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BR Sa. 17.05.
Doku
Entlang der Moldau, südlich der Goldenen Stadt Prag, liegt ein verborgenes Mosaik aus Seen, Teichen, Wiesen und Wäldern. Was auf den ersten Blick aussieht wie eine unberührte Wasserwildnis, ist jedoch ein Paradies aus Menschenhand. Bayerischer Rundfunk
Entlang der Moldau, südlich der Goldenen Stadt Prag, liegt ein verborgenes Mosaik aus Seen, Teichen, Wiesen und Wäldern. Was auf den ersten Blick aussieht wie eine unberührte Wasserwildnis, ist jedoch ein Paradies aus Menschenhand. Bayerischer Rundfunk
Im Mittelalter begann man, die unzugänglichen Sümpfe und Moore zwischen den Flüssen Moldau und Lainsitz im Süden Böhmens in ein Netzwerk von Teichen und Kanälen für die Fischzucht zu verwandeln. Doch die Natur wurde hier nicht zerstört. Im Gegenteil: Hier entstanden über die Jahrhunderte eine märche Bayerischer Rundfunk
Im Mittelalter begann man, die unzugänglichen Sümpfe und Moore zwischen den Flüssen Moldau und Lainsitz im Süden Böhmens in ein Netzwerk von Teichen und Kanälen für die Fischzucht zu verwandeln. Doch die Natur wurde hier nicht zerstört. Im Gegenteil: Hier entstanden über die Jahrhunderte eine märche Bayerischer Rundfunk
Im Mittelalter begann man, die unzugänglichen Sümpfe und Moore zwischen den Flüssen Moldau und Lainsitz im Süden Böhmens in ein Netzwerk von Teichen und Kanälen für die Fischzucht zu verwandeln. Doch die Natur wurde hier nicht zerstört. Im Gegenteil: Hier entstanden über die Jahrhunderte eine märche Bayerischer Rundfunk
Die Geschichte dieser einzigartigen Region begann mit einem Fisch, dem Karpfen. Die Römer führten die ursprünglich asiatische Art einst nach Europa ein, wo sie die Seen und Flüsse des Donauraums besiedelte. Mönche brachten den Karpfen erstmals im 12. Jahrhundert von der Donau hierher, denn seit jehe Bayerischer Rundfunk
Im Mittelalter begann man, die unzugänglichen Sümpfe und Moore zwischen den Flüssen Moldau und Lainsitz im Süden Böhmens in ein Netzwerk von Teichen und Kanälen für die Fischzucht zu verwandeln. Doch die Natur wurde hier nicht zerstört. Im Gegenteil: Hier entstanden über die Jahrhunderte eine märche Bayerischer Rundfunk
Im Mittelalter begann man, die unzugänglichen Sümpfe und Moore zwischen den Flüssen Moldau und Lainsitz im Süden Böhmens in ein Netzwerk von Teichen und Kanälen für die Fischzucht zu verwandeln. Doch die Natur wurde hier nicht zerstört. Im Gegenteil: Hier entstanden über die Jahrhunderte eine märche Bayerischer Rundfunk
Im Mittelalter begann man, die unzugänglichen Sümpfe und Moore zwischen den Flüssen Moldau und Lainsitz im Süden Böhmens in ein Netzwerk von Teichen und Kanälen für die Fischzucht zu verwandeln. Doch die Natur wurde hier nicht zerstört. Im Gegenteil: Hier entstanden über die Jahrhunderte eine märche Bayerischer Rundfunk
Im Mittelalter begann man, die unzugänglichen Sümpfe und Moore zwischen den Flüssen Moldau und Lainsitz im Süden Böhmens in ein Netzwerk von Teichen und Kanälen für die Fischzucht zu verwandeln. Doch die Natur wurde hier nicht zerstört. Im Gegenteil: Hier entstanden über die Jahrhunderte eine märche Bayerischer Rundfunk

natur exclusiv

Böhmen - Land der hundert Teiche

  • D 2009
  • 44'
Landschaftsbild Entlang der Moldau, südlich von Prag, liegt ein verborgenes Mosaik aus Seen, Teichen, Wiesen und Wäldern. Was auf den ersten Blick aussieht wie eine unberührte Wasserwildnis, ist jedoch ein Paradies aus Menschenhand. Die Naturfilmer Jiri Petr und Michael Schlamberger zeichnen ein stimmungsvolles Porträt einer Kulturlandschaft, die zu einem unersetzlichen Rückzugsgebiet für viele Tierarten wurde.

Inhalt

Zwischen den Metropolen Wien und Prag liegen rund 500 Fischteiche im Norden von Trebon und Cesky Krumlov, dem ehemaligen Krumau. Es ist das größte für die Karpfenzucht genutzte Teichgebiet Mitteleuropas. Heute ist die Teichlandschaft ein UNESCO-Biosphärenreservat und ein außergewöhnliches Beispiel dafür, wie Mensch und Natur in Harmonie miteinander existieren können. Mehr als 150 Vogelarten brüten hier. Zwergdommel, Drosselrohrsänger und Rohrweihe finden im Schilfdschungel ideale Bedingungen für die Aufzucht ihrer Jungen vor. Das offene Wasser ist das Revier der Haubentaucher, die ihren Nachwuchs auf Schwimmnestern großziehen. Hier hat sich gezeigt, dass Fischzucht mit Maß und Ziel die Vogelwelt profitieren lässt, sogar die anderswo raren Seeadler. Auch die Fischotter finden hier geradezu paradiesische Zustände vor. Tief im Dickicht kann man sogar Elche entdecken. Fast unbemerkt sind sie aus Polen in den sumpfigen Süden gewandert und haben es geschafft, eine erfolgreiche Population aufzubauen. Kameramann Jiri Petr kennt diese Landschaft im Herzen Europas seit seiner frühesten Jugend und hat sie als Naturfilmer jahrelang bis in den letzten Winkel durchstreift. Jetzt gibt er mit diesem Film unvermutete und faszinierende Einblicke in eine Landschaft, die man mitten in Europa kaum mehr vermuten würde.

Sendungsinfos

VPS: 17.05.2025 16:30, Untertitel, Stereo
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