestival Weimar" verkündet.

Sendungsinfos

Darsteller: Devid Striesow, Verena Altenberger, Ludwig Simon, Dominic Marcus Singer, German von Beug, Thorsten Merten, Christina Große, Lotta Herzog Regie: Florian Baxmeyer Drehbuch: Christian Schnalke VPS: 01.12.2025 21:45, Untertitel, Hörfilm, Stereo, Dolby
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