ARTE
ARTE So. 18.05.
Film
Debra Winger (li.) als FBI-Agentin Alexandra Barnes und Theresa Russell (re.) als Catharine Petersen, die reihenweise Männer ins Grab bringt ZDF

Die schwarze Witwe

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • USA 1986
  • 96'
Thriller
Mit Sami Frey, Debra Winger, Theresa Russell, Dennis Hopper, Nicol Williamson, Terry O'Quinn, James Hong

Inhalt

Der amerikanische Thriller in bester Film-noir-Manier erzählt von mysteriösen Todesfällen: Männer kommen kurz nach ihrer Eheschließung um, und immer wieder ist es dieselbe trauernde Witwe, die kurz nach der Testamentseröffnung verschwindet. Der FBI-Agentin Alexandra Barnes gelingt es, die "schwarze Witwe" auf Hawaii aufzuspüren, als diese gerade ihr nächstes Opfer in die Falle lockt. Ein Psychoduell beginnt ... Die attraktive Catharine Petersen heiratet reiche Männer - und kurz nach der Eheschließung sind sie sanft entschlafen. Welch ein Zufall, dass sie der trauernden Witwe immer ein kleines Vermögen hinterlassen. Sechs solchen mysteriösen Todesfällen will die FBI-Agentin Alexandra Barnes auf den Grund gehen. Ihre Ermittlungen beginnen in Seattle, wo Catharine einen reichen Kunstsammler beerdigt hat, und führen sie weiter nach Hawaii. Dort gelingt es der Agentin, Catharine persönlich kennenzulernen. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine intensive Freundschaft und es scheint, als würde auch Alexandra in die Fänge der unheilvollen Catharine geraten. Diese ist gerade dabei, ihr nächstes Opfer in die Falle zu locken: Paul Nuytten, einen reichen Hotelbesitzer. Alexandra Barnes warnt Paul vergeblich vor seiner neuen Gattin. Er verweist auf die Vereinbarung, dass sein Vermögen im Falle seines Todes an ein Institut für Krebsforschung gehen soll. Der gutgläubige Paul weiß freilich nicht, dass es in seinem Bundesstaat die gesetzliche Möglichkeit gibt, testamentarisch verfügte Spenden an gemeinnützige Einrichtungen im Nachhinein umzulenken. Als Paul tot aufgefunden wird, gelingt es Catharine, den Verdacht auf Alexandra zu lenken, die des Mordes angeklagt wird. Im Gefängnis kommt es zum Showdown, als die Schwester eines früheren Opfers auftaucht. Kann Alexandra mit ihrer Hilfe ihre Unschuld beweisen?

Hintergrund

Bob Rafelson gehört zu den Vertretern des New Hollywood, die ab Mitte der 60er Jahre das konservative Hollywood aufmischten. 1967 gewann er den Primetime Emmy für die beste Comedy-Serie "The Monkees" - mit der er die gleichnamige, erste über das Fernsehen entstandene Popgruppe schuf. Mit den Monkees drehte er auch seinen ersten Film "Head" (1968). Mit "Five Easy Pieces - Ein Mann sucht sich selbst" (1970) war Rafelson einer der Vorreiter des amerikanischen Autorenfilms. Der Film brachte ihm unter anderem zwei Oscarnominierungen in den Kategorien Bestes Drehbuch und Bester Film ein.

Sendungsinfos

Darsteller: Sami Frey, Debra Winger, Theresa Russell, Dennis Hopper, Nicol Williamson, Terry O'Quinn, James Hong Regie: Bob Rafelson Drehbuch: Ronald Bass Musik: Michael Small Kamera: Conrad L. Hall Produzent: Laurence Mark, Harold Schneider Untertitel
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