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ARTE Mo.. 30.12.

Händel: Messiah

Der englische Tenor Stuart Jackson eröffnet den ?Messias? von Georg Friedrich Händel beim Osterfestival in Aix-en-Provence 2024. ARTE F
"Der Messias" von Georg Friedrich Händel ist eine der populärsten geistlichen Kompositionen überhaupt: Das "Halleluja" kennen viele, ohne sich seiner Herkunft bewusst zu sein. ARTE F
Beim Osterfestival in Aix-en-Provence 2024 dirigiert Laurence Equilbey das barocke Meisterwerk "Messiah" ("Der Messias") von Georg Friedrich Händel mit dem Insula Orchestra und dem Chor Accentus. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Geistliche Musik F 2024, 116′ - mit Sandrine Piau (Sopran), Jakub Józef Orlinski (Countertenor), Stuart Jackson (Tenor), Alex Rosen (Bass)

Kurzbeschreibung

Georg Friedrich Händel (1685-1759) schuf mit seinem zweifelsohne berühmtesten Oratorium "Messiah" - zu deutsch "Der Messias" -eine monumentale Interpretation der christlichen Heilsgeschichte. Die opernhafte Theatralik dieser Kirchenmusik, die subtilen symphonischen Passagen und die prachtvollen Chöre bilden die Grundlage für Laurence Equilbeys energiegeladene Interpretation dieses Meisterwerks mit dem Insula Orchestra und dem Accentus-Chor.

Inhalt

Wohl kaum ein anderes Werk der Kirchenmusik kommt mit einer solchen opernhaften Theatralik daher wie Georg Friedrich Händels "Messias". Beim Osterfestival von Aix-en-Provence dirigiert Laurence Equilbey das barocke Meisterwerk mit dem Insula Orchestra und dem Chor Accentus. "Der Messias" ist eine der populärsten geistlichen Kompositionen überhaupt. Seit seiner Uraufführung im Jahr 1741 wurde das Oratorium unzählige Male inszeniert, und das berühmte "Halleluja!" kennt fast jeder, oft ohne zu wissen, dass es aus Händels "Messias" stammt. Das Werk erzählt die christliche Heilsgeschichte in subtilen symphonischen Passagen, wunderschönen Arien und prachtvollen Chören. Mit an Antonio Vivaldi erinnernden Vokalisen, bebender Polyphonie und Zwischenspielen im französischen Stil reiht sich das in London komponierte Oratorium in die Instrumental- und Chortradition einer Epoche ein, die später als Spätbarock in die Musikgeschichte eingehen sollte. Beim Osterfestival von Aix-en-Provence legt Laurence Equilbey mit ihrem Insula Orchestra und dem Accentus-Chor eine sehr lebendige, energiegeladene Interpretation des "Messias" vor, wobei sie den barocken Klang der historischen Instrumentierung besonders herausarbeitet. Für die vier Solopartien bietet die Aufführung eine hochkarätige internationale Besetzung auf: Der englische Tenor Stuart Jackson eröffnet das Oratorium mit einem Rezitativ, gefolgt vom US-amerikanischen Bass Alex Rosen, dem polnischen Countertenor Jakub Józef Orlinski und der französischen Sopranistin Sandrine Piau.

Sendungsinfos

Mitwirkende: Sandrine Piau (Sopran), Jakub Józef Orlinski (Countertenor), Stuart Jackson (Tenor), Alex Rosen (Bass) Regie: Sébastien Glas Dirigent: Laurence Equilbey Stereo
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