ARTE
ARTE Mi.. 04.12.
Doku

Die Vermessung des Weltraums

Der Saturn wurde von 1997 bis 2017 mit Hilfe der Sonde "Cassini" erforscht. Sie legte dabei einen Weg von 3,5 Milliarden Kilometern zurück. ARTE F
Claudie Haigneré erzählt von ihrer Ausbildung in Swjosdny Gorodok (?Sternenstädtchen?) in Russland. ARTE F
Am Donnerstag, den 30. Juli 2020, startet die "Perseverance" von Cape Canaveral, Florida, in Richtung Mars. ARTE F
Claudie Haigneré an Bord der russischen Orbitalstation "Mir" als Teil der französisch-russischen Mission Mir-Cassiopée ARTE F
Kontrollraum im Europäischen Raumflugkontrollzentrum in Darmstadt ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Dokumentation F 2022, 54′

Kurzbeschreibung

"Die Vermessung des Weltraums" stellt Forscher, Astrophysiker, Biologen, Geologen und Ingenieure vor, deren Lebensinhalt die wissenschaftliche Erforschung des Weltraums ist. Diese Frauen und Männer wagen sich vor in die letzten unerforschten Gebiete unseres Sonnensystems und ermöglichen mit Hilfe robotergesteuerter Raumsonden die Entdeckung bislang unsichtbarer Welten.

Inhalt

In den kommenden Jahren sind mehrere Weltraummissionen zu immer weiter entfernten Planeten und Monden geplant: zunächst zum Mars, dann zum Jupitermond Europa und zum Saturnmond Titan und schließlich zu Pluto und zum Kuipergürtel in den dunkelsten und kältesten Gefilden des Sonnensystems. "Die Vermessung des Weltraums" dokumentiert anhand dieser vielfältigen Aktivitäten die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die ihr Leben in den Dienst der nichtkommerziellen Forschung stellen. Die Kamera begleitet Astrophysiker, Biologen, Geologen und Ingenieure zu den verschiedenen Raumfahrtzentren und fängt einen beruflichen Alltag ein, der neben rationalem Denken auch Offenheit für "Außerirdisches" erfordert. Die Chance, dass die Menschheit eines Tages irgendwo im Universum eine noch so primitive Lebensform findet, ist verschwindend gering. Aber vielleicht existiert - versteckt im Untergrund eines Mondes oder eines Planeten - irgendwo doch ein mikroskopisch kleiner, einzelliger, womöglich versteinerter Organismus? Bisher waren alle Bemühungen erfolglos, doch die Suche wird mit unverminderter Begeisterung fortgeführt. Die Begegnung mit Forscherinnen und Forschern aus aller Welt, die einander gut kennen und oft zusammenarbeiten, nährt die Vorstellung einer menschlichen Gemeinschaft, die nach einem höheren gemeinsamen Ziel strebt: unbekannte Welten zu entdecken, in denen sich vielleicht Spuren von Leben finden.

Sendungsinfos

Regie: Gérald Caillat Stereo
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