ARTE
ARTE Mi. 02.07.
Doku
Steve Squyres, wissenschaftlicher Leiter der Mission zur Erkundung des Planeten Mars im Jahr 2004 ARTE France
Die Reise zum Exoplaneten Minerva B, auf dem es biologische Aktivität geben könnte, wird zur abenteuerlichsten Entdeckungsreise, die die Menschheit je unternommen hat. Eine Mission mit zahlreichen Hindernissen und technischen Herausforderungen ARTE France
Jean-Sébastien Steyer, Paläontologe am Pariser Naturkundemuseum, beantwortet die Frage: Was ist überhaupt Leben? ARTE France
Rekonstruktion fossiler Überreste, die intelligente Roboter auf Minerva B gefunden haben ARTE France
Landung auf Minerva B ARTE France
Jüngste Entdeckungen deuten für die Wissenschaftler darauf hin, dass es 80 Milliarden potenziell bewohnbare Planeten geben könnte. Vor welche Herausforderungen und Folgen wäre die Menschheit gestellt, wenn außerirdisches Leben tatsächlich entdeckt würde? ARTE France
Spiderbot auf der Suche nach Spuren von Leben auf Minerva B ARTE France

Leben im All

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Auf der Suche nach Außerirdischem

  • 3. Folge
  • F 2018
  • 51'
Dokumentation Am 6. Oktober 1995 erwachte die Menschheit zu einem neuen Tag: Es war der Tag einer Entdeckung, die unsere Vorstellung vom Universum verändern sollte. Der erste Exoplanet war gefunden - ein riesiger Gasplanet, der einen Stern außerhalb unseres Sonnensystems umkreist. Jüngste Entdeckungen lassen Wissenschaftler vermuten, dass es 80 Milliarden potenziell bewohnbare Planeten geben könnte. Mit welchen Herausforderungen und Konsequenzen wäre die Menschheit konfrontiert, wenn tatsächlich außerirdisches Leben entdeckt würde?

Inhalt

In unserer Galaxie gibt es fast 250 Milliarden Sterne. Doch von wie vielen Planeten werden sie umkreist? Jüngste Entdeckungen lassen Wissenschaftler vermuten, dass es 80 Milliarden potenziell bewohnbare Planeten geben könnte. Die Dokumentation wirft einen Blick in die Zukunft: Im Jahr 2157 steht die Wissenschaft kurz vor der Fertigstellung eines völlig neuartigen Raumschiffs. Ziel ist es eine Sonde zu einem Exoplaneten zu schicken, der Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Auf dem erdähnlichen Planeten namens Minerva B soll Leben möglich sein. Getrieben von dem Wunsch, diese unbekannten Lebensformen zu erforschen, verständigen sich die Nationen, ein interstellares Raumschiff zu diesem erdähnlichen Planeten zu schicken. Es wäre die abenteuerlichste Entdeckungsreise, die die Menschheit je unternommen hat. Eine Mission mit vielen Hindernissen und technischen Herausforderungen. Mit der Entdeckung erdähnlicher Planeten hat die Suche nach dem Ursprung des Lebens eine neue Dimension erreicht: Gibt es außerirdisches Leben? Welche Voraussetzungen braucht es? Wie sieht es aus und wie kann man es erkennen? Im Jahr 2207 schickt das Raumschiff eine Sonde zu Minerva B. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz und 3D-Drucktechniken haben die Wissenschaftler verschiedene Erkundungsdrohnen und kleine, leichte Roboter nach bionischen Prinzipien gebaut, die nun nach Anzeichen hydrothermischer Aktivität suchen. Flüssiges Wasser, Kohlenstoff, Energie, Mineralien - das sind die Schätze, nach denen auf Minerva B gesucht werden soll. Eine echte Herausforderung für die kleinen Roboter, die auf Minerva B mit den unterschiedlichsten Geländeformen konfrontiert sind. Plötzlich entdeckt die künstliche Intelligenz eine komplexe Molekülstruktur. Ein Hinweis auf einen lebenden außerirdischen Organismus?

Sendungsinfos

Regie: Vincent Amouroux Untertitel, Hörfilm, Stereo
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