ARTE
ARTE Di. 29.07.
Doku
Die Austernzüchter aus Cancale kommen täglich zu ihren Muscheln, um sie zu bearbeiten: Wer eine schöne Auster verkaufen will, muss vorher auf sie einschlagen. MDR
Die Abtei Beauport bei Paimpol am Zöllnerpfad MDR
Florian Muriel mit einem seiner Salzwiesenschafe vor dem Mont-Saint-Michel MDR
Maude Torres mit Meeresspargel am Ufer der Rance. Das Geheimnis des Meeresspargels: Er kann Meerwasser aufnehmen und so das Salz in seinen Zellen anreichern. MDR
Der Blick vom Zöllnerpfad auf den Hafen von Lesconil MDR
Der Austernzüchter Jean Gleron profitiert von den idealen Zuchtbedingungen in der Bretagne. MDR

Grenzwege

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Der Zöllnerpfad

  • D 2022
  • 43'
Tourismus Auf dem Zöllnerpfad entlang der bretonischen Küste erleben Wandernde eine schwimmende, sich im Rhythmus der Gezeiten wandelnden Grenze. Zwischen Mont-Saint-Michel im Norden und Saint-Nazaire im Süden führt der Weg vorbei an Steilküsten, Dünenlandschaften und Stränden. Einst diente der Zöllnerpfad der Sicherung der Landesgrenze. Heute patrouillieren hier vor allem Naturschützer, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt auf diesem Grenzweg zwischen Land und Meer zu bewahren. Die dreiteilige Reihe zeigt europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.

Inhalt

Am berühmten Pilgerberg Mont-Saint-Michel beginnt der historische Zöllnerpfad, heute einer der beliebtesten Wanderwege Frankreichs. Auf seinen 1.700 Kilometern, zwischen dem Mont-Saint-Michel im Norden und Saint-Nazaire im Süden der bretonischen Halbinsel, sind beeindruckende Landschaften mit einer artenreichen Flora und Fauna zu entdecken. Vorbei an schroffen Steilküsten, weiten Dünenlandschaften und endlos scheinenden Stränden werden Wandernde zu Grenzgängern einer schwimmenden, sich im Rhythmus der Gezeiten wandelnden Grenze. Bereits im 17. Jahrhundert bewachten Zöllner auf dem "Sentier des Douaniers" die Landesgrenze. Damals bot die zerklüftete Küste den Schmugglern viele Möglichkeiten, ihre Waren heimlich anzulanden. Heute patrouillieren hier vor allem Naturschützer, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren. Auf den abwechslungsreichen Etappen entlang fjordähnlicher Buchten, hoher Klippen und majestätisch thronenden Leuchttürmen windet sich der alte Pfad durch ein Paradies für Naturliebhaber. Smaragdgrün schimmerndes Meer und bizarre Felsformationen aus rosa Granit bilden eine Küstenlandschaft, die weltweit einzigartig ist. Dieser Küstenweg, einst angelegt, um zu bewachen, dient heute dem Bewahren der Natur an dieser lebendigen Grenzlinie zwischen Land und Meer. Die dreiteilige Reihe zeigt überraschende europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.

Sendungsinfos

Regie: Marita Neher Untertitel, Stereo
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