ARD
Mi.. 19.02.
Info
Plusminus

Das gesamte ARD Programm auf einen Blick: TV-Programm und Videos zum Abruf aus den Mediatheken, aktuelle Nachrichten und Hintergründe.
- 30'
Infomagazin
Das ARD-Wirtschaftsmagazin
Themen
Arbeitsmigration: Wie attraktiv ist Deutschland noch?: Jährlich bräuchte die deutsche Wirtschaft laut Prognosen bis zu 400.000 Arbeitskräfte aus dem Ausland, damit verschiedene Branchen abgesichert sind. Doch so viele kommen noch lange nicht nach Deutschland - mehr noch: Bereits in die Arbeitswelt integrierte ausländische Fachkräfte denken darüber nach, lieber außerhalb der Bundesgrenzen nach neuen Stellen zu suchen. Auch auf Beliebtheitsskalen rutschen wir immer weiter runter. Die Wirtschaft ächzt - und die Politik? Im aktuellen Wahlkampf überbieten sich viele etablierte Parteien darin, Migration als das größte Problem im Land zu markieren. Das gesellschaftliche Klima wird immer rauer, nicht nur für Migranten, sondern auch für Deutsche mit Einwanderungsgeschichte. Wir haben genauer hingesehen: Welche Gründe treiben gute Arbeitskräfte weg von Deutschland? Wie könnte die neue Bundesregierung das Problem des fehlenden Personals bewältigen, und zwar über verschiedene Branchen hinweg?
"Das bisschen Haushalt": geduldete Schwarzarbeit: Über vier Millionen Haushalte in Deutschland haben eine Putzhilfe. Über 90 Prozent davon arbeiten schwarz, so schätzen Experten. Groß zu stören, scheint das aber niemanden. Die Auftraggeber scheuen die höheren Lohnkosten und die Bürokratie. Die Reinigungskräfte wollen lieber das Geld als die soziale Absicherung bei Unfällen oder im Alter. Der Zoll darf in Wohnungen nicht kontrollieren und in der Politik tut sich seit Jahren wenig. Dabei gäbe es eine Lösung, die beispielsweise in Belgien bereits gut funktioniert. Redaktion: Fulya Cayir (WDR)
Arbeitsmigration: Wie attraktiv ist Deutschland noch?: Jährlich bräuchte die deutsche Wirtschaft laut Prognosen bis zu 400.000 Arbeitskräfte aus dem Ausland, damit verschiedene Branchen abgesichert sind. Doch so viele kommen noch lange nicht nach Deutschland - mehr noch: Bereits in die Arbeitswelt integrierte ausländische Fachkräfte denken darüber nach, lieber außerhalb der Bundesgrenzen nach neuen Stellen zu suchen. Auch auf Beliebtheitsskalen rutschen wir immer weiter runter. Die Wirtschaft ächzt - und die Politik? Im aktuellen Wahlkampf überbieten sich viele etablierte Parteien darin, Migration als das größte Problem im Land zu markieren. Das gesellschaftliche Klima wird immer rauer, nicht nur für Migranten, sondern auch für Deutsche mit Einwanderungsgeschichte. Wir haben genauer hingesehen: Welche Gründe treiben gute Arbeitskräfte weg von Deutschland? Wie könnte die neue Bundesregierung das Problem des fehlenden Personals bewältigen, und zwar über verschiedene Branchen hinweg?
"Das bisschen Haushalt": geduldete Schwarzarbeit: Über vier Millionen Haushalte in Deutschland haben eine Putzhilfe. Über 90 Prozent davon arbeiten schwarz, so schätzen Experten. Groß zu stören, scheint das aber niemanden. Die Auftraggeber scheuen die höheren Lohnkosten und die Bürokratie. Die Reinigungskräfte wollen lieber das Geld als die soziale Absicherung bei Unfällen oder im Alter. Der Zoll darf in Wohnungen nicht kontrollieren und in der Politik tut sich seit Jahren wenig. Dabei gäbe es eine Lösung, die beispielsweise in Belgien bereits gut funktioniert. Redaktion: Fulya Cayir (WDR)
Sendungsinfos
Moderator: Anna Planken
VPS: 19.02.2025 21:45, Untertitel, Stereo