
Stadt Land Kunst
MAGAZIN Elfenbeinküste / Marokko / Hongkong, F 2021
Katharina Tempel - Was wir begehren (Wh.)
KRIMIREIHE, D 2025
ARTE
Do. 17.04.
Info
Stadt Land Kunst

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
Neukaledonien / Bosporus / Spanien
- F 2025
- 45'
Magazin
(1): Neukaledonien: Bernard Bergers Sprechblasen gegen das Klischee
(2): Bosporus: Begehrte Meerenge
(3): Frankreich: Renauds Poulet Marengo
(4): Spanien: Diktatur auf der Speisekarte
Themen
Neukaledonien: Bernard Bergers Sprechblasen gegen das Klischee: In Bernard Bergers bunter Bilderwelt gibt es Dédé den Kanaken, Joinville den Kontinentalfranzosen und Onkel Marcel den Weißkaledonier. In Bergers 1983 erschienener Comicreihe "La Brousse en folie" (sinngemäß: "verrückter Busch") bleibt keine Bevölkerungsgruppe Neukaledoniens verschont. Mit spitzer Feder zieht sie der Autor und Zeichner aus Nouméa allesamt liebevoll durch den Kakao. Berger illustriert, karikiert und wird manchmal politisch bissig - aber alles für den guten Zweck. Mit viel Humor wirbt er für ein harmonisches und respektvolles Miteinander.
Bosporus: Begehrte Meerenge: Seit Menschengedenken trennt der Bosporus zwei Kontinente. Heute ist die Meerenge eine der meistbefahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt. Der Bosporus machte die Türkei zur respekteinflößenden Militär-, Handels- und Kulturmacht. Jahrtausendelang wurde er bitter umkämpft. Nach den Byzantinern, die an seinen Ufern Konstantinopel erbauten, hatten jahrhundertelang die Osmanen die Kontrolle über die Meerenge. Heute ist der Bosporus Tag und Nacht für den internationalen Schiffsverkehr geöffnet und Istanbul - ehemals Konstantinopel - eine Weltmetropole.
Frankreich: Renauds Poulet Marengo: In Fontainebleau bereitet Renaud eines von Napoleons Lieblingsessen zu: Für sein Poulet Marengo brät er ein Huhn sowie ein paar Zwiebeln und Schalotten an. Dann gibt er Mehl, Tomatensoße und Rotwein dazu und lässt das Ganze köcheln. Am Ende der Kochzeit kommen noch Champignons in den Topf. Als Beilage gibt es traditionell Knoblauchbrot.
Spanien: Diktatur auf der Speisekarte: In den 1960er Jahren gibt sich die Franco-Diktatur in Spanien endlich etwas weltoffener. Der Grund: Man will den Tourismus ausbauen, doch die Konkurrenz im Mittelmeerraum ist hart. Um Urlauber anzuziehen, setzt man auf die Gastronomie, und Spanien wird zur neuen Heimat des sogenannten Touristenmenüs ...
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