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So.. 05.01.
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Sechse kommen durch die Welt
Märchenfilm DDR 1972, 66′ - mit Jirí Menzel, Günter Schubert, Friedo Solter, Olga Strub, Christian Grashof, Jürgen Gosch, Margit Bendokat
Kurzbeschreibung
Ein entlassener Soldat handelt sich Ärger mit dem König ein und landet im Kerker. Hier lernt er den Starken kennen, der ihm zur Flucht verhilft. Unterwegs schließen sich ihnen vier Gefährten mit wundersamen Fähigkeiten an. Gemeinsam stellen sie sich dem Wettstreit mit der Prinzessin und gewinnen sämtliche Schätze des Landes.
Inhalt
Die Schlacht ist verloren und der König entlässt seine Soldaten mit einem kärglichen Wegegeld. Nur einer der Betrogenen protestiert und prophezeit dem Herrscher, dass er eines Tages alle Schätze des Landes herausgeben müsse. Solche Aufmüpfigkeit zieht den Kerker nach sich.
Dort findet der Soldat den ersten Verbündeten für seine Vergeltung: den Starken. Der sprengt mit einem Niesen die Gefängnistür und zusammen machen sie sich auf den Weg. Unterwegs schließen sich ihnen vier Gefährten mit wundersamen Fähigkeiten an: der schnellste Läufer; der Musiker, dessen Fidel jeden tanzen lässt; der Jäger mit dem Auge eines Adlers und das Mädchen Schiefhütchen, das Frost machen kann.
Gemeinsam stellen sie sich dem Wettstreit mit der Prinzessin - und gewinnen. Die geschlagene Königstochter lockt sie jedoch heimtückisch in eine Falle. Aber Schiefhütchen verhindert das Schlimmste. Nachdem die sechs Helden auch die letzte Attacke ihrer Widersacher abgewehrt haben, ziehen sie mit sämtlichen Schätzen des Landes davon, um sie an das Volk zu verteilen.
Hintergrund
Der originelle DEFA-Märchenklassiker nach Motiven der Brüder Grimm ist inszeniert mit doppelbödigem Witz und bietet Unterhaltung für Jung und Alt. Gedreht wurde der Film unter anderem in Schloss Moritzburg bei Dresden.
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm
Sendungsinfos
Darsteller: Jirí Menzel, Günter Schubert, Friedo Solter, Olga Strub, Christian Grashof, Jürgen Gosch, Margit Bendokat, Jürgen Holtz Regie: Rainer Simon Drehbuch: Manfred Freitag, Joachim Nestler Musik: Peter Rabenalt Kamera: Roland Gräf
Untertitel, Hörfilm