MDR
MDR Di. 22.04.
Doku
Anna Rosa Adam erinnert sich an ihre Kindheit in Frankreich. MDR/Jürgen Rehberg
Die Historikerin Miriam Gebhardt hat ein Buch geschrieben über die Vergewaltigungen nach Kriegsende 1945 durch die Soldaten aller alliierten Armeen. MDR/Jürgen Rehberg
Leonie Biallas hat ihre Erinnerungen an das Kriegsende 1945 in einem Buch veröffentlicht. MDR/Jürgen Rehberg
Konrad Jahr erfuhr erst im Alter von 40 Jahren, die dramatischen Hintergründe seiner Zeugung. MDR/Jürgen Rehberg

1945 - Frauen als Kriegsbeute

  • 45'
Geschichte

Inhalt

Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen."1945 - Frauen als Kriegsbeute" ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Doku lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt.

Sendungsinfos

Von: Henrike Sandner Untertitel, Hörfilm, Stereo
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