ARTE
ARTE Do. 18.09.
Doku
Im Golf von Biskaya bewegt sich die höchste Düne Europas, die Düne von Pilat, unter dem Einfluss von Wind und Gezeiten um einen bis fünf Meter pro Jahr. ARTE F
Im Golf von Biskaya bewegt sich die höchste Düne Europas, die Düne von Pilat, unter dem Einfluss von Wind und Gezeiten um einen bis fünf Meter pro Jahr. ARTE F
Auf der Halbinsel Quiberon katalogisiert Mickaël Ouisse vom Nationalen Forstamt in Frankreich (ONF) die vorhandenen Pflanzenarten. ARTE F
Mit Hilfe von Zugpferden werden auf der Halbinsel Quiberon Kreuzsträucher, die sich stark vermehrt haben, aus dem Boden gerissen. ARTE F

Pakt mit der Natur

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Dünen befestigen

  • F 2024
  • 26'
Natur und Umwelt Dünen sind riesige Landformationen, deren Aussehen sich durch Wind und Wetter ständig verändert. Um diesen faszinierenden Lebensraum zu erhalten, befestigen Menschen die Küste seit Jahrhunderten mit Bäumen und Pflanzen. Heute bemüht man sich, das Gleichgewicht zwischen Erhaltung und Veränderung wiederherzustellen und den Herausforderungen durch den Klimawandel sowie invasive Pflanzenarten zu begegnen. Die Dokumentation unternimmt eine Erkundungstour zur Dune du Pilat, nach Capbreton und nach Quiberon.

Inhalt

Durch Wind, Gischt und Stürme getrieben, sind Dünen ständig in Bewegung. Bisweilen drohen sie, ganze Straßen oder sogar Städte unter sich zu begraben. Zur Befestigung der wandernden Sandriesen wurden Bäume und andere Gewächse gepflanzt. Doch heute gefährden Klimawandel, Urbanisierung und invasive Pflanzenarten diese einzigartige Landschaft. Im Golf von Biskaya bewegt sich die höchste Düne Europas, die Düne von Pilat, unter dem Einfluss von Wind und Gezeiten um ein bis fünf Meter pro Jahr. Seit ein verheerender Brand im Jahr 2022 das dortige Waldgebiet verwüstete, arbeitet der zuständige Forstwirt Fabrice Carré unermüdlich daran, das Gleichgewicht zwischen Düne und Kiefernwald wiederherzustellen. Weiter im Süden, in Capbreton, belebt Kellermeister Alan Lesbordes die lokale Tradition des Weinbaus im Sand wieder. Auf der Halbinsel Quiberon, wo sich die größte Dünenlandschaft der Bretagne befindet, wird die geschützte Flora allmählich von invasiven Pflanzenarten verdrängt. Mithilfe der beiden Zugpferde Sorgho und Coco reißt Sabine Ledan Kreuzsträucher aus dem Boden, die sich stark vermehrt haben. Parallel dazu katalogisiert Mickaël Ouisse vom Französischen Nationalforstamt die vorhandenen Pflanzenarten. Gemeinsam bemühen sie sich um eine Zukunft mit der Natur im Schatten der Dünenriesen.

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