Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

Zu Zeiten Königin Viktorias plant ein maskierter Größenwahnsinniger, der sich selbst "Das Phantom" nennt, die Sabotage des in Venedig stattfindenden Gipfeltreffens und nimmt dafür die vollkommene Zerstörung der Stadt in Kauf.

Großbritannien zu Zeiten Königin Viktorias: Ein maskierter Größenwahnsinniger, der sich selbst "Das Phantom" nennt, will die Weltherrschaft an sich reißen. Zu diesem Zweck plant er die Sabotage des in Venedig stattfindenden Gipfeltreffens aller Staatsmänner. Das Phantom nimmt dafür die vollkommene Zerstörung der Stadt in Kauf: Eine Kette von Explosionen soll die Lagunenstadt vernichten. Der brisante Fall ist ganz nach dem Geschmack der "Liga der außergewöhnlichen Gentlemen". Die sieben Mitglieder der Liga sind Individualisten, Ausgestoßene der Gesellschaft mit einer erlebnisreichen Vergangenheit. Jeder von ihnen hat besondere Gaben, die sich bislang sowohl vernichtend als auch heilend ausgewirkt haben. Jetzt kommt es darauf an, dass sie lernen, sich gegenseitig zu vertrauen und als Team zusammenzuarbeiten, denn die Hoffnung der Menschheit ruht auf ihnen. Unter der Führung von Allan Quartermain machen sich Kapitän Nemo, der ewig junge Dorian Gray, die Vampirbraut Mina, der unsichtbare Mann, der US-Agent Tom Sawyer und Dr. Jekyll/Mr. Hyde auf den Weg. Der Liga der außergewöhnlichen Gentlemen bleiben 96 Stunden, um die Welt zu retten. Venedig feiert Karneval, als die Liga dort eintrifft und die Nautilus in einem abgelegenen Kanal vor Anker geht. Doch Quatermain und seinem Team ist nicht nach Feiern zumute: Sie erkennen schnell, dass das Phantom bereits ganze Arbeit geleistet hat. Die Stadt ist mit Sprengsätzen vermint. Fliegt das erste Gebäude in die Luft, wird eine Kettenreaktion ausgelöst und Venedig versinkt. Es ist höchste Zeit: Nemo entwickelt einen Plan, und der Gegenangriff der außergewöhnlichen Liga beginnt. Erste Bomben explodieren, Gebäude stürzen ein, doch Quatermain und Co sind jetzt voll in ihrem Element. Sie sind dem Phantom und dem Verräter unter ihnen dicht auf den Fersen...