rbb
rbb Mi. 06.08.
Film
Ein historisches Gipfeltreffen inmitten des Kalten Krieges: Die KSZE veränderte letztlich die Welt. Anhand von Archivmaterial und nun freigegebenen Gesprächsprotokollen erweckt der Dokumentarfilm das politische Schachspiel von 1975 wieder zum Leben. Humorvolle und scharfsinnige Beobachtung der langs rbb/David Hume Kennerly/The Gerald Ford Library & Museum
Ein historisches Gipfeltreffen inmitten des Kalten Krieges: Die KSZE veränderte letztlich die Welt. Anhand von Archivmaterial und nun freigegebenen Gesprächsprotokollen erweckt der Dokumentarfilm das politische Schachspiel von 1975 wieder zum Leben. Humorvolle und scharfsinnige Beobachtung der langs rbb/Vladimir Musaelyan
Ein historisches Gipfeltreffen inmitten des Kalten Krieges: Die KSZE veränderte letztlich die Welt. Anhand von Archivmaterial und nun freigegebenen Gesprächsprotokollen erweckt der Dokumentarfilm das politische Schachspiel von 1975 wieder zum Leben. Humorvolle und scharfsinnige Beobachtung der langs rbb/YLE/Finnish Broadcasting Company
Ein historisches Gipfeltreffen inmitten des Kalten Krieges: Die KSZE veränderte letztlich die Welt. Anhand von Archivmaterial und nun freigegebenen Gesprächsprotokollen erweckt der Dokumentarfilm das politische Schachspiel von 1975 wieder zum Leben. Humorvolle und scharfsinnige Beobachtung der langs rbb/Alma Media

Der Helsinki-Effekt

Die KSZE und das Ende des Eisernen Vorhangs

  • 85'
TV-Politfilm Es war ein historisches Gipfeltreffen mitten im Kalten Krieg: Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, kurz KSZE, hat letztlich die Welt verändert. Der Film ist eine Hommage für die langsam mahlenden Mühlen der Diplomatie und eine Würdigung von Gesprächen auf höchster Ebene hinter verschlossenen Türen. Erzählt von Bjarne Mädel. Die KSZE-Schlussakte wurde am 1.8.1975 ratifiziert.

Inhalt

Die KSZE - ein historisches Ereignis, über dessen Bedeutung sich damals niemand einig war. Am Ende veränderte sie die Welt und legte den Grundstein für das Ende des Eisernen Vorhangs. Staatschefs aus 35 Ländern waren dabei, darunter US-Präsident Gerald Ford, der sowjetische Parteichef Leonid Breschnew, für die BRD Helmut Schmidt und Erich Honecker für die DDR. Regisseur Arthur Franck beleuchtet unterhaltsam den zermürbenden diplomatischen Prozess, der nach jahrelangen Gesprächen seinen Höhepunkt in der Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki erreichte. Dabei nutzt er spielerisch lange geheim gehaltene Gesprächsprotokolle, mittels Künstlicher Intelligenz werden die Stimmen von Generalsekretär Leonid Breschnew und des US-Sicherheitsberaters Henry Kissinger nachgebildet. Ein faszinierender Blick hinter die Kulissen, auf Eitelkeiten und andere Merkwürdigkeiten des diplomatischen Theaters. Ein schwergewichtiges Thema wird so auf leichte Art und Weise erzählt. Während die Sowjetunion auf die Anerkennung der Grenzen nach dem Zweiten Weltkrieg drängte, kämpften Westeuropa und die USA für Demokratie und Menschenrechte. Nach zähen Verhandlungen einigten sich die 35 Staatschefs schließlich auf einen Kompromiss. Die Schlussakte der KSZE wurde vor 50 Jahren, am 1.8 1975, ratifiziert. Der sogenannte Schmetterlingseffekt beschreibt, wie kleine Veränderungen über einen langen Zeitraum zu unvorhergesehenen Konsequenzen führen können. Regisseur Arthur Franck zeigt den Helsinki-Effekt auf, die weitreichenden Folgen eines oft missverstandenen diplomatischen Prozesses. Sein Schlussgedanke: So mühsam und langwierig dieser auch sein mag, er ist immer der Alternative vorzuziehen.

Sendungsinfos

Regie: Arthur Franck Von: Arthur Franck Untertitel, Stereo
Sender auswählen

Jetzt in der Senderleiste auf klicken.

Gelesen
Seite merken

Lesezeichen für tvheute.at erstellen:
Jetzt in der Symbolleiste auf klicken.

Gelesen
Sender navigieren
links | rechts
WISCHEN