NDR
Sa.. 01.02.
Film
Die Feuerzangenbowle
Komödie D 1944, 95′ - mit Heinz Rühmann, Erich Ponto, Paul Henckels, Karin Himboldt, Hilde Sessak, Hans Leibelt, Hans Richter
Kurzbeschreibung
Ein junger, aber schon sehr erfolgreicher Schriftsteller lässt sich von einigen älteren Herren überreden, das nie erlebte Pennälerdasein nachzuholen. So kommt die Oberprima eines Kleinstadt-Gymnasiums zu einem neuen Schüler, der mit seinen Streichen die ganze Schule auf den Kopf stellt. Ganz nebenbei schafft er es noch, das Herz der Tochter des Direktors zu gewinnen. Heinz Rühmanns Erfolgskomödie zählt bis heute zu den großen Klassikern der deutschen Filmgeschichte und - nicht zuletzt in Studentenkreisen - als Kultfilm.
Inhalt
Vier alte Herren erinnern sich bei einer dampfenden Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer , ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Der Ärmste war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer. Um ihm nachträglich zu zeigen, was ihm damit entgangen ist, heckt man gemeinsam einen verrückten Plan aus.
Einige Tage danach kreuzt im Gymnasium einer verträumten Kleinstadt ein "Neuer" auf. Die anderen Oberprimaner amüsieren sich sehr über seine komische Schülermütze. Professor Grey , genannt Schnauz, findet ihn etwas albern, aber bald zeigt sich, dass dieser Pfeiffer es faustdick hinter den Ohren hat. Vor allem Schnauz bekommt das zu spüren, als er die alkoholische Gärung im Chemieunterricht mit selbst gebrautem Heidelbeerwein demonstrieren will.
Ein Streich jagt den anderen, und nur Professor Bömmel findet mitunter Mittel und Wege, um Pfeiffer zu bremsen. Mit Eva , des Schuldirektors hübscher Tochter, in die er sich inzwischen verliebt hat, hat Pfeiffer allerdings gewisse Probleme. Sie glaubt ihm einfach nicht, wer er wirklich ist - ein Grund mehr, hinter seine Pennälerlaufbahn einen Schlusspunkt zu setzen, der es noch einmal in sich hat.
Sendungsinfos
Darsteller: Heinz Rühmann, Erich Ponto, Paul Henckels, Karin Himboldt, Hilde Sessak, Hans Leibelt, Hans Richter, Lutz Götz, Max Gülstorff, Margarete Schön Regie: Helmut Weiss Drehbuch: Heinrich Spoerl Musik: Werner Bochmann Kamera: Ewald Daub
Untertitel, S/W, Hörfilm