ARD
ARD Do. 05.06.
Doku
Mit der NGO "Friedensdorf International" untersucht Michael Wilk Kinder, die Verbrennungen erlitten haben, um sie in Deutschland operieren zu lassen. Dafür besucht der deutsche Arzt auch die Flüchtlingscamps. SWR/Matthias Ebert
Arzt Michael Wilk besucht die Mobile Klinik, die von der Stiftung der Freien Frau in Syrien (WJAS) im Umland von Dêrik betrieben wird. Finanziert wird das Leuchtturmprojekt von der Partnerstadt Friedrichsheim-Kreuzberg. SWR/Matthias Ebert
Das Wasserwerk von Kobane wurde von einer Drohne zerstört. Als Arbeiter es wieder aufbauen wollten, wurde es erneut zerstört. Jetzt sind 200.000 Menschen ohne Trinkwasser. Weitere Angriffsziele sollen Umspannwerke und sogar ein Staudamm der ölreichen Region gewesen sein. SWR/Matthias Ebert
Drohnenangriffe auf die Kurden haben bereits viele Opfer gefordert. Die Überlebenden sind überzeugt, der permanente Beschuss kommt von der Türkei. Sind das kurdische Propagandamärchen oder gibt es dafür Beweise? Die Doku untersucht die Vorwürfe vor Ort. SWR/Matthias Ebert
Bei großen Zeremonien gedenken die Kurden der Opfer eines türkischen Drohnenangriffs bei Derik, bei dem mehr als 20 SDF-Soldaten starben. SWR/Matthias Ebert
Durch einen Drohnenangriff ausgelöscht: die Gräber von Narins sieben Geschwister und ihren Eltern. SWR/Matthias Ebert
Das Wasserwerk von Kobane wurde von einer Drohne zerstört. Als Arbeiter es wieder aufbauen wollten, wurde es erneut zerstört. Jetzt sind 200.000 Menschen ohne Trinkwasser. SWR/Matthias Ebert
Aktivist Michael Wilk (li.) übergibt Spenden an die Stadtverwaltung Kobane für den Wiederaufbau des zerbombten Wasserwerks. Im Vordergrund ein Bild von PKK-Gründer Abdullah Öcalan. SWR/Matthias Ebert
Der inhaftierte Gründer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan (Fahne), hat vor Ort viele Anhänger. Über 40 Jahre setzte er sich für die Rechte der Kurden. Im Februar 2025 rief er zur Auflösung der PKK und dem Ende der Kämpfe auf. SWR/Matthias Ebert

Erdogans Krieg gegen die Kurden

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Unterwegs mit deutschen Helfern in Nordsyrien

  • 45'
Reportage Während das ARD-Team ein völlig zerstörtes Haus in Nordsyrien betritt, sind am Himmel Drohnen zu hören. Kurdische Bewohner berichten, sie würden permanent von der Türkei aus bombardiert und beschossen, selbst ihre Wasser- und Umspannwerke und ein Staudamm seien Ziele der türkischen Angriffe. Sind das kurdische Propagandamärchen oder gibt es dafür Beweise? Die Doku untersucht die Vorwürfe vor Ort.

Inhalt

Während das ARD-Team ein völlig zerstörtes Haus in Nordsyrien betritt, sind am Himmel Drohnen zu hören. Eine neunköpfige kurdische Familie wurde hier Mitte März durch eine Drohne getötet. Die Angehörigen behaupten, es sei eine Kampfdrohne aus der Türkei gewesen. ARD-Korrespondent Matthias Ebert will herausfinden, ob das stimmt, und sucht nach Spuren. Er begleitet den deutschen Arzt Michael Wilk durch Nordostsyrien und erlebt immer wieder Drohnenangriffe und Beschuss durch Milizen. Ziel der Angriffe seien Wasser-, Umspannwerke und sogar ein Staudamm der ölreichen Region, sagen Beobachter. Die Kurden glauben, dass hinter den Angriffen das NATO-Mitgliedsland Türkei steckt. Sind das kurdische Propagandamärchen oder gibt es dafür Beweise? Die Doku untersucht die Vorwürfe vor Ort. Was Erdogans Kampf gegen die Kurden für Deutschland und Europa bedeuten könnte, will der Film analysieren: Was geschieht, wenn die Islamisten wieder die Oberhand gewinnen? Und wie könnte Deutschland das verhindern?

Sendungsinfos

Von: Matthias Ebert Untertitel, Stereo
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