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Der süße Brei

Die Nebelfrau (Stephanie Lexer) stellt Jolanthe (Svenja Jung) vor eine furchtbare Wahl. ZDF/AnkeNeugebauer/Kinderfil
Die Suche nach dem Topf, der süßen Brei kocht, verlangt Jolanthe (Svenja Jung) alles ab. ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi
Das Geheimnis um den süßen Brei verbindet Jolanthe (Svenja Jung) und Veit von Hammerlitz (Merlin Rose). ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi
Auch im Kerker bleibt Barde Balduin (Lars Rudolph) ein Schlitzohr. ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi
Ohne die Waldfrau (Maria Mägdefrau) kann Jolanthe (Svenja Jung) den Hunger im Land nicht besiegen. Jolanthe (Svenja Jung) erhält eine Tonscherbe des magischen Topfes von der Waldfrau. ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi
Jolanthes (Svenja Jung) Suche nach dem Topf, der süßen Brei kocht, weckt allenthalben Begehrlichkeit (im Hintergrund Stipe Erceg als "Schwarzrabe"). ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi
Der Topf für den süßen Brei hält, was er verspricht: Marko Dyrlich als "Hauptmann Lenhart", Merlin Rose als "Veit von Hammerlitz" und Svenja Jung als "Jolanthe". ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi
Jolanthe (Svenja Jung) konnte den Hunger der Geschwister Simon (Benjamin Ahrens) und Hedwig (Mariella Aumann) nicht länger ertragen. ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi
Der Topf, der süßen Brei kocht, könnte viele hungrige Münder füllen. Im Vordergrund Jolanthe (Svenja Jung), im Hintergrund ihre Geschwister Simon (Benjamin Ahrens) und Hedwig (Mariella Aumann) sowie Veit von Hammerlitz (Merlin Rose), Hauptmann Lenhart (Marko Dyrlich) und Lars Rudolph als Balduin. ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi
Nur für die Guten ist der Brei eine süße Erfahrung (V.l.n.r.: Martin Winkelmann und Stipe Erceg als die beiden Geldeintreiber "Nase" und "Schwarzrabe" sowie Roland Wolf als "Graf Ruben von Hammerlitz"). ZDF/Anke Neugebauer/Kinderfi

Märchenfilm D 2018, 90′ - mit Svenja Jung, Roland Wolf, Merlin Rose, Stipe Erceg, Martin Winkelmann, Lars Rudolph, Maria Mägdefrau

Inhalt

Sturm und Dürre haben die Ernte vernichtet. Die Menschen hungern. Hoffnung macht ihnen nur der Glaube an einen magischen Topf, der süßen Brei kocht. Doch keiner weiß, wo der zu finden ist. Eine geheimnisvolle Waldfrau weist Jola - der Einzigen, die sich nicht ihrem Schicksal ergeben will - den Weg. Doch der Weg zur Wiedererlangung des zerbrochenen Topfes ist steinig. Jola muss schwere Prüfungen bestehen und sich der Gier übler Gesellen erwehren. Mit Wehmut erinnern sich die Menschen an einen Topf, der ihnen einst süßen Brei im Überfluss spendete. Doch der Topf, so heißt es in einem Lied, sei zerschlagen und seine Teile in alle Winde zerstreut. Das Mädchen Jola glaubt nicht an solche Geschichten. Bei ihrer verzweifelten Suche nach Nahrung für die Mutter und für ihre Geschwister begegnet sie allerdings einer geheimnisvollen Waldfrau, die ihr den magischen Topf verspricht, wenn sie Mut, Barmherzigkeit und Klugheit besitzt. Jola macht sich auf den Weg, die Scherben zu finden. Schnell schließt sich ihr ein junger Mann namens Veit an, der hilfsbereit wirkt, tatsächlich aber ein Getriebener ist: Veit hat Schulden, wird von üblen Geldeintreibern verfolgt und von seinem Bruder, dem alles andere als brüderlich handelnden Graf Ruben, erpresst. Der zauberische Topf wäre eine Beute, die Veit schnell seiner Sorgen entheben würde. Doch durch die gemeinsam überwundenen Gefahren entsteht Zuneigung zwischen Jola und Veit. Erfolgreich setzen sie sich gegen die gierigen Geldeintreiber und den Grafen zur Wehr und fügen den Topf wieder zusammen. Endlich können sich die Hungernden wieder satt essen. "Der süße Brei" ist eine Verfilmung eines bekannten Grimm'schen Märchens innerhalb der Reihe "Märchenperlen". Gedreht wurde unter anderem im Freilichtmuseum Bleiberg, in und um Burg Kriebstein und im Sachsenforst.

Hintergrund

Frei nach dem Märchen der Brüder Grimm

Sendungsinfos

Darsteller: Svenja Jung, Roland Wolf, Merlin Rose, Stipe Erceg, Martin Winkelmann, Lars Rudolph, Maria Mägdefrau, Christina Große, Marko Dyrlich, Stephanie Lexer, Mariella Aumann, Luna Krüger, Udo Kroschwald, Martin Bertram, Günter Schanzmann Regie: Frank Stoye Drehbuch: Anja Kömmerling Musik: Mathias Rehfeldt Kamera: Bernd Fischer Untertitel, Hörfilm, Stereo
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