In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Die Geschichten rund um die Probleme einer Frau in den besten Jahren sind mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und Italien bekannt und beliebt.
Mit Lea Marlen Woitack, Vivian Frey, Yunus Cumartpay, Jan Liem, Hermann Toelcke, Rene Dumont, Jan Stapelfeldt, Martina Eitner-Acheampong, Caroline Schreiber, Lara-Isabelle Rentinck, Alexandra Fonsatti, Jelena Mitschke, Sarah Buchholzer, Alessia Mazzola, Maria Fuchs, Katja Frenzel, Mehmet Daloglu, Hakim-Michael Meziani, Oliver Petszokat
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Mit Daniela Kiefer, Dieter Bach, Laura Osswald, Elias Reichert, Dirk Galuba, Isabell Stern, Yeliz Simsek, Vivien Wulf, Timo Ben Schöfer, Katharina Scheuba, Pablo Sprungala, Pia Hänggi, Klaus Haderer, Krista Birkner, Jo Weil, Tanja Lanäus
Das Team der jungen Assistenzärzte bekommt ein neues Mitglied: Elly Winter. Die quirlige junge Frau hat früher im Johannes-Thal-Klinikum als OP-Schwester gearbeitet und nun ihr Medizinstudium beendet. Die jungen Ärzte sind mit rätselhaften Symptomen bei Dr. Staffler und einer schockierenden Diagnose bei Jochen Hartmann beschäftigt.
Mit Roy Peter Link, Sanam Afrashteh, Mike Adler, Philipp Danne, Stefan Ruppe, Mirka Pigulla, Juliane Fisch, Katharina Nesytowa, Marijam Agischewa, Horst Günter Marx, Robert Giggenbach, Gerhard Garbers, Christoph Grunert, Julia Richter
In Ostfriesland ist starker Nordwestwind angesagt. Für Albert Smidt bedeutet das Hochwasseralarm. Er sorgt sich um seine Ländereien auf der anderen Deichseite seines Pferdehofs. Denn dort steht ein Auto, das nicht mehr anspringt und dringend abgeschleppt werden muss.
Bei Nina Bartl auf dem Gschwandtnerhof gibt es nicht nur Kühe, sondern auch Nandus und Emus. Aus den großen Eiern der Laufvögel will Nina heute Eierlikör herstellen. Doch die Tiere machen ihr einen Strich durch die Rechnung. Nirgendwo im Gehege ist ein Ei zu finden. Aber natürlich hat die Landwirtin einen Plan B.
Heuschober gehören zum Spreewald wie Gurken und Kähne. Deshalb packen die Kahnfährleute aus Lübbenau mit an, wenn Spreewaldbauer Sebastian Kilka einen sechs Meter hohen Heuschober baut. Die riesigen Heuballen werden - wie alles im Spreewald - per Kahn transportiert. Da müssen die Touristenkähne schon mal warten.
Auf dem Hof von Jonas Schulze-Niehoff steht die Kartoffelsaat bevor. Doch der Alltag als Landwirt birgt unvorhersehbare Herausforderungen. Wetter, Boden und Timing können zum Problem werden und machen die Routinearbeit zu einem spannenden Unterfangen für Jonas, Ronny und David.
Auf Hof Woeste im Sauerland steht heute das Projekt "Komposttoilette" an. Diese soll an den Gewächshäusern bei den Gemüsefeldern zum Einsatz kommen. Aber zuerst muss Lewis Zierke sie noch fertig bauen und sicher mit dem Gabelstapler zum Bestimmungsort transportieren. Und dann muss das selbstgebaute WC auch noch von Marie Woeste abgesegnet werden.
Für Sabine Nußbaum aus der Ahreifel ist es ein spannender Moment: Das Jungvieh kommt zum ersten Mal auf die Weide. Ihre Tiere waren monatelang im Stall, kennen keine Zäune und wissen nicht, wie weit sie gehen dürfen.
Knigge für Jackie und Jockel
Ausgestattet mit Bürsten, Hufreinigungsutensil und Geschirr schreiten Pflegerin Martina Molch und Azubi Hendrik im Eselgehege zur Tat. Da Esel äußerst wehrhafte Tiere sind und sprichwörtliches Symbol für Eigensinn, ist es wichtig, ihnen immer wieder klar zu machen, dass das ABC für Fell-Hygiene, Fußpflege und Wohlverhalten zum Alltag im Eselleben gehört. Ob Jockel und Jackie das auch so sehen?
Familientrennung bei den Affen
Von den Dianameerkatzen gibt es Erfreuliches zu vermelden, die Familie hat sich um eine kleine Tochter vergrößert. Doch dieser Zuwachs hat auch eine schmerzliche Seite. Um Mutter und Baby ein wenig Ruhe zu gönnen, müssen Vater und ältere Tochter täglich für ein paar Stunden ins Nachbargehege umziehen. Manchmal geht diese Trennungsaktion ruck zuck, manchmal ist es problematisch. Werden Vater und Erstgeborene heute ein Einsehen haben?
Futterdiebe am Ententeich
Eine Reiherkolonie bereitet Hubertus Schmuck und Steffen Thiess Kopfzerbrechen. Die Reiher fressen einigen Zoo-Bewohnern die Nahrung weg. Besonders leidet darunter ein Storchenehepaar. Eine bedenkliche Situation ist entstanden, denn die Tiere könnten verhungern. Also entschließen sich Hubertus und Steffen, eine groß angelegte Jagd auf das geflügelte Pärchen zu starten, um es an einen besseren Ort umzusetzen. Doch werden die Störche den Häschern auch ins Netz gehen?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Dr. Maria Weber und Dr. Kai Hoffmann können ihrem Patienten Steven Sonders gute Nachricht überbringen: Endlich sind die Spenderorgane da. Paolo de Silva treibt derweil die komplette Station mit seiner mitgebrachten Ukulele in den Wahnsinn. Kathrin Globisch wurde wegen ihres Erfolgs im Fall Amira Mendes "Leipzigerin des Jahres".
Mit Paul Boche, Luan Gummich, Michael Raphael Klein, Aykut Kayacik, Thomas Rühmann, Andrea Kathrin Loewig, Bernhard Bettermann, Annett Renneberg, Thomas Koch, Julian Weigend, Arzu Bazman, Christina Petersen, Tan Caglar, Mai Duong Kieu, Jascha Rust, Udo Schenk, Alexa Maria Surholt, Isabell Gerschke, Rolf Becker
Der hochgradig schwerhörige Joshua Keller wird nach einem Skateboard-Unfall mit Verdacht auf eine Schlüsselbeinfraktur in die Sachsenklinik eingeliefert. Seit dem Überfall wird Kris Haas von Schwindel und Übelkeit verfolgt, vor allem nachts. Kathrin und Roland haben neue Unstimmigkeiten.
Mit Philip Günsch, Greta Galisch de Palma, Romina Küper, Leslie-Vanessa Lill, Michael Raphael Klein, Thomas Rühmann, Andrea Kathrin Loewig, Bernhard Bettermann, Annett Renneberg, Thomas Koch, Julian Weigend, Arzu Bazman, Christina Petersen, Tan Caglar, Mai Duong Kieu, Jascha Rust, Udo Schenk, Alexa Maria Surholt, Isabell Gerschke, Rolf Becker
Matthias' Trauung wird zur Überraschung: Die eingesprungene Pfarrerin ist seine Jugendliebe Lily. 25 Jahre haben sie sich nicht mehr gesehen, doch die Gefühle sind noch da. Da beide verheiratet sind, probieren sie es mit einer Freundschaft zu viert. Doch dann beginnen sie eine leidenschaftliche Affäre.
Mit Jeanette Hain, Devid Striesow, Anna Maria Mühe, Barry Atsma, Michael König, Cornelia Köndgen, Eisi Gulp, Christine Ostermayer, Bernd Stegemann, Yasemin Cetinkaya
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Gute Unterhaltung
Menschenaffen, die sich langweilen, machen entweder Dummheiten oder fangen Streit untereinander an. Die sinn- und anspruchsvolle Beschäftigung ihrer Schützlinge ist den Pflegern ein wichtiges Anliegen. Doch seit einiger Zeit ist diese Sorge passé, dank einer Idee von Frank Schellhardt. Gemeinsam mit einem ausführenden Handwerksbetrieb hat er den vollautomatischen Stocherkasten entwickelt. Mittels einer Zeitschaltuhr purzeln regelmäßig frische Pellets in den "leer gepuhlten" Kasten und das heißt: Spaß rund um die Uhr. Da wird selbst Bimbo, imposanter Chef des 10-köpfigen Orang-Clans, zum "Knobelfan". Und nicht einmal die erotischen Offerten seiner Damen können seinen Spieltrieb bremsen.
U1 für Bärenbabys
Zwei kleine Lippenbären wachsen abgeschirmt von der Außenwelt im Schutze ihrer Mutterstube heran. Jetzt ist es Zeit für den ersten Arztbesuch. Heike Hachicho trennt die Bärchen für kurze Zeit von ihrer Mutter Lina und Zootierarzt Dr. Bernhard kommt zum Hausbesuch. Die U1 für kleine Bären: Wiegen, Impfen, Personalausweis und natürlich Geschlechtsbestimmung. Ob Jungen oder Mädchen - das wird noch nicht verraten.
Lange Löffel
Hinter den Kulissen der Flamingolagune ist neues Leben eingezogen. Vier rosa Löffler aus Hamburg. Sie werden die Lagune um einiges farbiger gestalten. Doch vorher steht eine Fangaktion an. Christoph Urban und Ruben Holland wollen die Vögel kennzeichnen und alles genauestens dokumentieren. Dabei haben sie es auch auf die kuriose Schnabelform der Löffler abgesehen. Ob man am Löffel etwas ablesen kann?
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit knifflige Wissensfragen beantworten. Holt der "Jäger" sie dabei ein, ist der Kampf für die Kandidaten verloren.
Kleine Verletzungen durch Gartenarbeit wie Hautkratzer, Dornenstiche oder Splitter werden oft unterschätzt - doch sie können im schlimmsten Fall zu einer lebensgefährlichen Blutvergiftung führen. Worauf sollte man bei der Gartenarbeit unbedingt achten, um sich davor zu schützen? Zeigen rote Linien auf der Haut wirklich eine Blutvergiftung an oder sind es ganz andere Vorzeichen? Wie kann man Wunden so versorgen, damit sie sich nicht entzünden? Welche Schutzimpfungen sind für Gartenfreunde Pflicht?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Timmi landet mit seiner Rakete auf dem Regenplaneten, schaut aus der Luke, zieht seine Gummistiefel an, nimmt seinen Schirm und Teddynaut steigt nach unten. In einem kleinen Häuschen sitzen die Bewohner, die sich vor dem Wasser fürchten. Da hat er eine Idee. Gummistiefel! Zurück zu seiner Rakete vervielfacht er seinen Regenschirm und die Gummistiefel mit seinem Doppel-Moppler und gibt sie den Bewohnern, die nun ohne Angst aus ihrem Haus kommen können.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Ganz egal ob es regnet, stürmt oder schneit, die Wetterfrösche vom MDR stehen ihnen jederzeit zur Verfügung und lassen Sie wissen, ob Strickpullover und Regenschirm heute im Schrank bleiben dürfen.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Kobaltblau, Pfauenauge und Schwämmeltechnik - dafür ist Lausitzer Keramik bekannt. Ein Hingucker, der spülmaschinen- und mikrowellentauglich ist. Denn die Lausitzer "Töppe" werden bei rund 1.300 Grad gebrannt. Damit sind Glasur und Farbe widerstandsfähig gegen fast alles - außer Bruch. Wie die Menschen, die sie formen, gestalten, verkaufen.
Innungsmeister Karl Louis Lehmann und seine Brüder töpfern schon in sechster Generation. Ihre Töpferei in Neukirch ist eine Institution. Nach der Wende, als sich in der Lausitz vieles veränderte, krempelte die Familie die Ärmel hoch, zog den Töpfermarkt in Neukirch groß auf. 60 Millionen neue Kunden warten auf uns - so ihre Devise. Sie investierten und überlebten. Doch jetzt ist die Zukunft wieder ungewiss. Die nächste Generation studiert gerade, hat andere Berufe, überlegt noch.
Weniger traditionelles Handwerk, dafür eine moderne Töpferei hatte Andreas Kannegießer vor 30 Jahren im Sinn. Bis dahin war die Lausitzer Keramik "Bückware". Zu DDR-Zeiten standen die Menschen am Vorabend des Verkaufstages Schlange, zogen für den nächsten Tag Nummern. Heute haben die Kannegießers eine Druckgussanlage, eine CNC-Fräse, Eindrehmaschinen für Teller, Schüsseln, Becher und einen Henkel-Roboter. Ihre Keramik zieht in die Welt hinaus, geht an Kunden in den USA oder Japan.
Ein Einzelkämpfer alter Schule ist dagegen Michael Jürgel aus Pulsnitz. Der 72-Jährige töpfert stets barfuß auf einer 150 Jahre alten Scheibe, die er selbst antreibt. Angestellte kann er sich nicht leisten, nur die Familie hilft aus. Jürgel will das traditionelle Handwerk erhalten.
Iris Schöne aus Großschönau weicht im Design von der typischen Lausitzer Keramik ab. Keine Schwämmeltechnik, kein Pfauenauge. Die Farbsegmente in der Glasur entstehen erst beim Brand und der ist immer ein Ereignis. Einen vollen Tag den Ofen einräumen - mit Zollstock und Wasserwaage, einen Tag brennen, das Feuer kontrollieren, danach eine Woche warten. Und wieder einen Tag lang ausräumen. Auch Iris Schöne arbeitet allein, holt sich nur zum Brennen Unterstützung.
Egal ob Einzelunternehmerin oder großer Handwerksbetrieb - die Töpferscheiben werden sich weiterdrehen. Die Keramik aus der Lausitz liegt im Trend, stillt die Sehnsucht der Menschen nach handgemachten Dingen. Und so treffen sich am ersten Oktoberwochenende wieder Tausende auf dem Töpfermarkt in Neukirch.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Ganz egal ob es regnet, stürmt oder schneit, die Wetterfrösche vom MDR stehen ihnen jederzeit zur Verfügung und lassen Sie wissen, ob Strickpullover und Regenschirm heute im Schrank bleiben dürfen.
1945 - das Jahr zwischen Krieg und Frieden. Zwischen Tod und Überleben. Ein Schicksalsjahr für eine ganze Generation, auch in Mitteldeutschland. Unser Film will den Blick schärfen auf dieses Jahr 1945 - denn es bedeutete nicht automatisch Frieden und Sicherheit.
75 Jahre nach Kriegsende befragen die Autoren und Filmemacher Susanne Köpcke und Jan Lorenzen die letzten Zeitzeugen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu ihren Erinnerungen und Erlebnissen. Sie alle waren damals noch Kinder. Aufgewachsen im Geist des Nationalsozialismus, verfolgt oder begünstigt vom System, geprägt von fast sechs Kriegsjahren, sprechen viele in dieser Produktion das erste Mal offen vor einer Kamera über ihre Schrecken, ihre Kindheit, ihre Wendepunkte.
Eingebrannt in ihre Erinnerungen haben sich für alle die Bombennächte in den Luftschutzkellern von Magdeburg, Dresden oder Nordhausen. Der totale Verlust von Sicherheit und Kindheit ist traumatisierend.
Manfred Schröter aus Nordhausen muss nur wenige Tage nach dem Bombardement mit zur Leichen-Identifizierung. Da ist er zehn Jahre alt. "Ja und da lag einer meiner Klassenkameraden, tot auf dem Bürgersteig. Das geht mir immer wieder nahe, wenn ich darüber spreche. Ich habe ihn sofort erkannt an seinem Pullover. Aber er hatte keinen Kopf mehr. Und so was bleibt hängen. Ja. Das ist so eins, von den Dingen, die in meinen nächtlichen Wanderungen dann immer mal wieder auftauchen."
Gudrun Haarmann war im Januar 1945 zehn und floh Hals über Kopf mit ihrer Mutter und den Schwestern aus Schlesien vor der heranrückenden Roten Armee. Ihre traumatischen Fluchterlebnisse, der Verlust der Heimat und ihres Vaters haben sich tief in ihre Seele eingebrannt. Jahrzehntelang kann sie nicht darüber sprechen. "Der Abschied von meinem Vater war für uns alle sehr schmerzhaft. Wir haben geweint, geschrien und alles und ihn nicht loslassen wollen, aber es musste halt sein. Es war ein Abschied ohne Wiedersehen - für immer!"
Brigitte Büchsler hat heute noch die beiden Käthe-Kruse-Puppen, die ihr großer Bruder für sie im Januar 1945 aus der brennenden Magdeburger Wohnung rettete. "Für mich waren meine Puppen im Puppenwagen. Die standen jeden Abend an der Korridortür. Die hab ich dahin gestellt und wenn Alarm war, angezogen und dann in Keller runter und den Wagen konnte ich schon alleine tragen. Aber am 16. Januar war Alarm und dann kamen schon die Bomben und der Puppenwagen blieb stehen."
Die "Kinder des Krieges" - Egal, wo sie das Kriegsende erlebten, ob in Nordhausen, Magdeburg, Dresden oder Aschersleben, nirgendwo bedeutete es das Ende der Angst, der Erleichterung oder Zuversicht.
Ruza Orlean, das jüdische Mädchen aus Krakau, überlebte Auschwitz, kam von dort nach Aschersleben und musste in den Junkerswerken als Zwangsarbeiterin Flugzeuge für den deutschen Endsieg zusammenschweißen. Mit 17 erlebte sie hier am 18. April 1945 den Einmarsch der amerikanischen Truppen. Ruza Orlean wurde zwar befreit, aber danach war sie mutterseelenallein und heimatlos. Nach Wochen dann das unglaubliche Glück: sie findet in Frankfurt/Main ihre Schwester wieder. "Auf dem Weg, das werde ich nie vergessen, sind zwei, drei Mädchen gegangen und ich glaube ein amerikanischer Soldat. Mit einem Mal sage ich, das ist meine Schwester. Hab sie von hinten erkannt. Hab angefangen zu rufen: "Hella, Hella!" Hella war ihr Name. Sie hat sich umgedreht. So haben wir uns wiedergesehen. Sie hat auch nicht geglaubt, dass ich noch lebe."
Auch nach Kriegsende dominierte der Kampf um' s Überleben. Die Kinder lernten zu "organisieren", zu funktionieren - und zu verdrängen. Ihre Spielplätze waren die Ruinen. Die Gefahr, der Hunger und die Not blieben ihr ständiger Begleiter.
Als am 4. August in der ausgebrannten Kreuzkirche von Dresden die Trauermotette von Rudolf Mauersberger zum ersten Mal erklang, war auch der 12-jährige Reinhard Kluge mit dabei. Für den damaligen "Kruzianer" bis heute ein bewegender Augenblick. Elf seiner Schulkameraden waren bei der Bombardierung ein halbes Jahr zuvor gestorben. Und die Frage nach dem "Warum" treibt ihn noch immer um. "Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Dresden natürlich alles andere war als eine Stadt, die unschuldig gewesen ist. Dresden war eine Nazistadt. Ein Zentrum des Nationalsozialismus in Sachsen, das ist überhaupt kein Zweifel. Auf der anderen Seite denke ich, meine elf Chorknaben waren nun bestimmt nicht schuldig."
Die Informatikstudenten Frank und Kamminke entwickeln ein innovatives Programm. Nach einem Eklat an der Uni werden sie in einen thüringischen Betrieb versetzt, der seine Computeranlage nicht nutzt. Mit weiblicher Hilfe verschaffen sie sich Zugang zu der Anlage und bringen das Programm zum Laufen, bekommen jedoch großen Ärger.
Mit Götz Schubert, Matthias Wien, Simone Thomalla, Gerit Kling, Jaecki Schwarz, Dieter Mann, Walfriede Schmitt, Fred Delmare, Gisbert-Peter Terhorst, Willi Schwabe, Peter Bause, Doris Schmude
Kobaltblau, Pfauenauge und Schwämmeltechnik - dafür ist Lausitzer Keramik bekannt. Ein Hingucker, der spülmaschinen- und mikrowellentauglich ist. Denn die Lausitzer "Töppe" werden bei rund 1.300 Grad gebrannt. Damit sind Glasur und Farbe widerstandsfähig gegen fast alles - außer Bruch. Wie die Menschen, die sie formen, gestalten, verkaufen.
Innungsmeister Karl Louis Lehmann und seine Brüder töpfern schon in sechster Generation. Ihre Töpferei in Neukirch ist eine Institution. Nach der Wende, als sich in der Lausitz vieles veränderte, krempelte die Familie die Ärmel hoch, zog den Töpfermarkt in Neukirch groß auf. 60 Millionen neue Kunden warten auf uns - so ihre Devise. Sie investierten und überlebten. Doch jetzt ist die Zukunft wieder ungewiss. Die nächste Generation studiert gerade, hat andere Berufe, überlegt noch.
Weniger traditionelles Handwerk, dafür eine moderne Töpferei hatte Andreas Kannegießer vor 30 Jahren im Sinn. Bis dahin war die Lausitzer Keramik "Bückware". Zu DDR-Zeiten standen die Menschen am Vorabend des Verkaufstages Schlange, zogen für den nächsten Tag Nummern. Heute haben die Kannegießers eine Druckgussanlage, eine CNC-Fräse, Eindrehmaschinen für Teller, Schüsseln, Becher und einen Henkel-Roboter. Ihre Keramik zieht in die Welt hinaus, geht an Kunden in den USA oder Japan.
Ein Einzelkämpfer alter Schule ist dagegen Michael Jürgel aus Pulsnitz. Der 72-Jährige töpfert stets barfuß auf einer 150 Jahre alten Scheibe, die er selbst antreibt. Angestellte kann er sich nicht leisten, nur die Familie hilft aus. Jürgel will das traditionelle Handwerk erhalten.
Iris Schöne aus Großschönau weicht im Design von der typischen Lausitzer Keramik ab. Keine Schwämmeltechnik, kein Pfauenauge. Die Farbsegmente in der Glasur entstehen erst beim Brand und der ist immer ein Ereignis. Einen vollen Tag den Ofen einräumen - mit Zollstock und Wasserwaage, einen Tag brennen, das Feuer kontrollieren, danach eine Woche warten. Und wieder einen Tag lang ausräumen. Auch Iris Schöne arbeitet allein, holt sich nur zum Brennen Unterstützung.
Egal ob Einzelunternehmerin oder großer Handwerksbetrieb - die Töpferscheiben werden sich weiterdrehen. Die Keramik aus der Lausitz liegt im Trend, stillt die Sehnsucht der Menschen nach handgemachten Dingen. Und so treffen sich am ersten Oktoberwochenende wieder Tausende auf dem Töpfermarkt in Neukirch.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Ein Jagdhaus für acht - Großfamilie saniert Jagdhaus bei Dessau-Roßlau
10'
Auf der Suche nach einem Haus für sich und ihre sechs Kinder haben Kathrin und Martin 2005 ein altes Jagdhaus in der Nähe von Dessau gefunden, das zu DDR-Zeiten als Genesungsheim genutzt wurde. Das historische Gebäude war zwar eindrucksvoll, aber auch ziemlich heruntergekommen und sanierungsbedürftig. Doch die Familie hat das Abenteuer gewagt und das alte Jagdhaus Jahre lang saniert und so zu ihrem Zuhause gemacht.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Die Geschichten rund um die Probleme einer Frau in den besten Jahren sind mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und Italien bekannt und beliebt.