"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Lärchen wuchsen bereits vor 60 Millionen Jahren auf der Erde. In der Schweiz findet man einen Großteil dieser Baumart vor allem im Wallis, in den Tälern des Tessin sowie in Graubünden.
Die lichtbedürftige Lärche gehört zur Gattung der Nadelbäume und ist eine Pionier-Baumart. Dank ihrer bis zu zwei Meter tief verankerten Wurzeln ist sie als Schutzbaum sehr beliebt. Die Europäische Lärche wird bis zu 54 Meter hoch und über 1000 Jahre alt.
Heute ist die Europäischen Lärche vor allem im Alpenraum, den Sudeten, den Karpaten sowie dem südöstlichen Polen verbreitet. In der Schweiz wachsen Lärchen in der Regel oberhalb von 1400 Metern über Meer. Als Pionier-Baumart passt sie sich den örtlichen Begebenheiten an und ist ein guter Schutzbaum. Dank ihrer kräftigen, tiefen Wurzeln festigt die Lärche vor allem im Gebirge erosionsgefährdete Waldböden. Sie ist ein wichtiges Element im inneralpinen Schutzwald. Ihre dicke Borke zeichnet sie zudem als "Prellbock" bei Steinschlag aus. Im Mischwald wird sie deshalb gern gefördert. Wegen ihres gut bearbeitbaren und dauerhaften Holzes wird sie sehr geschätzt. In tieferen Lagen muss sie im Mischwald gepflegt werden, weil ihr dort Tannen und Fichten das notwendige Licht rauben.
Das witterungsbeständige, schwere Lärchenholz findet Verwendung im Innenausbau, Erd-, Brücken- und Schiffsbau sowie bei Wasserarbeiten. Unter Wasser wird es steinhart. Auch als Schindelholz ist es beliebt. Überdies ist die Lärche aus forstwirtschaftlicher Sicht eine wertvolle Baumart. Wie die meisten Bäume lebt sie in Symbiose mit Pilzen. Die fetten Lärchensamen dienen vielen Vögeln als Nahrungsquelle. Eine spezielle Bedeutung kommt der Lärche in den Alpentälern zu: Das Vieh kann sich gut vom reichlich wachsenden Gras unter den lichten, schattenspendenden Kronen der Lärchen ernähren. Unter dem dichten, wintergrünen Geäst von Fichten würde hingegen kaum Gras wachsen. Als einziger Nadelbaum färben sich die Nadeln der Lärche im Herbst goldgelb und fallen schlussendlich ganz ab. Mit dieser Strategie übersteht die Lärche den Winter unbeschadet.
Wegen ihrer schützenden Kräfte wurde die Lärche schon früh kultisch verehrt. Im Altertum galt sie als heiliger Baum. Weiter wird der Lärche heilende Wirkung zugeschrieben. Am bekanntesten ist das Terpentin, bekannt auch unter dem Namen "Venezianisches Terpentin": Die aus der Lärche gewonnene Harzsalbe soll gegen Gicht, Hexenschuss, Rheuma, Neuralgien, Erkältungen, Durchblutungsstörungen und Infektionen wirksam sein.
Mit seinem Profivertrag in der amerikanischen Major League Baseball gelingt dem Zürcher Dominic Scheffler ein historischer Coup.
Er ist der erste Schweizer mit realen Chancen, in der besten Baseballliga der Welt zu spielen. Doch wie viel ist er bereit, für diesen großen Traum zu opfern?
Mit der Unterschrift auf dem Profivertrag gibt der 19-jährige Schweizer Dominic Scheffler seine Freiheiten ab: Erst muss er sich auf Geheiß des Clubs einer präventiven Armoperation unterziehen und ein ganzes Jahr auf Baseball verzichten. Kaum genesen, erreicht ihn völlig überraschend das Aufgebot der Cincinnati Reds. Scheffler hat nur einen Tag Zeit, sich von seiner Familie und Freundin zu verabschieden. Gleichzeitig kämpft sein Großvater, sein größter Unterstützer und Mentor, mit schweren gesundheitlichen Problemen.
In der Abgeschiedenheit Arizonas, wo er im Trainingscamp unter der ständigen Beobachtung von Trainern und Scouts steht, fühlt sich der Familienmensch Scheffler zunehmend isoliert. Fern von seiner Freundin und seinen Liebsten stellt er sich die entscheidende Frage: Kann er seinen Traum, eines Tages vor 50.000 Fans zu spielen und Millionen zu verdienen, trotz aller Herausforderungen weiterverfolgen?
Reporter Oliver Streuli begleitet ihn auf seinen Weg zum Baseball-Profi.
"Sehen statt Hören" ist das einzige TV-Magazin für Menschen mit Hörbehinderung in Gebärdensprache. Offene Untertitel sind fester Bestandteil der Sendung und kein Zusatzangebot.
In wöchentlich 30 Minuten bietet das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Themen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Ein barrierefreies Angebot für alle, die sich von diesem besonderen Magazin angesprochen fühlen.
Die Italiener haben's raus, auch in der Küche. "Erlebnisreisen" begibt sich auf eine kulinarische Reise von Nord nach Süd, schaut in die Töpfe und entdeckt inspirierende Rezepte und Zutaten.
Besonders schockierend ist der Tod, wenn es die trifft, die in der Blüte des Lebens stehen sollten. Angehörige und Freunde sind überfordert und alleingelassen mit ihrem Schmerz.
Der Film begleitet junge Erwachsene, die plötzlich und auf dramatische Weise Familie oder Freunde verloren haben, und zeigt, wie sie sich zurück in ihr normales Leben kämpfen.
Die "Magie des Leoparden" lockt jährlich hunderttausende Besucher aus aller Welt nach Südafrika. Der Safari-Tourismus floriert wie nie zuvor und sorgt für das Entstehen von "Boomtowns".
Viele Menschen leben zumindest indirekt von der Anziehungskraft der Wildnis. Der Film zeigt die Verbindungen zwischen Luxustourismus, Umwelt- und Wildtierschutz, sozialer Gerechtigkeit und "Empowerment" als "Modell der afrikanischen Renaissance".
Hinter der Fassade scheinbarer unberührter Wildnis aus den Reiseprospekten, Hotel-Broschüren und letztlich auch der Naturdokumentationen im Fernsehen stehen komplexe Management-Pläne, schwierige Verhandlungen zwischen alten Eignern und ansässigen lokalen Gemeinschaften und betriebswirtschaftliche Strategien der "Verwertung" von Natur und Kultur.
Im Unterschied zu den meisten Tierdokumentationen stehen in diesem Film die Menschen und ihre Perspektiven auf den Nutzen von Naturschutz im Mittelpunkt. Dabei kommen von der deutschen Erbin eines berühmten Wildreservates bis zu Rangern und Hotelmanagern Beteiligte mit völlig unterschiedlichen Erfahrungen zu Wort.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
Leoparden sind anpassungsfähig. Die anmutigen Großkatzen gehören zu den schlauesten Jägern überhaupt. Die Doku zeigt das erstaunliche Jagdverhalten einer außergewöhnlichen Leopardin.
Die Leopardin Malika im afrikanischen Sambia ist mit ihrem Einfallsreichtum anderen Tieren weit voraus. Doch ernstzunehmende Feinde stehen mit Malika in Konkurrenz. Daher muss die geschmeidige Leopardin immer wieder neue Jagdstrategien entwickeln.
Zwar wären genug Beutetiere vorhanden, doch sowohl der im Revier ansässige mächtige Leopard als auch die Hyänen machen Malika das Leben schwer.
Malikas Territorium ist rund 15 Quadratkilometer groß. Eine natürliche Grenze bilden die Ufer des Luangwa, eines Nebenflusses des Sambesi. Je nach Jahreszeit ändert sich sein Wasserpegel, aber er versiegt nie ganz. Wegen der vielen Gräser und Futterpflanzen, die dort gedeihen, haben sich viele Wildtiere angesiedelt. Malika lebt in dem Gebiet wie in einem Garten Eden. In den Wäldern und an den Ufern des Luangwa kann sie Pukus und Impalas jagen - beides afrikanische Antilopenarten. Ein solches Beutetier reicht der Raubkatze für mehrere Tage als Nahrung. Doch nicht immer kann Malika ihre Beute auch behalten, mitunter wird sie attackiert und bestohlen.
Die Leopardin ist gezwungen, sich immer neuer Jagdstrategien zu bedienen. Das gilt etwa für das Anschleichen oder Auflauern. In der Nacht hat Malika zwar einen entscheidenden Vorteil, weil Leoparden über ein außergewöhnliches Sehvermögen verfügen. Doch wenn ihr ihre Feinde die Beute streitig machen, ist sie mitunter dazu gezwungen, tagsüber zu jagen. Dafür muss sie aber andere Methoden zur Anwendung bringen: In der offenen Landschaft kann sie sich nicht unbemerkt anschleichen.
Die fünf jungen, männlichen Löwen haben sich nun von ihren Müttern emanzipiert. Jetzt sind sie auf dem besten Weg, eine neue, starke Population von Wüstenlöwen in der Namib-Wüste zu etablieren.
Die Fortsetzung der emotionalen Dokumentation über die fünf "Musketiere" begleitet die erwachsen gewordenen Wüstenlöwen auf ihrer Suche nach Weibchen, mit denen sie sich paaren können. Doch was sich hoffnungsvoll anlässt, endet vorerst dramatisch.
Nachdem die Löwen in der Nähe einer Siedlung einen Esel gerissen haben, verenden vier von ihnen an Gift. Nur einer, Tullamore, überlebt und wird umgehend in ein sicheres Revier gebracht. Tatsächlich akzeptiert er das neue Terrain - und wird zum Helden einer neuen Generation. Denn er findet eine Gruppe von Löwinnen, mit denen er sich paart und die eine neue Generation begründen.
Doch auch Tullamores Mutter hat Junge zur Welt gebracht. Diesmal sind es ausschließlich Weibchen. Sie sind früher auf der Jagd als seinerzeit die "Musketiere" - und zudem mit schnellen Erfolgen.
Das Tembe-Wildreservat gilt als Zufluchtsort der letzten Giganten: Elefantenbullen mit gewaltigen Stoßzähnen. Das 300 Quadratkilometer große Reservat wurde vom König der Tembe begründet.
Der "Tembe Elephant Park" im Nordosten Südafrikas an der Grenze zu Mosambik soll aber nicht nur den "Königselefanten" Schutz, sondern auch der lokalen Bevölkerung eine Lebensgrundlage bieten. Mit Jobs im Ökotourismus trägt das Projekt zur Armutsbekämpfung bei.
Der "Tembe Elephant Park" gilt als die afrikanische Heimat der letzten Giganten. Nach Ansicht vieler Zoologen ist das 300 Quadratkilometer große Schutzgebiet an der Grenze Südafrikas zu Mosambik einer der wenigen sicheren Rückzugsorte für die "Great Tuskers". Ein Blick auf die Giganten genügt, um zu wissen, warum sie auch als "Königselefanten" bezeichnet werden. Aber die Metapher passt noch aus einem zweiten Grund: Das Wildreservat wurde von einem König gegründet, dem Vater von Inkosi Israel Tembe, dem heutigen Chief der Tembe-Gemeinschaft. Der Stamm vom Volk der Tonga, der dort seit Generationen beheimatet ist, verwaltet den Park gemeinsam mit der staatlichen Naturschutzbehörde. Das ist von großer ökonomischer Bedeutung, weil das Grenzgebiet zu Mosambik von besonderer Armut geprägt ist.
In dieser entlegenen Region von KwaZulu-Natal stehen die landwirtschaftlich interessantesten Flächen an der Küste unter strengem Naturschutz. Dort, wo Ackerbau betrieben werden durfte, entwickelten sich die Elefanten zum größten Problem. Sie bedrohten vor allem nachts die Felder - und damit letztlich auch die ansässige Bevölkerung, die die Früchte ihrer Arbeit mit allen Mitteln verteidigen wollte. Blutige Konflikte zwischen Mensch und Wildtier mit großen Verlusten für beide Seiten waren die logische Konsequenz.
Mit der Gründung des "Tembe Elephant Park" 1983 wandelte sich die Bedeutung der Elefanten vom Problemfall zum Zukunftspotenzial. Mittlerweile lebt die Tembe-Gemeinschaft zu einem guten Teil von "ihren" Elefanten und hat die geeigneten Schutzmaßnahmen sowohl für die umliegenden Dörfer als auch für die Wildtiere getroffen. Der regierende König hat die Attraktivität des Wildparks durch die Wiederansiedlung der vor langer Zeit durch Jagd ausgerotteten Löwen wesentlich erhöht.
Jetzt ist der "Tembe Elephant Park" ein vollwertiges "Big-Five-Reservat", das neben seinen berühmten "Königselefanten" auch Nashörnern, Büffeln, Leoparden und eben den "Königslöwen" als Neuankömmlingen Schutz gewährt. Mit der starken Einbeziehung der Lokalbevölkerung gilt das einzigartige Projekt als Modell für Naturschutz, Erhaltung der Biodiversität und wirtschaftliche Entwicklung.
3280 Quadratkilometer am Meer mit Elefanten, Nashörnern, Büffeln, Löwen und Leoparden: der südafrikanische "iSimangaliso Wetland Park". "iSimangaliso" heißt in der Sprache der Zulu "Wunder".
Der Küstenstreifen wurde 1999 zum ersten UNESCO-Weltnaturerbe Südafrikas erklärt. Isimangaliso bietet mit seinen ausgedehnten Feuchtgebieten, Sumpflandschaften, Savannen und Küstenwäldern eine unvergleichliche Biodiversität mit entsprechender Artenvielfalt.
Elefanten kommen dort bis an die Meeresufer. Und Kleinstädte wie St. Lucia werden nachts immer wieder von Nilpferden besucht, die schon mal eine Tankstelle als Hippo-Toilette benutzen. Seit Kurzem leben auch wieder Löwen im Mkhuze-Wildreservat und vervollständigen damit die "Big Five" neben Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard.
Das Vorkommen der "Big Five" ist aus Marketinggründen immens wichtig, schließlich will der "iSimangaliso Wetland Park" mittelfristig dem berühmten Kruger-Nationalpark ernsthaft Konkurrenz machen. Von der touristischen Erschließung des Gebiets sollen nicht nur die großen Handelsketten profitieren: Ökotourismus gilt dort als zentrale Strategie für nachhaltige Entwicklung und Naturschutz.
Mit diesem Konzept werden die lokalen Gemeinschaften in die Planung und Organisation des Parks einbezogen. Der "iSimangaliso Wetland Park" beansprucht Modellcharakter für eine künftige Entwicklungspolitik, die Naturschutz und wirtschaftliche Interessen miteinander in Einklang bringen will. Die ansässige Bevölkerung soll das "Juwel der Elefantenküste" als Lebensgrundlage auch für kommende Generationen verstehen und für seinen nachhaltigen Schutz Sorge tragen.
Gabun ist die vielleicht einzig intakte Schatzkammer im äquatorialen Regenwaldgürtel Afrikas. Ihre Kronjuwelen sind Waldelefanten, Flachlandgorillas, Mandrille und andere bedrohte Tierarten.
Waldelefanten haben in Gabun alles andere als einen guten Ruf. Sie gelten als aggressiv und als ständige Bedrohung von Feldern und Dörfern. Das liegt nach Meinung des Elefantenforschers und heutigen Umweltministers Lee White jedoch nicht an deren "Charakter".
Vielmehr haben die Tiere schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. In der gesamten Region des äquatorialen Regenwaldgürtels Zentralafrikas wurden und werden sie immer noch stark bejagt. Bis vor einigen Jahren auch in Gabun. Seit der Staat seine Wirtschaftspolitik unter das Motto "Grünes Gabun" gestellt und 13 Nationalparks geschaffen hat, erholen sich die Bestände. Das ist nicht nur eine gute Nachricht für den Schutz der Artenvielfalt und des Regenwaldes, sondern auch für das Weltklima.
Obwohl Gabun noch kaum vom Klimawandel betroffen ist, wird das zentralafrikanische Land an der westlichen Atlantikküste von den Auswirkungen des Klimawandels auf die nördlichen Nachbarländer bedroht. Wenn sich die Sahelzone immer weiter ausdehnt und der Meeresspiegel steigt, werden die großen Flüchtlingsbewegungen eher nicht gegen Norden - nach Europa - gehen, sondern gegen Süden, in den fruchtbaren Regenwaldgürtel des Kongobeckens, befürchtet White: "Unsere Wälder und Wildtiere werden keine Chance haben", so der vorausblickende Ökologe, "die Ankunft Millionen hungriger Menschen zu überleben."
Der Erhalt des Regenwaldes mit all seiner biologischen Vielfalt ist Grundlage des Klimaschutzes in ganz Afrika. Seine Existenz sorgt für Regen bis in die Sahelzone. Das kaum bekannte Gabun hat damit globale Bedeutung für den Klima- und Artenschutz. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Gabun ist - nach Surinam - mit 88 Prozent Waldfläche das am zweitstärksten bewaldete Land der Welt. Es besitzt zwölf Prozent des afrikanischen Regenwalds, in dem etwa die Hälfte aller noch existierenden Waldelefanten leben - neben 30.000 Gorillas und 35.000 Schimpansen. Der Wildtierschutz ist dort nicht rein ethisch begründet, sondern eine Notwendigkeit für die Reproduktion der Biomasse.
Laut einer im "Nature"-Magazin veröffentlichten Studie würde die Ausrottung der Waldelefanten allein die Biomasse der zentralafrikanischen Regenwälder um sieben Prozent verringern. Mit ihren Ausscheidungen von Samen und unverdauten Früchten sorgen sie ebenso wie Gorillas für den Erhalt der Vegetation.
Die Möglichkeit, mit Flachlandgorillas, Schimpansen und Waldelefanten auf Tuchfühlung zu gehen, Nilpferden bei Strandspaziergängen zuzusehen und tagelang mit kleinen Booten durch das verzweigte System der Lagunen auf der Suche nach westafrikanischen Panzerkrokodilen und anderen seltenen Tierarten zu fahren, macht Gabun zum Kronjuwel des zentralafrikanischen Regenwaldes. Weltweit sterben pro Jahr bis zu 6000 Regenwald-Arten aus. Gabun ist hinsichtlich des Kampfes gegen Klimawandel und für Artenvielfalt zum einen systemrelevant, zum anderen ein seltenes Positivbeispiel, an dem sich andere Staaten nicht nur in der Region orientieren könnten. Dieses Land ist eine wahre Schatztruhe der Biodiversität. Doch wie bei allen verbliebenen Naturschätzen dieses Planeten gehört ihre akute Bedrohung zur Gegenwart. Der Kampf für ihren Erhalt steht im Mittelpunkt dieses Films.
Wiedergeburt, Meteoreisen gegen Corona, Harfenmusik auf der Intensivstation: Die spirituelle Sichtweise der Anthroposophischen Medizin auf Krankheit und Heilung wirft viele Fragen auf.
Kann man einer Medizin vertrauen, die mit einer esoterischen Lehre praktiziert? Vor dem Hintergrund der hitzigen Debatte über Querdenker, Impfgegner und Anthroposophen betritt Reporter Frank Seibert die Welt der anthroposophischen Medizin.
Er ist dabei, wenn Mistelsaft gegen Krebs verabreicht wird, er trifft Menschen, die als Kind monatelang krank waren und keine Medikamente bekamen. Er erfährt aber auch, wie in einem modernen Krankenhaus ein esoterisches Weltbild mit dem neuesten Stand der Wissenschaft verbunden und sich mitfühlend um Patientinnen und Patienten gekümmert wird.
Frank Seibert erlebt eine aufwühlende Reise, die ihn zu den essenziellen Fragen über Krankheit und Gesundheit führt. Am Ende muss er für sich selbst die Frage beantworten: Kann die anthroposophische Medizin ihr Versprechen einhalten und die naturwissenschaftliche Medizin wirkungsvoll ergänzen?
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
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Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Köln 1947: Die Rheinmetropole ist komplett zerstört. Das Ende des Kriegs bedeutet noch lange nicht das Ende des Überlebenskampfs - der Winter 1946/47 ist der härteste des Jahrhunderts.
Hungrig, geschlagen und müde wollen sich die Menschen nicht einfach der Verzweiflung überlassen. Eine von ihnen ist die dreifache Mutter Anna Roth. Ihr Mann Adam, ein Jude, gilt seit sechs Jahren als vermisst, es besteht kaum noch Hoffnung, dass er überlebt hat.
Mit Hamstern, endlosem Schlange stehen und Tauschgeschäften hält die Schneiderin ihre Großfamilie über Wasser. Tochter Sophie hat einen unehelichen Sohn, Paul, und einen italienischen Ehemann, Francesco. Während Evchen, ihre Jüngste, sich als Liedermacherin für den Karneval versucht, schwänzt ihr Sohn Michel die Schule. Über die "Himmelsleiter" - so werden die verminten Waldwege nach Belgien wegen ihrer tödlichen Gefahr genannt - schmuggelt er Kupfer und Blei.
Dank Annas unermüdlicher Tatkraft haben die Roths im Kellergeschoss ihres zerbombten Hauses ein bescheidenes Zuhause gefunden. Das Viertel, in dem die Ruine steht, soll jedoch einem Kasernenbau der belgischen Besatzer weichen. Die meisten Trümmergrundstücke hat Armin Zettler hierfür bereits aufgekauft. Mit dem heimtückischen Ex-Parteibonzen, der ihr immer wieder nachstellt, will Anna keine Geschäfte machen. Sie vermutet, dass er ihren Mann denunzierte, hat aber keine Beweise.
Im Spruchkammerverfahren, zu dem auch Anna als Zeugin geladen ist, wird man Zettler hoffentlich den Prozess machen. Unterdessen bangt sie um Paul, den man beim Lebensmitteldiebstahl in der belgischen Kaserne erwischt hat. Die Roths erhalten Besuch von dem belgischen Offizier Valmund. Dabei verliebt der junge Leutnant sich in Sophie und sorgt nicht ganz uneigennützig dafür, dass ihr Ehemann Francesco verhaftet wird.
In dieser schwierigen Situation steht Anna der Bauer Josef Halfen bei, ein hilfsbereiter Mensch, den sie beim Hamstern kennengelernt hat. Während sie ihm Klavierstunden gibt, erleben beide Momente des Glücks. Doch dann wird Zettlers jüngster Sohn, der Bahnpolizist Bruno, bei einem Überfall auf den Güterbahnhof angeschossen. In Verdacht gerät Michel, der bei der heimlichen Aktion dabei war. Die Polizei durchsucht das Haus der Roths und verhaftet Anna wegen des Verdachts auf Hehlerei. Plötzlich steht Adam in der Kellerwohnung. Er hat das KZ Mauthausen überlebt und über Ungarn den Weg zurück zur Familie gefunden. Auch er hat noch eine Rechnung mit Zettler offen.
Das zweiteilige Nachkriegsdrama "Die Himmelsleiter" basiert auf den autobiografischen Erlebnissen von Peter Zingler, der seine persönlichen Kindheitserinnerungen in die liebenswürdige Figur des kleinen Paul einfließen ließ: Der jüngste Spross der Familie Roth erlebt die Trümmerfelder Kölns als riesigen Abenteuerspielplatz, der Gefahren und Entbehrungen, aber auch wunderbare Glücksmomente bereithält.
Regisseur Carlo Rola zeichnet das facettenreiche, vielschichtige Porträt einer Kölner Familie, die stellvertretend für viele in den Trümmern der zerstörten Großstadt unbeirrt ein neues Leben aufbaut. Anhand des Alltags der Familie, die Hoffnung und Ablenkung von den Alltagsnöten im Karneval erfährt - und deren unbändiger Glaube an eine bessere Zukunft, der "Sehnsucht nach morgen", nie erlischt -, zeichnet der Film ein hoch emotionales Gesellschaftsbild der damaligen Zeit.
Redaktionshinweis: Den zweiten Teil des zweiteiligen Fernsehfilms "Die Himmelsleiter" zeigt 3sat am Freitag, 4. April, um 20.15 Uhr.
Mit Christiane Paul, Axel Prahl, Henning Baum, Ernst Stötzner, Lucas Prisor, Lucas Reiber, Sarah Horváth, Muriel Wimmer
Verträumte Dörfer in den Hügeln, mediterrane Küche und ein super Klima - die Provence ist ein Sehnsuchtsort.
Etwas abseits der touristischen Hauptrouten, östlich von Marseille, liegt die Provence Verte. "Erlebnisreisen" erkundet diese Region in Südfrankreich.
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
In einer halb verlassenen Goldgräberstadt stößt ein abgehalfterter Schürfer auf eine Goldader - und wird ermordet. Sheriff Ambrose vermutet, dass ein Neuankömmling den Mord begangen hat.
Unter Verdacht steht ein ehemaliger Sklave, der sich "Cicero" nennt. Als sich dessen Unschuld jedoch nicht länger leugnen lässt und ein weiterer Mord die Stadt in Aufruhr versetzt, rennt den Einwohnern die Zeit davon, um den wahren Täter zu finden.
Mit Thomas Jane, Gabriel Byrne, Isaiah Mustafa, Richard Dreyfuss, Nat Wolff
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Ohne demokratische Legitimation hat Elon Musk als Privatperson eine enorme Machtposition erlangt: Mit seinem Satelliteninternet Starlink kann er direkt in moderne Konflikte eingreifen.
Sein Unternehmen SpaceX kontrolliert den Zugang zum Weltraum, und durch die Übernahme von Twitter hat er eine Plattform geschaffen, die zunehmend extremistischen Stimmen Raum gibt. Besonders alarmierend sind Musks politische Äußerungen.
Er verbreitet regelmäßig antisemitische Verschwörungstheorien wie die angebliche "jüdische Weltverschwörung" und den "großen Austausch" sowie frauenfeindliche Ansichten. Seine Unterstützung für Donald Trump ist Ausdruck seiner politischen Überzeugung. Trumps Erfolg hat Musk noch mächtiger gemacht.
"Reschke Fernsehen" über die Konzentration von Einfluss und Macht in den Händen eines Einzelnen, der keiner demokratischen Kontrolle unterliegt und eine ernstzunehmende Gefahr für demokratische Prinzipien und globale Sicherheit auf der ganzen Welt ist.
Zu Gast sind diesmal Gernot Kulis, der von seinem neuen Kabarettprogramm "Ich kann nicht anders" erzählt, sowie "Biester"-Star Mara Romei und "Biester"-Regisseurin Mirjam Unger.
Er kann nicht anders: Wenn Gernot Kulis mit seinem neuen Kabarettprogramm die österreichischen Bühnen bespielt, darf auch ein Besuch bei Stermann und Grissemann nicht fehlen.
In "Ich kann nicht anders" erzählt der Ö3 Callboy, Professor Kaiser und "Popstar der Kleinkunst" von Freundschaft, Ehe und den großen wie kleinen Herausforderungen des Alltags, denen er sich mithilfe seiner KI und gewohnter Nonchalance stellt. Auch im Gespräch mit den "Willkommen Österreich"-Hosts ist unterhaltsames Chaos programmiert.
Chaotisch wird es auch für Serienstar Mara Romei in der zweiten Staffel der ORF-Serie "Biester": Für Wiens coolsten Girlsquad dreht sich alles um Leidenschaft, Intrigen und Überraschungen, denn für Jenny, Vero, Tiz und Nelly ist Ruhegeben keine Option. Die Schauspielerin und Max-Reinhardt-Seminaristin kommt gemeinsam mit Regisseurin Mirjam Unger in den Marx Palast, die neben Katharina Woll auch in der zweiten Staffel Regie führte.
Als krönender Abschluss performt Mara Romeis Band "Low Life Rich Kids" die Schlussnummer "Italien" aus ihrem Debütalbum "Lieblingslieder" gemeinsam mit der Cappella del martedì sera aka "Dienstag Nacht"-Kapelle!
Für diese Ausgabe des österreichischen Wissenschaftskabaretts haben sich die "Science Busters" eine Bergwertung vorgenommen.
MC Martin Puntigam feiert gemeinsam mit den akademischen Kettenwerfern Dr. Florian Freistetter , Universitätsprofessor Helmut Jungwirth sowie Universitätshund Woody die Königsetappe der laufenden Staffel.
Couch Potatoes wie Fitness-Junkies kommen gleichermaßen auf ihre Rechnung, wenn die "Busters" Antworten auf die brennenden Fragen finden: Kann man Ramen auch mit der Gabel essen? Und kann man auch einen Triathlon bestreiten, wenn man nur zwei Sportarten beherrscht?
Ein wissenschaftliches Sattelfest!
Diesmal entführen die "Science Busters" ins Reich der Genüsse. Es geht um Tee, Kaffee und die süßen Seiten des (Insekten-)Lebens.
Martin Puntigam begrüßt - wie immer in verführerischem Rosa - zwei Baristas der Naturwissenschaften, den Chemiker Associate Prof. Peter Weinberger und die Verhaltensbiologin Dr. Elisabeth Oberzaucher.
Gemeinsam beantworten sie die verlockenden Fragen und klären beim Summerton: Schenken sich Bienen zum Geburtstag auch gegenseitig Blumen? Und: Muss Tee auch einen Kaffee trinken, wenn er länger wach bleiben will?
Ein humoristischer Höhenflug von Blümchenkaffee zu Blümchenkaffee!
Martin Puntigam und sein Team bereiten wieder Kurioses und Informatives aus der Welt der Wissenschaft auf.
Der Mensch ist sehr gut darin, Druck zu machen: Mittels anschreien, Sachen wegnehmen, Gewalt androhen - oder einfach nur weinen. Aber welcher Druck ist der beste? Die "Science Busters" performen an der Uni Graz druckreif und klären: Wie gefährlich sind Gartenzwerge?
Und wie unseriös ist ein Saugnapf? MC Martin Puntigam in druckfrischem Rosa und mit ihm im roten Bereich als wissenschaftliche G'schichtldrucker die Verhaltensbiologin Dr. Elisabeth Oberzaucher und Günther Paal, besser bekannt als "Gunkl".
Außerdem mit dabei: Dr. Florian Freistetter, Astronom, Universitätsprofessor Helmut Jungwirth, Mikrobiologe und Leiter des Geschmackslabors, Uni Graz, Dr. Peter Weinberger, anorganische Chemie, und PhD Martin Moder, Molekularbiologe.
Martin Puntigam und sein Team bereiten wieder Kurioses und Informatives aus der Welt der Wissenschaft auf.
Eine beliebte Scherzantwort auf die Frage nach Feuer für eine Zigarette lautet: "Finger ins Auge, brennt auch!" Stimmt, ist aber auch falsch. Dem gehen die Astronomen Dr. Ruth Grützbauch und Dr. Florian Freistetter an der Seite von MC Martin Puntigam nach.
Außerdem klären sie an der Uni Graz weitere brennende Fragen: Wie musikalisch sind Schwarze Löcher? Wie magnetisch sind Astronomen? Und wie demütigt man Schwerkraft?
Außerdem mit dabei: Dr. Elisabeth Oberzaucher, Verhaltensbiologin, Uni Wien, "Gunkl" Günther Paal, Kabarettist und ÖKP-Preisträger, Universitätsprofessor Helmut Jungwirth, Mikrobiologe und Leiter des Geschmackslabors, Uni Graz, Dr. Peter Weinberger, anorganische Chemie, und PhD Martin Moder, Molekularbiologe.
15 Jahre "Science Busters" stand am Anfang der Staffel - am Ende steht ein Leistungsnachweis der wissenschaftlichen Wuchtbrummen.
Von Feigwarzen, Insektenjausnen, OnStage-Planetarium und Zeitdehnung live bis zu Klomuscheltauchen, Kondome ölen und Klimarettung durch Atombomben war alles dabei. Und vieles mehr.
Ein Kanzler, der von Expertenhörigkeit faselt, ein Innenminister, der irrlichtert, dass Wissenschaft und Fakten zwei verschiedene Dinge seien - auch nach 129 Folgen des Wissenschaftskabaretts bleibt für die "Science Busters" wohl noch einiges zu tun.
So schreibt "die Kelly Family der Naturwissenschaften" allen Regierungsfachkräften ins Stammbuch: Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Das Warten hat ein Ende: Die "Science Busters" reiten endlich wieder für die Wissenschaft. Mit neuen Folgen, neuen Kostümen und Ursuppen-Witzen.
Zum Auftakt an der Uni Graz servieren die "Busters" als Signature-Dish "Ursuppe & Krisenbier". Master of Ceremony Martin Puntigam, Dr. Florian Freistetter und der Molekularbiologe Martin Moder, PhD, kredenzen: Wie ist das Leben entstanden?
Ab wann hat es zum ersten Mal durchgeschlafen? Und die große Patriotismusfrage kurz nach dem Nationalfeiertag: Ist der Herrgott Österreicher? Mit DIY-Aminosäuren live!
Heute erwischen die "Science Busters" den perfekten Absprung und landen einen makellosen Telemark.
Denn Olympiasieger und Skiflugweltrekordler Toni Innauer erörtert gemeinsam mit den Kabarettisten Martin Puntigam und Gunkl drei große Wie-Fragen: Wie haltbar ist Luft? Wie gefährlich sind Bregenzer Wälder? Und: Wie kann man mit Hilfe der Wissenschaft höflich furzen?
Mit OnStage-Fliegenfischen und Bernoulli-Effekt Deluxe!
Diesmal feiern die "Science Busters" an der Uni Graz die Wiederauferstehung des klassischen Fernsehzweiteilers "Im All & der Antarktis".
In Teil eins von "Laserman & Weltraumfrauen" beantwortet Kabarettist Martin Puntigam an der Seite der Möchtegern-Astronautin Dr. Ruth Grützbauch und der Weltraumphysiologin und Reserve-Astronautin Dr. Carmen Possnig spannende Fragen.
Wie viel Fingerspitzengefühl brauchen Astronautinnen? Wie gefährlich sind Buttermesser am Südpol? Und: Wo stellt man im Weltall am besten einen Koffer ab?
Mit Indoor-EVA!
Was bisher geschaut: Ruth Grützbauch darf noch immer nicht ins Weltall, Shaun das Schaf war schon dort.
Carmen Possnig darf eventuell, nachdem sie zuvor in der Antarktis ein Jahr lang Hüttenabende ertragen hat. Gemeinsam mit MC Martin Puntigam klären sie: Wie lange muss man Astronautinnen vor dem Start lagern? Soll man vor einer Weltraumbestattung noch Blut spenden?
Und wann darf man offiziell in eine Ente urinieren?
Mit Schwerelosigkeit to go!