ORF-Premiere: Borg/McEnroe - Duell zweier Gladiatoren Shia LaBeouf und Sverrir Gudnason kämpfen als große Helden am Tennisplatz
Großes Tennis als großes Kino! Es war ein historisches Tennismatch, dass sich Björn Borg und John McEnroe im Jahr 1980 in Wimbledon lieferten: Shia LaBeouf fordert als aufstrebender, temperamentvoller Rookie John McEnroe den eiskalt überlegt spielenden Weltstar Björn Borg (Sverrir Gudnason) zum legendären Wimbledon-Finale heraus. Und so steht „Borg/McEnroe – Duell zweier Gladiatoren“ am Sonntag, dem 27. Oktober, um 22.20 Uhr in ORF 1 als ORF-Premiere auf dem Spielplan und zeigt ein Gipfeltreffen zweier Sportler, die verschiedener kaum sein konnten, die jedoch eines eint: der unbändige Wille, das Match für sich zu entscheiden. Regisseur Janus Metz inszenierte die bisher nicht erzählte Geschichte um den Kampf zweier großer Helden am Tennisplatz für die Kinoleinwand. Dabei blickt er tief ins Innere zweier legendärer Spieler und rückt ihre Zweifel, Ambitionen und den Antrieb, an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit zu gehen, in den Mittelpunkt. Das Drehbuch für die True-Story lieferte Ronnie Sandahl. In weiteren Rollen sind u. a. Stellan Skarsgård, Tuva Novotny, Ian Blackman und Robert Emms zu sehen.
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1980 ist der introvertierte Schwede Björn Borg (Sverrir Gudnason) mit 24 Jahren die unbestrittene Nummer eins der Tenniswelt – mit einem weiteren Sieg in Wimbledon, seinem fünften, würde er eine neue Bestmarke erzielen. Von seiner langen Karriere gezeichnet, fühlt er sich ausgelaugt und müde, doch eines der wichtigsten Spiele seines Lebens muss er noch bestreiten. Borg, der die Kontrolle in Person darstellt, soll in dem von der Welt mit Spannung erwarteten Finalspiel in Wimbledon gegen den 21-jährigen John McEnroe (Shia LaBeouf) antreten. Der exzentrische Newcomer aus den USA ist ein impulsiver Hitzkopf, der in den Medien immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Und so steht ein Finale bevor, das die innige Rivalität der beiden Sportler widerspiegelt und zwei grundverschiedene Welten aufeinanderprallen lässt.
Fotocredit: ORF/Filmladen/Julie Vrabelova