NDR
NDR Do. 06.11.
Doku
Die Fischer werden am Fangerlös prozentual beteiligt. Je mehr sie fangen, desto mehr verdienen sie. Daher gehen die Netze so schnell wie möglich wieder zurück ins Wasser. LEMON8/NDR
Die Decksleute kommen überwiegend aus Portugal. Der Beruf des Fischers ist nach wie vor einer der gefährlichsten der Welt. LEMON8/NDR
Der Trawler aus Cuxhaven ist mit einer hochmodernen Fischfabrik ausgestattet. Direkt nach dem Fang werden die Fische verarbeitet. LEMON8/NDR
Gefischt wird mit zwei Netzen gleichzeitig. In der Wintersaison geht es vor allem auf Kabeljau. Die "Berlin" fischt mit zwei Grundschleppnetzen. Diese Fangmethode ist nach wie vor umstritten. LEMON8/NDR
Auf der Brücke der "Berlin". Kapitän Stefán Viðar Þórisson kommt aus Island und fährt zum ersten Mal auf dem Trawler. Seine Aufgabe ist es nicht nur, das Schiff zu steuern, sondern auch, das ideale Fanggebiet zu finden. LEMON8/NDR

Die Nordreportage

Hochseefischen am Nordpolarmeer - Ein Sturm zieht auf

  • 30'
Reportage Einer der modernsten Fischtrawler Europas ist weiter auf Fangfahrt im Nordpolarmeer. Doch gleich, nachdem die Fischer die ersten vollen Netze mit Kabeljau an Bord gehievt haben, ist die neue Fischfabrik unter Deck komplett ausgefallen. Cheftechniker Hörður Másson muss sie schnell wieder in Gang bekommen. Mit an Bord ist auch der wissenschaftliche Beobachter Tim Schorr. Er soll dokumentieren, was die Mannschaft aus dem Meer fischt. Doch er wird krank und muss so schnell wie möglich von Bord. Das Problem: Der nächste Hafen ist zwei Tagesreisen entfernt.

Inhalt

Einer der modernsten Fischtrawler Europas ist weiter auf Fangfahrt im Nordpolarmeer. Es ist eine der ersten Winterreisen des Hochseetrawlers aus Cuxhaven. Und gleich, nachdem die Fischer die ersten vollen Netze mit Kabeljau an Bord gehievt haben, ist die neue Fischfabrik unter Deck komplett ausgefallen. Cheftechniker Hörður Másson muss nun versuchen, sie wieder in Gang zu bekommen. Mit an Bord ist neben der gut 30-köpfigen Besatzung auch Tim Schorr vom Thünen-Institut. Als wissenschaftlicher Beobachter soll er dokumentieren, was die Mannschaft aus dem Meer fischt. In der schwimmenden Fischfabrik unter Deck kontrolliert er die Tiere. Die Ergebnisse haben Einfluss auf die künftige Fangquote. Doch er wird krank und muss so schnell wie möglich von Bord. Das Problem: Der nächste Hafen ist zwei Tagesreisen entfernt und ein Übersetzen auf ein anderes Schiff ist vorerst nicht möglich, denn ein Sturm zieht auf. Der zweite Teil "Die Nordreportage: Hochseefischen am Nordpolarmeer" zeigt, was es heißt, wenn die Besatzung des Hochseetrawlers aus Cuxhaven 40 Tage lang komplett auf sich allein gestellt ist - im Winter in der Barentssee, in der wohl anstrengendsten Zeit, in der man auf See sein kann: Temperaturen weit unter null Grad, bei Wind, Wellen und Sturm.

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Von: Thorsten Schöntaube Redaktion: Karoline Grothe, Joachim Grimm Untertitel
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