
360° Reportage (Wh.)
REPORTAGE Mongolei: Der Pferderetter, D 2024
Stadt Land Kunst
MAGAZIN Ian Flemings Riviera / Belgien / Île de Groix, F 2024
ARTE
Mi. 20.08.
Info
Stadt Land Kunst

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
Yves Kleins Nizza / Norwegen / Äthiopien
- F 2024
- 45'
Magazin
(1): Yves Klein und das Blau von Nizza
(2): Norwegen: Im Land der Lachse
(3): Ruanda: Jeanines Rindsragout mit Maniokblättern
(4): Äthiopien: In der verbotenen Stadt Harar
Themen
Yves Klein und das Blau von Nizza: Yves Klein war ein Komet am Kunsthimmel. Der französische Maler, Bildhauer und Performancekünstler starb mit 34 Jahren an einem Herzinfarkt. In seiner kurzen Schaffenszeit schenkte er der Welt eine Farbe, die für immer mit seinem Namen verbunden bleibt: das "International Klein Blue" oder "IKB", wozu ihn das Blau des mediterranen Himmels über seiner Heimatstadt Nizza inspirierte. In seinen monochromen Bildern wollte Klein die Unendlichkeit und Tiefe des Kosmos einfangen.
Norwegen: Im Land der Lachse: In den eisigen Gewässern Norwegens ist der Lachs zu Hause. Sein rosafarbenes zartes Fleisch machte ihn einst zur beliebten Delikatesse bei Wikingerbanketten. Wie alle, die entlang der norwegischen Küste vom Meer lebten, ernährten sich auch die grimmigen Krieger und Seefahrer hauptsächlich von Fisch, und im Laufe der Jahrhunderte wurde der Lachs zur unbestrittenen Nummer eins.
Ruanda: Jeanines Rindsragout mit Maniokblättern: In Kigali bereitet Jeanine Beef Isombe zu, ein Rindsragout mit getrockneten und zerstoßenen Maniokblättern. Zuerst bringt sie das Fleisch zum Kochen, dann gibt sie die Maniokblätter und Palmöl hinzu. Am Ende der Garzeit mischt sie eine Erdnusszubereitung unter, die dem Ragout seinen besonderen Geschmack verleiht.
Äthiopien: In der verbotenen Stadt Harar: Harar im Osten Äthiopiens gilt als viertheiligste islamische Stadt. Europäern war der Zugang lange Zeit verwehrt. Bis der Forschungsreisende Richard Francis Burton im 19. Jahrhundert dank Sprachkenntnis und getarnt als muslimischer Kaufmann in die verbotene Stadt gelangte. Ihm folgte der Dichter Arthur Rimbaud, der sogar ein paar Jahre in Harar lebte ...
Sendungsinfos
Regie: Fabrice Michelin
Stereo