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ZDFinfo Do.. 02.01.
Doku

planet e.: Häuser aus dem Drucker

Das Haus besteht aus Beton, der aus der Düse eines riesigen 3D-Druckers gespritzt wurde. Der Drucker bewegt sich in einem Metallgerüst und trägt Spezialmörtel und Beton in 2 Zentimeter dicken Schichten auf. ZDF/Hartmut Idzko
Das Haus besteht aus Beton, der aus der Düse eines riesigen 3D-Druckers gespritzt wurde. Der Drucker bewegt sich in einem Metallgerüst und trägt Spezialmörtel und Beton in 2 Zentimeter dicken Schichten auf. ZDF/Hartmut Idzko
Der Vorteil für Planer ist, ein 3D-Drucker-Haus zu konzipieren, dass mehr Formen möglich sind. Man kann sich komplett an Formen und Stilen austoben. Und dazu ist es schneller in der Bauweise. ZDF/Hartmut Idzko
Das Haus besteht aus Beton, der aus der Düse eines riesigen 3D-Druckers gespritzt wurde. Der Drucker bewegt sich in einem Metallgerüst und trägt Spezialmörtel und Beton in 2 Zentimeter dicken Schichten auf. ZDF/Hartmut Idzko
Weniger Personal und schneller in der Fertigstellung: Ein Einfamilienhaus aus dem 3D-Drucker. ZDF/Hartmut Idzko
Mittels 3D-Druck lassen sich tragende Betonstrukturen bauen, die mit weniger Material und ohne Armierungsstahl und Mörtel auskommen. ZDF/Hartmut Idzko
Das Haus besteht aus Beton, der aus der Düse eines riesigen 3D-Druckers gespritzt wurde. Der Drucker bewegt sich in einem Metallgerüst und trägt Spezialmörtel und Beton in 2 Zentimeter dicken Schichten auf. ZDF/Hartmut Idzko
Der Vorteil für Planer ist, ein 3D-Drucker-Haus zu konzipieren, dass mehr Formen möglich sind. Man kann sich komplett an Formen und Stilen austoben. Und dazu ist es schneller in der Bauweise. ZDF/Hartmut Idzko
Der Vorteil für Planer ist, ein 3D-Drucker-Haus zu konzipieren, dass mehr Formen möglich sind. Man kann sich komplett an Formen und Stilen austoben. Und dazu ist es schneller in der Bauweise. ZDF/Hartmut Idzko
Das Haus besteht aus Beton, der aus der Düse eines riesigen 3D-Druckers gespritzt wurde. Der Drucker bewegt sich in einem Metallgerüst und trägt Spezialmörtel und Beton in 2 Zentimeter dicken Schichten auf. ZDF/Hartmut Idzko

Revolution auf unseren Baustellen?

Dokumentation D 2022, 30′

Kurzbeschreibung

Die Reihe beschäftigt sich mit Themen rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Dabei sieht das Konzept nicht vor, nur Probleme anzuprangern, sondern sich auf die Suche nach sinnvollen Lösungsansätzen zu begeben.

Inhalt

Vor wenigen Jahren noch eine Utopie, heute bewohnte Wirklichkeit: Häuser, hochgezogen mit Material aus einem 3-D-Drucker. Effizient, schnell und günstig. Aber auch ökologisch korrekt? Drei Personen auf der Baustelle, ein Laptop, ein Betonmischer, ein Druckkopf, der auf Schienen hin und her saust: Prototyp einer Baustelle der Zukunft. Rohbauzeit für ein Einfamilienhaus: nur zehn Tage. Die Bauarbeiter müssen keine Steine mehr schleppen, nur dafür sorgen, dass der Druckkopf immer genügend Nachschub bekommt. Schicht für Schicht wächst das neue Haus. Die revolutionäre Technik funktioniert schon jetzt fürs passable Eigenheim. Das erste dieser Art in Deutschland steht im nordrhein-westfälischen Beckum. Auch in Wallenhausen bei Ulm öffnen die Bewohner des ersten gedruckten Mehrfamilienhauses ihre Türen für das Team von "planet e". Häuser aus dem Drucker. Nicht nur für Architekten ergeben sich völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten, Stichwort: Formenvielfalt. Die Schichtbauwerke sind auch eine Chance für den sozialen Wohnungsbau. Effizient und damit kostengünstig lassen sie sich fertigen. Bezahlbarer Wohnraum für immer mehr Menschen wird dringend benötigt. Die Technik wird auch schon in Afrika genutzt. Dort produziert der Schweizer Holcim-Konzern 3-D-gedruckte Siedlungen, die bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwache Familien und Unterkünfte für Obdachlose bieten sollen. Auch eine Schule in einem abgelegenen Dorf in Malawi wurde in wenigen Tagen errichtet. "planet e". besucht die weltweit ersten gedruckten Gebäude, zeigt den Stand der Forschung und berichtet über die Chancen und Grenzen der Häuser aus dem Drucker.

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