ARTE
ARTE Mi. 30.07.
Doku
Die Altbäuerin Biserka Tertinjek vom Serschenhof MDR
Der Wegewart Franz Wechtitsch am Grenzstein von St. Germain MDR
Der Weinbauer Armin Tement baut Wein auf der österreichischen und slowenischen Seite des Grenzpanoramawegs an. MDR
Der Fährmann Anton Schopf überquert mit seiner Rollfähre die in der Mitte der Mur liegende Grenze zwischen Österreich und Slowenien. MDR
Der einzigartige Sonnenuntergang in der "Steirischen Toskana" am Grenzpanoramaweg MDR
Der Biologe Bernhard Wieser (li.) ist mit dem Fotografen Michael Baier (re.) unterwegs auf der Suche nach der seltenen Blauracke. MDR
Die grenzüberschreitende Rollfähre in Weitersfeld MDR
Der Weinbauer Armin Tement verkostet seinen Ciringa-Wein vom Grenzpanoramaweg. MDR
Der Weinbauer Armin Tement unterwegs auf seinen grenzüberschreitenden Weinbergen MDR
Ein Wanderer auf dem Grenzpanoramaweg mit Blick Richtung Slowenien MDR

Grenzwege

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Der Grenzpanoramaweg

  • D 2022
  • 43'
Tourismus Traumhafte Aussichten sind das Markenzeichen des Grenzpanoramawegs. Zwischen Österreich und Slowenien führt er Wandernde bergauf, bergab durch stille Wälder, durch die alte Kulturlandschaft der Steiermark und die wechselvolle Geschichte eines geteilten Landstrichs. Aus einer ehemals streng bewachten Trennlinie wurde ein Verbindungsweg. Für Bauern, Winzer und Naturschützer ist "hüben und drüben" nun eins. Das Grenzland ist auch ein Biotop für bedrohte Biber und Blauracken sowie für seltene Orchideen. Die dreiteilige Reihe zeigt europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.

Inhalt

Traumhafte Aussichten sind das Markenzeichen des Grenzpanoramawegs. Zwischen Österreich und Slowenien führt er Wandernde bergauf, bergab durch wilde Natur, durch die alte Kulturlandschaft der Steiermark und die wechselvolle Geschichte eines geteilten Landstrichs. Von der höchsten Erhebung, dem Hühnerkogel, verläuft der Weg über 130 Kilometer bis nach Bad Radkersburg. Am Anfang prägen dunkle Wälder und felsige Schluchten die Landschaft der südlichen Koralpe. Hartes Plattengneis und offene Quarzgänge sind geologische Zeugnisse dieser ältesten Gesteinsformationen der Alpen. Ziemlich jung dagegen ist die Staatengrenze entlang des Wanderwegs. 1919 wurde sie quer durch die historische Steiermark gezogen und verläuft auch heute noch mitten durch Weingärten, Bauernhöfe und Pfarrgemeinden. Die Kirche von St. Pongratzen mit ihren getrennten Eingängen und ein zur Funker-Oase umgenutzter Wachturm zeugen von den wechselvollen Zeiten. Für Gläubige, Bauern und Winzer ist heute aus "hüben und drüben" oft eins geworden. Die Grenzsteine dienen vor allem zur Orientierung für Wandernde. Der Grenzpanoramaweg windet sich durch die romantischen Weinberge der "Steirischen Toskana" und weiter durch die Auenlandschaften von Drau und Mur. Hier kümmern sich Naturschützer um die Renaturierung. Das Grenzland ist auch ein gemeinsames Biotop für Biber und bedrohte Blauracken. Eine ehemals streng bewachte Trennlinie wird zum Verbindungsweg. Mit hoffnungsvollen Aussichten! Die dreiteilige Reihe zeigt überraschende europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.

Sendungsinfos

Regie: Marita Neher Untertitel, Stereo
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