ARTE
ARTE Sa.. 21.09.
Doku

Beachtliche Bauten und ihre wilden Nachbarn

Im eiskalten Wasser der Bäche laicht der Pyrenäen-Gebirgsmolch. Er ist Teil des durch Klimawandel und Tourismus fragilen Ökosystems. ARTE
Die Gruppe von Naturforschern nutzt die Nacht, um die nachtaktiven Pyrenäen-Gebirgsmolche zu beobachten. ARTE
Vom Observatorium auf dem Pic du Midi de Bigorre hat man einen atemberaubenden Blick in den Sternenhimmel. ARTE
Bei Nacht ergründen die Astrofotografen die Geheimnisse des Universums. ARTE
Aus dem Relief der Pyrenäen sticht einer der schneebedeckten Gipfel besonders hervor: der Pic du Midi de Bigorre mit dem höchstgelegenen Observatorium Frankreichs. ARTE

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Pic du Midi

Dokumentation D, F 2023, 43′

Kurzbeschreibung

Aus dem Relief der Pyrenäen sticht einer der schneebedeckten Gipfel besonders hervor: der Pic du Midi de Bigorre. Das Wahrzeichen des Gebirges weckt seit Jahrhunderten den menschlichen Forschergeist und ist eine bedeutende Stätte der Natur- und Wissenschaftsgeschichte. Spannende Entdeckungen bietet der Pic du Midi nicht nur im höchstgelegenen Observatorium Frankreichs, sondern auch an seinen Berghängen, die eine unerwartet vielfältige Tierwelt beheimaten.

Inhalt

Der Pic du Midi de Bigorre ist der imposanteste Gipfel der Pyrenäen. Dank seiner Höhe war das Wahrzeichen der Gebirgskette schon immer ein Ort der wissenschaftlichen Forschung und heute befindet sich dort ein modernes Observatorium. Die umliegende Landschaft ist ein faszinierendes Ökosystem mit einer reichen Tierwelt: Raubvögel, Reptilien und Säugetiere haben sich an die extremen Bedingungen angepasst. Zu jeder Jahreszeit zieht der 2.877 Meter hohe Pic du Midi Astronomiefans und Naturliebhaber in seinen Bann. Iberische Steinböcke klettern behände über die steilen Hänge, Pyrenäen-Eidechsen verstecken sich in Felsnischen und Schmutzgeier, die natürliche "Müllabfuhr" der Berge, umkreisen die Seilbahnkabinen. Zwischen Wacholderbüschen kann man Auerhähne bei der Balz beobachten und in den eiskalten Bächen laichen Pyrenäenmolche. All diese Tierarten bevölkern ein Ökosystem, dessen empfindliches Gleichgewicht von Tourismus und Klimawandel nicht unberührt bleibt. In schwindelerregender Höhe erforschen Naturforscher, Biologen und Astrofotografen die Geheimnisse von Himmel und Erde und versuchen herauszufinden, wie ein so einzigartiger und empfindlicher Lebensraum den Auswirkungen menschlicher Aktivitäten trotzen kann.

Sendungsinfos

Regie: Nicos Argillet Stereo
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