ARTE
ARTE Di. 15.04.
Doku
Im Tal der Forschungsstation Zackenberg in Grönland gibt es nur drei Monate im Jahr keinen Schnee ? eine kurze Zeitspanne, um wissenschaftliche Daten zu erheben. ARTE F
Im Rahmen eines Überwachungsprogramms in Kasachstan werden ausgewählten Saiga-Antilopen Halsbänder angelegt. ARTE F

Die Natur, unsere Verbündete

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Kraft der Graslandschaften

  • 2. Folge
  • GB 2024
  • 43'
Natur und Umwelt Graslandschaften beherbergen eine enorme Artenvielfalt, sind dynamisch, großflächig und für die Zukunft des Planeten von herausragender Bedeutung. Lebensprozesse beschleunigen die CO2-Bindung und besonders viele Lebewesen finden sich in diesen Ökosystemen. Sie verfügen über wahre Superkräfte, und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, wie wichtig sie für das menschliche Überleben sind - und was der Mensch tun kann, damit sie wieder üppig gedeihen.

Inhalt

Dynamische und gesunde Graslandschaften sind entscheidend für die Zukunft unseres Planeten. Der zweite Teil der Dokumentationsreihe zeigt, wie eine große Artenvielfalt über und unter der Erde dafür sorgt, dass diese Landschaften ihr volles Potenzial entfalten können. Ob in den tropischen Savannen Ostafrikas, der arktischen Tundra, den Ebenen Kasachstans oder den Prärien Nordamerikas - die Graslandschaften der Erde werden von großen Herden grasender Tiere bevölkert. Auf ihren Forschungsreisen wollen Wissenschaftler herausfinden, ob und wie diese Tiere die Fähigkeit der Graslandschaften beeinflussen, Milliarden Tonnen CO2 zu speichern. Für die endlosen Steppen Kasachstans hat das Forscherteam eine einzigartige Technik entwickelt, um Saiga-Antilopen zu besendern und ihre Wanderungen zu verfolgen. Durch unermüdlichen Einsatz ist es gelungen, diese erstaunlichen Tiere vor dem Aussterben zu bewahren. Die Reise führt weiter in die Prärie von Montana, wo ein neues Projekt mit Unterstützung der indigenen Bevölkerung dazu beiträgt, verschwundene Tierarten wieder anzusiedeln. Die Dokumentation zeigt auch, dass in der Prärie alles zusammenhängt - und dass das Gras die Weidetiere ebenso braucht wie die Tiere das Gras. Denn sie verhindern, dass die Wiesen mit Sträuchern zuwachsen und regen durch ihren Verbiss das Gras zum Wachsen an. Nicht zuletzt sorgen die riesigen Herden mit ihren Hufen dafür, dass CO2 im Boden gebunden bleibt.

Sendungsinfos

Regie: Robert Myler Stereo
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