Hot oder Schrott - Die Allestester

In Deutschland kommen jedes Jahr unzählige neue Produkte und Gadgets auf den Markt. Für viele Verbraucher ist die Menge und Qualität der Neuheiten kaum noch überschaubar. "Ab ins Beet"-Star Detlef Steves und seine Frau Nicole sowie weitere völlig verschiedene Haushalte aus ganz Deutschland nehmen außergewöhnliche Produkte aus der ganzen Welt genau unter die Lupe. Heute u.a. "Crazy Cart", "Misoka", "Robomob" und "Bierflaschenkühler".

Themen heute u.a.: + "Crazy Cart" + "Misoka" + "Robomob" + "Bierflaschenkühler" "Crazy Cart": Klein aber oho, das Crazy-Cart ist kein gewöhnliches Kinderspielzeug. Die Spezialfunktion verspricht einen heißen Ritt auf dem Asphalt. Denn per Hebel kann man die Hinterräder des Carts anheben, wodurch der Fahrer schwungvoll um die Kurve driftet. Über ein Pedal beschleunigt der Flitzer auf bis zu 19 Stundenkilometer. Im Cart selbst steckt ein Akku, der mit voller Ladung 40 Minuten Dauerbetrieb verspricht. Eigentlich ist das Crazy-Cart für Kinder ab 9 Jahren und bis zu einem Körpergewicht von 63 kg geeignet, das schreckt unsere Tester allerdings alles andere als ab. "Misoka": Diese innovative Zahnbürste ist ein echter Hit aus Fernost. Die Misoka Zahnbürste verspricht nämlich dank einer speziellen Nano-Beschichtung in Zukunft komplett auf Zahncreme verzichten zu können. Die Beschichtung besteht aus Mineral-Ionen, die nicht nur Plaque entfernen sollen, sondern auch neuer Plaqueentwicklung entgegenwirken, indem sie nach dem Putzen auf den Zähnen bleiben. "Robomob": Der Robomob ist DIE Reinigungsrevolution. Der elektrisch betriebene, kabellose Roboter reinigt glatte Böden von selbst. Mittels Vliestücher zieht der Roboter Staub und Dreck wie ein Magnet an. Im Vergleich zu seinem großen Konkurrenten, dem Staubsaugerroboter, besitzt der Robomob gleich zwei unschlagbare Vorteile: der Preis und die Lautstärke, denn der kleine Reinigungsroboter putzt nahezu geräuschlos. Dabei bewegt die Robo-Kugel das Vliestuchgestell sanft über den glatten Boden, bis sie einen Widerstand wahrnimmt und daraufhin die Richtung wechselt. "Bierflaschenkühler": In Zukunft bekommt Mann das Bier per Fernbedienung serviert, und das auch noch eisgekühlt. Der ferngesteuerte Bierkühler macht es möglich. Über 4 Räder transportiert er Eis und bis zu sechs Flaschen oder Dosen zu seinem Ziel, und das drinnen wie draußen. Die Reichweite beträgt dabei bis zu 60 Meter. Der motorisierte Butler benötigt nur Batterien für die Fernbedienung und für den Kühler, denn der hält durch spezielle Stoffe die Erfrischungen bis zu 12 Stunden kalt. "Zuckerwattemaschine": Jahrmarkt war gestern - mit der Zuckerwatte-Maschine kann man die leckere Nascherei nun endlich zuhause herstellen. Als erstes muss die Maschine 5 Minuten vorgeheizt werden. Dann sollte das Gerät kurz gestoppt werden, um den Zucker in die mittlere Öffnung zu füllen. Dann die Maschine sofort wieder einschalten, damit sie nicht abkühlt. Sobald sich die ersten Zuckerfäden bilden, hält man ein Holzstäbchen senkrecht in die runde Form und fängt die Fäden auf. Schon nach kurzer Zeit kann man das Stäbchen waagerecht halten, um die Zuckerfäden zu einer Zuckerwatte aufzuwickeln.