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ARTE Mo.. 20.01.
Show

Laurence Equilbey dirigiert Händel

Laurence Equilbey dirigiert zwei Ensembles und bringt eine anspruchsvolle und elegante Interpretation von Händels ?Dixit Dominus? auf die Bühne. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Klassische Musik F 2022, 83′ - mit Francesca Aspromonte (Sopran), Chiara Skerath (Sopran), Lawrence Zazzo (Kontratenor), Benoît-Joseph Meier (Tenor), Etienne Bazola (Bassbariton)

Kurzbeschreibung

Das Insula Orchestra und der Chor Accentus unter der Leitung von Laurence Equilbey interpretieren Werke von Georg Friedrich Händel (1685-1759) und stellen weltliche und geistliche Musik in den Dialog. Händel war ein Meister der Emotionen - ein Merkmal, das sich wie ein roter Faden durch seine Opern, Oratorien und Motette zieht. Um Wolfgang Mozart (1856-1791) zu zitieren, der drei Jahre vor Händels Tod geboren wurde: "Händel weiß am besten, was großen Effekt tut. Wo er das will, schlägt er ein wie ein Donnerwetter." Dieses Konzert steht im Zeichen der Kontraste: zwischen Kirchenmusik und Oper, Kompositionen aus Jugend und reifem Alter sowie Werken für Chor oder Solisten.

Inhalt

Laurence Equilbey dirigiert mit der für sie typischen Leidenschaft und Dynamik zwei Ensembles - das Insula Orchestra und den Chor Accentus - und bringt eine anspruchsvolle und elegante Interpretation von Georg Friedrich Händels (1685-1759) "Dixit Dominus" auf die Bühne. Der erste Teil des Konzerts wird von einem Ausnahme-Solistentrio erhellt: Chiara Skerath mit ihrer vielseitigen, klaren Stimme, Lawrence Zazzo mit seinem schauspielerischen Talent und Francesca Aspromonte mit ihrem schillernden Timbre. Die Motette "Dixit Dominus" gehört zu den berühmtesten Werken Händels. Der damals erst 22-Jährige komponierte sie kurz nach seiner Ankunft in Rom. Das Werk fand so viel Anklang, dass die Kirchenbehörden in Rom der Legende nach dem Lutheraner den Übertritt zum katholischen Glauben nahegelegt hatten - was er dankend ablehnte. Brillanz, Drama, Kontraste, virtuoser Gesang und Ausdruckskraft: In der vom jungen Händel geschriebenen Motette steckt bereits alles, was den unverwechselbaren Stil des Komponisten ausmacht. Das Konzert wurde im April 2022 im Grand Théâtre de Provence im Rahmen des Osterfestivals aufgezeichnet. Auf dem Programm: - Rodelinda, regina de' Longobardi, HWV 19 (1725) - Auszüge - Ouvertüre - Ombre piante, urne funeste - Pompe vanne - Io t'abbraccio - Ariodante, HWV 33 (1734) - Auszüge - Sinfonia - Scherza infida - Volate Amori - Dopo Notte - Sa trionfar ognor (Francesca Aspromonte - Chiara Skerath - Lawrence Zazzo - Benoît-Joseph Meier - Etienne Bazola) - Dixit Dominus, HWV 232 (1707)

Sendungsinfos

Mitwirkende: Francesca Aspromonte (Sopran), Chiara Skerath (Sopran), Lawrence Zazzo (Kontratenor), Benoît-Joseph Meier (Tenor), Etienne Bazola (Bassbariton) Regie: Isabelle Soulard Dirigent: Laurence Equilbey Untertitel, Stereo
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