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ZDFinfo So.. 23.02.
Doku

Mörderjagd

Anhand der Zeugenaussagen erstellen die Ermittler ein Phantombild von "Pockengesicht". ZDF/Alexis de la Fontaine
Journalist Michel Mary hat sich eingehend mit dem Fall des "Pockengesichts" beschäftigt. ZDF/Alexis de la Fontaine
Journalist Thierry Lévêque berichtete damals über den Fall. ZDF/Alexis de la Fontaine
Profilerin Michèle Agrapart-Delmas hat den Mörder analysiert. Ihr Fazit: ein kaltblütiger Psychopath, der vor nichts zurückschreckt. ZDF/Alexis de la Fontaine

Das Monster von Paris

Recht und Kriminalität F 2018, 45′

Inhalt

Mai 1986: Suzanne Bloch ruft wie immer zu Hause an, um mit ihrer elfjährigen Tochter Cécile zu telefonieren. Das Mädchen kommt jeden Tag zum Mittagessen aus der Schule nach Hause. Als Cécile nicht ans Telefon geht, befürchtet ihre Mutter das Schlimmste. Stunden später entdeckt ein Hausmeister die Leiche von Cécile im Keller des Wohnhauses. Das Mädchen wurde vergewaltigt und erwürgt. Wer hat das Mädchen ermordet? Cécile ist das erste Opfer des Serienmörders, der die Pariser Mordkommission bis heute beschäftigt. 1986 beschreiben Zeugen ein auffälliges Merkmal des Täters: extrem unreine Haut, die ihm von der Presse den Namen "Pockengesicht" einbringt. Bis auf die Blutgruppe haben die Ermittler keine Hinweise. Und bald schlägt der Mann wieder zu. Er missbraucht zwei Mädchen, die überleben und eine Täterbeschreibung liefern. Viele Merkmale und die Vorgehensweise stimmen überein - aber die Haut des Mannes ist nicht mehr unrein, sondern glatt. Die Ermittler der Pariser Mordkommission scheinen immer einen Schritt hinter dem Mann zu sein. Nach einer siebenjährigen Pause schlägt der Täter unvermittelt wieder zu und entführt ein Mädchen. Seine letzte bekannte Tat ist ein grausamer Doppelmord. Ein 38-jähriger Mann und sein Au-pair werden zu Hause gefunden - beide wurden gefoltert und erwürgt. Die Ermittler finden heraus, dass das Au-pair-Mädchen eine Affäre mit dem Täter hatte - doch er hat ihr einen falschen Namen angegeben. Bis heute ist der Fall ungelöst. Regelmäßig wird die DNA des Täters mit den Einträgen im Polizeicomputer abgeglichen. Justiz und Angehörige der Opfer hoffen immer noch, dass der Serienmörder irgendwann geschnappt wird.

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