ARTE
ARTE Mo. 04.08.
Show
"Adriana Lecouvreur" ist das bekannteste Werk des kalabrischen Komponisten Francesco Cilèa. Er vertonte die Geschichte der Adrienne Lecouvreur, einer gefeierten Pariser Schauspielerin, die 1730 unter ominösen Umständen verstarb. LTV
Die Oper "Adriana Lecouvreur" von Francesco Cilèa wurde 1902 in Mailand uraufgeführt. Dies ist die dritte Inszenierung an der Lettischen Nationaloper unter der Regie von Vincent Boussard. LTV
Eine Oper über Liebe, Eifersucht und ihre Folgen im Frankreich des 18. Jahrhunderts, die auf wahren Begebenheiten beruht. LTV
Das Talent und die Schönheit der gefeierten Schauspielerin Adriana Lecouvreur wird vom Theaterpublikum bewundert und von ihren Konkurrenten beneidet. LTV
Die lettische Nationaloper präsentiert Francesco Cilèa Oper über die tragische Geschichte der Adriana Lecouvreur. LTV

Francesco Cilea: Adriana Lecouvreur

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Lettische Nationaloper, Riga

  • F, LV 2023
  • 145'
Oper Adrienne Lecouvreur (1866-1950) war zu ihren Lebzeiten, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der unbestrittene Star der Pariser Comédie-Française. Voltaire gehörte zu ihren Bewunderern. Sie hatte zahlreiche Verehrer und Liebhaber. Bekannt ist ihre leidenschaftliche Affäre mit Hermann von Sachsen, dem Maréchal de Saxe (1696-1750). Der Legende nach endete die Beziehung tödlich. Die Schauspielerin starb, wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, an einer Vergiftung durch ihre Rivalin, die Herzogin von Bouillon. Dies ist die Handlung des Stücks von Eugène Scribe und Ernest Legouvé, von der sich Francesco Cileas Librettisten inspirieren ließen. ARTE zeigt eine Inszenierung der lettischen Nationaloper.
Mit Tatiana Trenogina, Raimonds Bramanis, Ramona Zaharia, Krisjanis Norvelis, Dainis Kalnacs, Rinalds Kandalincevs, Inga Slubovska-Kancevica, Evija Martinsone, Roberts Lapins

Inhalt

Adrienne Lecouvreur (1692-1730) war in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts der unbestrittene Star der Pariser Comédie-Française. Zu ihren Bewunderern gehörte Voltaire. Sie hatte zahlreiche Verehrer und Liebhaber. Besonders bekannt ist ihre leidenschaftliche Affäre mit Hermann von Sachsen, dem Maréchal Maurice de Saxe (1696-1750). Der Legende nach endete die Beziehung tödlich. Wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, starb die Schauspielerin an einer Vergiftung durch ihre Rivalin, die Herzogin von Bouillon. Dies ist die Handlung des Stücks von Eugène Scribe und Ernest Legouvé, von dem sich Francesco Cileas Librettisten inspirieren ließen. Der italienische Komponist, der der veristischen Strömung nahestand, fand darin Stoff für eine raffinierte Partitur, die 1902 in Mailand mit Caruso in der Rolle des Maurizio, Adrianas Liebhaber, uraufgeführt wurde. Nach der erfolgreichen ersten Zusammenarbeit mit der Lettischen Nationaloper bei den "Dialogues des Carmélites" kehren Vincent Boussard und sein Team nach Riga zurück, um "Adriana Lecouvreur" mit Puderperücken und Reifröcken einen barocken Rahmen zu verleihen und gleichzeitig einen zeitgenössischen regenbogenbunten Touch. Die Titelrolle übernimmt die russische Sopranistin Tatiana Trenogina, die Mitglied des Ensembles der Lettischen Nationaloper ist. Ihre Opernkarriere begann am Brüsseler Monnaie-Theater, und sie ist regelmäßiger Gast am Bolschoi in Moskau. Ihre Gegenspielerin, die eifersüchtige Prinzessin de Bouillon, die Adriana am Ende vergiftet, wird von Ramona Zaharia gesungen. Wenn sie nicht in Riga auf der Bühne steht, ist die Rumänin unterwegs zwischen der Met und der Deutschen Oper in Berlin. In der Rolle des Maurizio, des sächsischen Marschalls, ist Raimonds Bramanis zu erleben. Der Lette, der bereits in Leipzig, Trondheim und Hongkong auf der Bühne stand, gehört ebenfalls zum Ensemble der Lettischen Nationaloper.

Sendungsinfos

Darsteller: Tatiana Trenogina, Raimonds Bramanis, Ramona Zaharia, Krisjanis Norvelis, Dainis Kalnacs, Rinalds Kandalincevs, Inga Slubovska-Kancevica, Evija Martinsone, Roberts Lapins Inszenierung: Vincent Boussard Dirigent: Martins Ozolins Untertitel, Stereo
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