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ZDFinfo Mo.. 25.11.
Doku

Aufstieg und Fall großer Völker

Auf Kreta erschaffen die Minoer eine reiche Kultur. ZDF/© BBC Studios 2023
Ägypten nutzt den Nil, um sein Land zu bewässern und die Herrschaft der Pharaonen zu begründen. ZDF/© BBC Studios 2023
Der Stier spielte eine besondere Rolle in der minoischen Kultur und geht später auch in die griechische Mythologie ein. ZDF/© BBC Studios 2023
Ausgeklügelte Bewässerungssysteme unterstützen das Wachstum der Nutzpflanzen. ZDF/© BBC Studios 2023
Durch Landwirtschaft sichern antike Zivilisationen die Nahrungsmittelversorgung. ZDF/© BBC Studios 2023
Die Minoer erschaffen auf Kreta eine reiche Kultur, Malereien zeigen ihre Beerdigungsriten. ZDF/© BBC Studios 2023
Der erste Schritt beim Aufbau einer Zivilisation besteht darin, das Land urbar zu machen. ZDF/© BBC Studios 2023
Die Doku-Reihe beleuchtet fünf frühe Hochkulturen der Geschichte. Was waren ihre Herausforderungen? Wie gingen sie mit ihnen um? ZDF/AdobeStock_615290059, An
Nach dem Bändigen des Nils wird das Reich der alten Ägypter durch einen mächtigen König vereint. Die Pharaonen-Herrschaft wird begründet. ZDF/AdobeStock_615290059, An
Wasser ist eine wichtige Voraussetzung für das Gedeihen einer Zivilisation. Große Völker nutzen ihre Flüsse auf unterschiedliche Weise. ZDF/© BBC Studios 2023

Die Geburt einer Zivilisation

Geschichte GB 2023, 45′

Inhalt

Was ist das Geheimnis antiker Kulturen? Was macht sie so faszinierend? Die ZDFinfo-Reihe untersucht fünf frühe Hochkulturen, die es an die Spitze der Macht katapultiert hat. Diese Folge zeigt, wie die Menschen lernen, die natürlichen Ressourcen ihrer Territorien erfolgreich einzusetzen. Die Zuschauer lernen die Harappa, die Lianghzu, die Minoer, die alten Ägypter und die Römer kennen. Sie vereint die Kraft des Wassers. Im frühen Ägypten bändigen Menschen die Fluten des Nils. Mit ausgeklügelten Systemen sichern sie ihre Nahrung. Als Nächstes vereint ein mächtiger König das Reich und begründet die Pharaonen-Herrschaft. Doch sie sind nicht das einzige Volk, das das Wasser bändigt. Eine andere frühe Kultur bändigt die zerstörerische Seite des Wassers. Im alten China nutzen die Menschen die Flüsse. Sie erbauen riesige Dämme und Stauseen. Allmählich lernen sie, mit der zerstörerischen Kraft des Wassers zu leben und zu wirtschaften. Besonders einem Volk gelingt es, davon zu profitieren: den Lianghzu. Für die Minoer ist Wasser eine knappe Ressource. Daher spezialisieren sie sich trotz karger Bedingungen auf Tierhaltung, Getreide- und Olivenanbau. Dank ihres Gemeinschaftssinns erblühen Wirtschaft und Kultur. Ihre Ernten bringen sie zu einem "Volkspalast": dem Palast von Phaistos. Auch auf dem indischen Subkontinent wissen frühe Kulturen das Wasser des Indus zu nutzen. Die Harappa profitieren von dem fruchtbaren Industal. Sie errichten das Zentrum Mohenjo-Daro, in dem schätzungsweise 40.000 Menschen leben. Rom ist unter den antiken Zivilisationen ein Spätzünder, doch die Errungenschaften faszinieren bis heute. So gelingt es den Römern, mittels kluger Technik das Wasser zu beherrschen und die Annehmlichkeit von fließendem Trinkwasser bis vor die Haustür transportiert zu bekommen. Schon vor Jahrtausenden bestimmen große Mächte die Geschicke der Menschen in Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom. Sie kämpfen um Macht, Land und ums Überleben. Die Doku-Reihe stellt 3000 Jahre alte Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive dar: Der Kampf von fünf großen Mächten wird stets von Herausforderungen geprägt. Wie die Völker darauf reagieren, bestimmt über Sieg und Niederlage.

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