TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
Dokumentation Staffel: 1, DK, F, A 2019, 23:00
Kurzbeschreibung
Fünf an der historischen Seidenstraße gelegene Länder, fünf Kinder zwischen 11 und 14 Jahren, von denen jedes ein eigenes Leben lebt, Träume verwirklichen möchte und persönliche Hürden zu nehmen hat. Die Dokumentationsreihe reist nach China, Georgien, Usbekistan, Myanmar und Aserbaidschan, um die kleinen und großen Herausforderungen vorzustellen, denen sich die Kinder in ihrem Land, ihrer Kultur und ihrem sozialen Kontext zu stellen haben.
Inhalt
Buddhas Tocher (Myanmar)
Die elfjährige Hninn lebt mit ihren Eltern und Geschwistern in einem kleinen Dorf in Myanmar. Die Menschen hier glauben an die Macht des Karmas: Wer sich gutes Karma verdient, kann ein besseres Leben führen. So entsteht bei Hninn der Wusch, Nonne zu werden.
Der Affenkönig (China)
Für den elfjährigen Yang geht ein Traum in Erfüllung: Er darf die Hauptrolle an einer berühmten Chinesischen Oper spielen. Yang, der keinen richtigen Freund in der Schule hat, versucht sich den anderen Jungen beim Fußballspielen anzuschließen. Doch Fußball liegt ihm nicht und er bleibt Außenseiter. Dennoch fasst er Mut: Zur Premiere der Oper lädt er drei Klassenkameraden ein.
Der Vogeljunge (Aserbaidschan)
Am liebsten verbringt der zwölfjährige Reshat seine Zeit beim Taubenzüchter des Dorfes. Auch sein vor einem Jahr verstorbener Vater liebte Tauben ...
Tanzstunden (Georgien)
Die größte Leidenschaft der zehnjährigen Tika ist traditioneller georgischer Tanz. Sie hat versprochen, mit einer Gruppe behinderter Kinder einen Tanz für eine Aufführung in der Stadt einzustudieren. Jeden Tag nach der Schule gibt Tika den Kindern Tanzunterricht. Sie möchte erreichen, dass sie Selbstwertgefühl gewinnen und ebenso große Freude beim Tanzen empfinden wie sie.
Strongboy (Usbekistan)
Der zwölfjährige Lochin aus Usbekistan will in die Fußstapfen seines Großvaters treten, der ein berühmter Kraftakrobat war. Ihm war es als erster Usbeke gelungen, ein Auto zu stemmen. Doch vorerst muss Lochin im Familienzirkus die Rolle des Clowns übernehmen. Er hasst diesen Job, denn er hat ihm bei den anderen Jungen den Spitznamen "Little Clown" eingetragen.