ARTE
ARTE Fr. 16.05.
Doku
Wenn Hyänen in den Kampf ziehen, tun dies am besten die Weibchen, da sie größer und kräftiger sind als die Männchen und einen hohen Testosteronspiegel haben. ARTE F
Zebramangusten sind matriarchal organisiert. Die Weibchen schrecken vor Auseinandersetzungen nicht zurück und führen ihre Gruppe manchmal sogar bewusst in den Kampf. ARTE F
Bei den Elefantenkühen Afrikas wird Solidarität im Familienverband großgeschrieben. Das erfahrenste Weibchen führt die Gruppe an und sichert so ihr Überleben. ARTE F
Bei den Tüpfelhyänen übernehmen die Weibchen Verantwortung, treffen Entscheidungen für die Gruppe und schlichten Konflikte. Soziale Beziehungen spielen eine wichtige Rolle bei der Machtverteilung unter den Weibchen. ARTE F
Zebramangusten sind extrem neugierig und spielen, wann immer es geht. Einige Gruppenmitglieder übernehmen eine Betreuerfunktion und passen auf den Nachwuchs auf, um die Matriarchin zu entlasten. ARTE F

Kenia, Heldinnen der Savanne

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • E 2024
  • 43'
Dokumentation In freier Wildbahn entscheidet meist Stärke darüber, wer Anführer einer Gruppe wird. Fast immer handelt es sich dabei um Männchen. Bei manchen Spezies muss der Anführer aber noch andere Eigenschaften haben, um einen Clan zu führen. So gibt es bei einigen Arten matriarchale Strukturen. Die Dokumentation zeigt am Beispiel dreier Tiere aus der afrikanischen Savanne - einer Elefantenkuh, eines Tüpfelhyänen-Weibchens und einer Zebramanguste -, wie weibliche Rudelführerinnen durch kluge Entscheidungen das Überleben ihrer Gruppe sichern.

Inhalt

Matriarchale Strukturen im Tierreich sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Bei den Elefantenkühen Afrikas wird Solidarität im Familienverband großgeschrieben. Das erfahrenste Weibchen führt die Gruppe an und sichert so ihr Überleben. Sie kennt ihre Umgebung in- und auswendig und weiß genau, wo Nahrung und Wasser zu finden sind. Deshalb ist sie besonders in der Trockenzeit unentbehrlich. Bei den Tüpfelhyänen sind die Weibchen größer und kräftiger als die Männchen. Sie übernehmen Verantwortung, treffen Entscheidungen für die Gruppe und schlichten Konflikte. Soziale Beziehungen spielen eine wichtige Rolle bei der Machtverteilung unter den Weibchen. Auch Zebramangusten sind matriarchal organisiert. Die Weibchen schrecken vor Auseinandersetzungen nicht zurück und führen ihre Gruppe manchmal sogar bewusst in den Kampf.

Sendungsinfos

Regie: Eduardo Barrachina Stereo
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