TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
Historienserie F 2023, 35:31 - mit Antoine Reinartz, Marc Zinga, Igor Van Dessel, Emma Brandau, Matar Diouf, Mouhamet Ndiack Samb, Jeanne Déplace
Inhalt
Südafrika, 1837. Die Buren fühlen sich von den neuen Gesetzen der Engländer, wie der Abschaffung der Sklaverei, diskriminiert und verlassen die Kapkolonie. Das gilt auch für die kleine Gemeinschaft französischsprachiger Hugenotten, angeführt vom Pastor Malan. Die Witwe Catherine hat sich mit ihrer 12-jährigen Tochter Marthe und ihrem 15-jährigen Sohn Joseph diesem Treck angeschlossen. Als Siedler hoffen sie, auf dem Gebiet der Zulu eine neue Heimat zu finden. Die schwangere Luce wird von Catherine als Hebamme begleitet. Doch dann offenbart die Geburt des Kindes Luces langgehegtes Geheimnis, dass auch Catherine und die restlichen Aussiedler an ihre moralischen und menschlichen Grenzen bringt …
Hintergrund
"Blood River" basiert auf wahren Ereignissen in Südafrika, wurde aber im Senegal gedreht. Der kongolesisch-belgische Schauspieler Marc Zinga spielt die komplexe Rolle des Zulu-Kriegers Kosa. Zuvor war er in der erfolgreichen Komödie "Ein Dorf sieht schwarz" (2016) sowie in dem internationalen Blockbuster "James Bond 007: Spectre" (2015) und in zwei Filmen der Dardenne-Brüder zu sehen: "Das unbekannte Mädchen" (2016) und "Tori & Lokita" (2022). Dem ARTE-Publikum ist er aus der Serie "Moloch" (2020) und der Miniserie "Machenschaften im Untergrund" (2024) bekannt.
Sendungsinfos
Darsteller: Antoine Reinartz, Marc Zinga, Igor Van Dessel, Emma Brandau, Matar Diouf, Mouhamet Ndiack Samb, Jeanne Déplace Regie: Pierre Aknine Drehbuch: Ada Nolta, Anne Badel, Négar Djavadi Musik: Clément Tery Kamera: Crystel Fournier Kostüme: Catherine Van Bree, Mame Fagueye, Hélène Honhon Redaktion: Isabelle Huige Produzent: Sarah Aknine, Franck Calderon