ARTE
ARTE Fr.. 14.03.
Serie
Judith (Christina Hecke, li.) konfrontiert die Clique um Number Six (Rafael Gareisen, 2.v.r.): Warum scheint Marlons Tod Nesrin (Devrim Lingnau, 2.v.l.), Nick (Pablo Grant, 3.v.l.), Jenny (Line Keller, 3.v.r.) und Ahmed (Skandar Armini, re.) so egal zu sein? ZDF
Judith (Christina Hecke) und Freddy (Robin Sondermann) vor dem See ZDF
Kathrin Brandmann (Bernadette Heerwagen, li.) hat einen schrecklichen Verdacht, wer ihren Sohn getöten haben könnte. Können die Kommissare Judith Mohn (Christina Hecke, re.) und Freddy Breyer (Robin Sondermann, Mi.) sie zum Reden bewegen? ZDF
Welches Geheimnis teilen Lukas (Matti Schmidt-Schaller) und Nesrin (Devrim Lingnau)? ZDF

In Wahrheit

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Still ruht der See

  • D 2019
  • 88'
Krimireihe In einem See nahe ihrer Wohnsiedlung findet eine Frau die Leiche ihres jugendlichen Sohns Marlon. Die Kommissare Mohn und Breyer werden mit dem Fall betraut. Für Judith Mohn, die aus der Gegend stammt, ist sofort klar, dass sich die Ermittlungen zu einem Kraftakt entwickeln werden, denn die Bewohner halten sich Polizisten gegenüber bedeckt. Bald finden die Ermittler heraus, dass der Mord an dem jungen Mann längst nicht das einzige Verbrechen ist, das hier vertuscht werden soll. Mohn und Breyer stoßen bei ihrer Arbeit in ein kriminelles Wespennest.
Mit Christina Hecke, Robin Sondermann, Rudolf Kowalski, Matti Schmidt-Schaller, Yannic Eilers, Bernadette Heerwagen, Steffi Kühnert, Karim Günes, Antonio Wannek

Inhalt

Kathrin Brandmann macht in einem See nahe ihrer Wohnsiedlung einen grausamen Fund: die Leiche ihres Sohns Marlon. Er weist blaue Flecken auf, was die Frage aufwirft, ob er wirklich ertrunken ist. Ein besonders schwieriger Fall für Hauptkommissarin Judith Mohn und ihren Kollegen Freddy Breyer, stammt das Opfer doch aus derselben Siedlung, in der auch Judith aufwuchs. Als Polizistin wird sie von ihren ehemaligen Nachbarn gemieden, keine gute Ausgangslage für die Ermittlungen. Und auch Judiths Begegnung mit der eigenen Mutter verläuft eher frostig. Trotz der Widrigkeiten findet sich bald die erste heiße Spur. Ein Kleinkrimineller namens Sharif hatte wohl noch eine Rechnung mit dem Jungen offen. Und auch die von Spannungen geprägte Familie des Opfers rückt in den Fokus der Ermittler. Die Mutter hütet ein Geheimnis und der Vater schweigt, gibt aber zu, den Sohn ab und zu geschlagen zu haben. Als Judith Einblick in Marlons verschlossene Clique gewinnt, wird klar, dass der Mord an dem Jugendlichen nicht das einzige Verbrechen ist, das es aufzudecken gilt. Lukas, Marlons Freund, gehört nicht zur Clique und wird oft von deren Mitgliedern schikaniert. Nachdem Sharif und ein Kumpel wegen Hehlerei festgenommen wurden, stellt sich heraus, dass die Clique eine Wette abgeschlossen hatte und dass diese etwas mit Marlons Tod zu tun hat. Dieser dritte Krimi um die saarländische Ermittlerin Judith Mohn und ihr Team wurde teilweise im benachbarten Lothringen gedreht.

Hintergrund

Wenn es um Fernsehkrimis geht, sind Miguel Alexandre und Harald Göckeritz echte Experten. Unter anderem für den "Tatort", "Der Kommissar und das Meer" oder eben "In Wahrheit" haben beide gearbeitet, zum Teil auch gemeinsam. Alexandre wird dabei vom ZDF vielfach nicht nur mit der Regie betraut, sondern arbeitet auch wie hier am Drehbuch mit oder übernimmt die Kamera.

Sendungsinfos

Darsteller: Christina Hecke, Robin Sondermann, Rudolf Kowalski, Matti Schmidt-Schaller, Yannic Eilers, Bernadette Heerwagen, Steffi Kühnert, Karim Günes, Antonio Wannek Regie: Miguel Alexandre Drehbuch: Harald Göckeritz, Miguel Alexandre Musik: Wolfram de Marco Kamera: Miguel Alexandre Kostüme: Helmut Ignaz Meyer Redaktion: Eva Katharina Klöcker, Olaf Grunert Produzent: Jutta Lieck-Klenke Szenenbild: Szenenbild: Andreas Rudolph Untertitel, Hörfilm, Stereo
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