Wasser - Viel zu viel und viel zu wenig

Wasser - Viel zu viel und viel zu wenig

  • 51'
3SAT
Wasser - Viel zu viel und viel zu wenig

Wasser - Viel zu viel und viel zu wenig

  • 51'
Die Folgen der klimatischen Veränderungen sind weitreichend. Wie wirkt sich die globale Erwärmung auf den Wasserkreislauf innerhalb unserer Atmosphäre aus? Kann man auf unserem Planeten bereits jetzt von einer Wasserkrise sprechen, oder ist dies nur ein dystopisches Bild einer möglichen Zukunft? Die 3sat-Wissenschaftsdokumentation beleuchtet die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt. Wasser ist nicht nur die Grundlage jedes Lebens auf der Erde: Es hat auch das menschliche Handeln geprägt und die Entwicklung ganzer Gesellschaften beeinflusst. Seit jeher hat Wasser auch durch seine höchst unterschiedliche räumliche und zeitliche Verteilung über Gesundheit, Wohlstand, Macht, Leben und Tod entschieden. Doch es zeichnen sich Veränderungen im Wasserkreislauf der Erde mit spürbaren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt ab. Die katastrophalen Folgen extremer Wettereignisse reichen von zu viel Wasser bis zu ausgedehnten Dürren. Aber wie kann es überhaupt sein, dass auf einem Planeten, dessen Fläche zu etwa 70 Prozent mit Wasser bedeckt ist, ein Wassermangel herrscht? Zahlen liefern die Antwort: Süßwasser hat am gesamten Wasservolumen auf der Erde nur einen Anteil von 2,5 Prozent. Von diesem kleinen Anteil befinden sich nur 0,03 Prozent in Flüssen, Feuchtgebieten, Seen, Böden und in der Atmosphäre und sind daher den Menschen mehr oder weniger leicht zugänglich. Immer problematischer wird die zeitliche und räumlich Verteilung des Wassers. Die globale Wasserbilanz ist seit Milliarden von Jahren ausgeglichen. Wasser geht auf der Erde praktisch nicht "verloren". Aber Niederschlagsmengen und -zonen ändern sich. Extreme Wetterlagen dauern länger an und werden intensiver. Die Folgen liegen auf der Hand und sind weitreichend: Trinkwasserknappheit, schwindende Pegel in Seen und Flüssen, Überschwemmungen und Murenabgänge rücken vermehrt in den Fokus der Berichterstattung. Weltweit raten Experten eindringlich zu einem Überdenken unseres Umgangs mit Wasser. Der Verbrauch darf nicht einfach von Jahr zu Jahr weiter steigen, sondern wir müssen mit dem, was uns zur Verfügung steht, besser haushalten. Das bedeutet, einerseits entnommenes Wasser effizienter zu nutzen, andererseits Lösungen in der Anpassung an die neuen Gegebenheiten zu suchen. Der Filmemacher Peppo Wagner spricht mit Menschen, die sich intensiv mit dem Thema "Wasser" auseinandersetzen. Mit seinem Team besucht er das Waldviertel in Österreich, die deutsche Bundeshauptstadt Berlin, Las Vegas in den USA und Ibiraba im brasilianischen Bahia - Orte, an denen die Bewohner immer öfter mit viel zu viel Wasser oder mit viel zu wenig Wasser konfrontiert sind.
3SAT
CO2 als Handelsware - Lösung oder Irrweg?

CO2 als Handelsware - Lösung oder Irrweg?

  • 52'
3SAT
CO2 als Handelsware - Lösung oder Irrweg?

CO2 als Handelsware - Lösung oder Irrweg?

  • 52'
Unvermeidbare CO2-Emissionen sollen mit Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden. Kann die sogenannte Kompensation helfen, die Klimakrise zu bewältigen? Durchschnittlich 25 Euro muss man derzeit freiwillig aufwenden, um den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid zu neutralisieren. Aber es stellen sich berechtigte Fragen: "Was passiert mit dem Geld, und wie viel wird wirklich zum Klimaschutz beigetragen?" Die Emission von Kohlenstoffdioxid durch menschliche Aktivitäten ist seit Jahren zu einem der Brennpunkte des Klimawandels geworden. Im Augenblick werden weltweit 38 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr durch menschliche Aktivitäten ausgestoßen. Wälder, Moore, Humusböden und Meere sind imstande, einen Teil davon zu binden. Mehr als zwei Drittel der Gesamtmenge gelangen jedoch in die Atmosphäre und wirken sich nach einhelliger Expertenmeinung direkt auf unser Klima aus - wohlgemerkt nachteilig. Damit sich die globalen Veränderungen unseres Klimasystems und ihre Folgen in Grenzen halten, setzt man auf eine nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes, der durch die Menschen verursacht wird. Dort, wo die Vermeidung und die Verminderung von Emissionen nicht möglich sind, gilt die Kompensation, also das Einsparen von Treibhausgasen andernorts, als Königsweg. Seit der Jahrtausendwende sind unterschiedliche Märkte entstanden, auf denen Kohlendioxid zur Handelsware geworden ist. Auf der ganzen Welt, vornehmlich in Schwellen- und Entwicklungsländern, werden Projekte durchgeführt, die sich positiv auf das Klima auswirken sollen, indem Emissionen vermieden werden. Meistens gehen die Maßnahmen Hand in Hand mit der Steigerung der Lebensqualität in der betreffenden Region. Für die Menge an eingesparten CO2-Emissionen werden zertifizierte Gutschriften ausgestellt, die auf dem freiwilligen Kompensationsmarkt angeboten werden. Durch den Kauf dieser Zertifikate kann man seine eigene, private CO2-Bilanz verbessern und sich praktisch "klimaneutral stellen". Doch was steckt hinter solchen Projekten, die eine "Kompensation" der Emissionen, die andernorts als unvermeidbar gelten, versprechen? Eine nachhaltige Wirkung kann nur dann gegeben sein, wenn die durchgeführten Maßnahmen wirklich "zusätzlich" sind und langfristig wirken. In der Bevölkerung sind Ausgleichsmechanismen wenig bekannt, wenn doch, herrscht meist Verunsicherung. Man kann Kompensation auch breiter denken, gerade wenn es um klimaneutrale Energiekonzepte für die Zukunft geht. Denn auch technologische Lösungen, die darauf abzielen, historische Emissionen aus der Atmosphäre zu entfernen, gehören im weitesten Sinn in den Bereich der CO2-Kompensation. Zu den Verfechtern des Ansatzes, neben Vermeidung und Reduktion auch Kompensation zu betreiben, haben sich in den letzten Jahren auch Kritiker gesellt. Diskussionen enden nicht selten in einem ideologischen Wettstreit. Der Filmemacher Peppo Wagner nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in die Welt der Kompensationsgutschriften, spricht mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen und versucht, den Mechanismus anhand eines Ausgleichsprojekts in Uganda greifbarer zu machen.
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3SAT Mi., 02.04.

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