Dakapo für Krassnitzer und Neuhauser beim Tatort „Virus“ Ebola-Virus infizierte Leiche, ein Seuchen-Notfallplan, abgeriegelte Ortschaften…
Eine mit dem Ebola-Virus infizierte Leiche, ein Seuchen-Notfallplan, abgeriegelte Ortschaften: Mitten in diesem Katastrophen-Szenario müssen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser die Ermittlungen in ihrem neuesten Fall aufnehmen – und schweben dabei selbst in ständiger Lebensgefahr. Denn am Sonntag, dem 19. Jänner, greift um 20.15 Uhr in ORF 2 im gleichnamigen ORF-„Tatort“ ein „Virus“ um sich. Neben Harald Krassnitzer in seinem 41. und Adele Neuhauser in ihrem 17. „Tatort“ standen erneut Thomas Stipsits und Hubert Kramar vor der Kamera. In weiteren Rollen des in Wien, Niederösterreich und der Steiermark gedrehten Krimis spielen u. a. Andreas Kiendl, Martin Niedermair, Günter Franzmeier und Teresa Bönisch. Ihr „Tatort“-Regiedebüt feiert Barbara Eder. Das Drehbuch stammt erneut vom „Tatort“-Erfahrenen Rupert Henning.
Mehr zum Inhalt:
Ein Schwarzer wird erschlagen in einem Steinbruch nahe einer kleinen steirischen Gemeinde aufgefunden. Die Ermittler Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) werden von Wien ins beschauliche Pöllau entsandt, um Distanz und Objektivität zu gewährleisten. Der Tote hat weder Dokumente bei sich, noch ist er im Ort bekannt. Auch nicht im sogenannten örtlichen „Fluchthof“, einem Anwesen, das der Arzt Albert Reuss (Andreas Kiendl) als Flüchtlingsherberge für Afrikaner eingerichtet hat. Nach Jahren der Tätigkeit für NGOs hat Reuss sich in seinen Heimatort zurückgezogen. Die Obduktion der Leiche ergibt nicht nur, dass der Mann bereits tot gewesen sein muss, als er im Steinbruch abgelegt worden ist, sondern dass er auch mit dem Ebola-Virus infiziert war. Die Diagnose löst sofort den Seuchen-Notfallplan aus. Die Ortschaft Pöllau wird abgeriegelt. Panik bricht aus. Mitten im Katastrophengebiet müssen Moritz und Bibi ihre Ermittlungen weiterführen, selbst in ständiger Gefahr, mit dem tödlichen Virus angesteckt zu werden.
„Tatort – Virus“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von epo-film.
Fotocredit: ORF/Epo Film/Hubert Mican