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ZDFneo Do.. 20.02.
Doku

Kielings wilde Welt

Nach dem Bad. Noch sieht man die Markierung des Wassers auf der Elefantenhaut. Bald schon wird die Sonne sie verschwinden lassen. ZDF/Andreas Kieling. Vikng F
Mehr als 10.000 Elefanten gibt es im Nationalpark Gonarezhou in Simbabwe. Die Riesen haben mit ihrem Hunger die Landschaft geprägt. ZDF/Andreas Kieling, Viking
Für Kuhreiher sind die Rücken von Elefanten ideale Startplätze bei der Futtersuche. So auch im indischen Kaziranga-Nationalpark. ZDF/Andreas Kieling. Viking
Seit 2021 gilt der Waldelefant als vom Aussterben bedroht. Auf dieser Lichtung in der Zentralafrikanischen Republik gibt es noch eine Chance, die kleinsten unter den grauen Riesen zu sehen. Der schlammige Untergrund zieht die Tiere wegen seines Reichtums an Mineralien an. ZDF/Andreas Kieling, Viking
Der indische Kaziranga-Nationalpark ist ein Paradies für Asiatische Elefanten. Doch nur in der Trockenzeit. Wenn der Monsunregen kommt, überflutet der Brahmaputra große Teile des Parks und treibt die Tiere in Richtung Zivilisation. ZDF/Andreas Kieling, Viking
Wohl nirgendwo gibt es so einen Background für Elefantensichtungen wie im Amboseli-Nationalpark im Süden Kenias. An guten Tagen ist dort der Kilimandscharo mit seinem schneebedeckten Gipfel klar zu sehen. ZDF/Andreas Kieling
Wüstenelefanten haben sich an die kargen Bedingungen der Namib-Wüste perfekt angepasst. Sie haben breitere Füße und kommen länger als ihre Verwandten aus, ohne zu trinken. Eine Wasserstelle ist in der Gluthitze Namibias dennoch immer willkommen. ZDF/Andreas Kieling, Viking
Während der Trockenzeit sind Wasserstellen für Elefanten überlebensnotwendig- wie hier in Simbabwe. Die Dickhäuter müssen täglich trinken. 8 Liter und mehr passen in einen Elefantenrüssel. ZDF/Andreas Kieling. Viking
Mehr als 10.000 Elefanten gibt es im Nationalpark Gonarezhou in Simbabwe. Die Riesen haben mit ihrem Hunger die Landschaft geprägt. ZDF/Andreas Kieling. Viking
Wüstenelefanten haben sich an die kargen Bedingungen der Namib-Wüste perfekt angepasst. Sie haben breitere Füße und kommen länger als ihre Verwandten aus, ohne zu trinken. Eine Wasserstelle ist in der Gluthitze Namibias dennoch immer willkommen. ZDF/Andreas Kielimg Viking F

Graue Riesen

Tiere D 2023, 60′

Inhalt

Noch nie war der Einblick in Andreas Kielings "wilde Welt" so persönlich wie in dieser Trilogie. In dieser Folge blickt er zurück auf Elefantengeschichten aus 30 Jahren als Tierfilmer. Für drei Jubiläumsfolgen ist der Tierfilmer mit seinem Tiny House in seiner Wahlheimat Eifel unterwegs. In "Terra X: Kielings wilde Welt - Graue Riesen" berichtet er im Hier und Jetzt von seinen eindrücklichsten Erlebnissen mit den größten Landsäugetieren der Welt. Wüstenelefanten begegnen dem Wassermangel im trockenen Namibia mit cleveren Tricks. Die selbstbewussten Tiere können auch kämpfen und fordern Respekt ein. Doch was, wenn ein Tierfilmer der Chance auf gute Bilder nicht widerstehen kann und ihnen zu nahe kommt? In der Kalahari Botswanas formt der Okavango ein gewaltiges Delta, das sich - ausgerechnet zur Trockenzeit - mit Wasser füllt. Wie eine große Arche wird es zum Zufluchtsort, auch für Dickhäuter. Andreas wird Zeuge einer Unbeschwertheit durch Überfluss, die besonders nahe Begegnungen möglich macht. Der Kaziranga-Nationalpark im Nordosten Indiens wird vom mächtigen Brahmaputra geprägt. Doch in der Regenzeit tritt der Fluss über die Ufer und vertreibt die Tiere. Was, wenn hungrige Elefanten sich in Plantagen und Ortschaften wiederfinden? Vor der imposanten Kulisse des Kilimandscharo wird Andreas Kieling Zeuge einer Elefantengeburt. Ein Highlight in jedem Tierfilmerleben - doch die Kamera läuft nicht. Welche Erinnerungen bleiben dennoch? Dem größten Elefanten seines Lebens begegnet Andreas in Simbabwe. Narben und Steckschüsse zeugen von der menschlichen Gier nach Elfenbein. Und doch lässt der Gigant menschliche Nähe zu - ein besonders berührender Moment. Waldelefanten sind vom Aussterben bedroht. Einer der letzten Zufluchtsorte: eine Regenwaldlichtung in Zentralafrika. Dort gelingen Andreas Bilder vom vielleicht größten kleinen Elefanten.

Sendungsinfos

Von: Iris Gesang, Beate Marx Untertitel, Stereo
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