ARTE
ARTE Mi. 17.09.
Doku
Die Paine-Gebirgskette ist ein spektakuläres Bergmassiv im Nationalpark Torres del Paine in Patagonien, Chile, bekannt für seine dramatischen Landschaften und einzigartigen geologischen Formationen. ARTE F
Guanakos sind wilde Huftiere und Verwandte der Lamas, die in den offenen Ebenen und Bergen Südamerikas, insbesondere in den Anden, leben. ARTE F
Die Torres del Paine sind eine beeindruckende Gebirgsformation in Patagonien, Chile, die durch ihre steilen Granittürme, türkisfarbenen Seen und vielfältige Tierwelt besticht. ARTE F
Der Grey-Gletscher (Glaciar Grey) im Nationalpark Torres del Paine ARTE F
Die Wasseramsel ist ein faszinierender Vogel, der für seine Fähigkeit bekannt ist, in schnell fließenden Gewässern zu jagen und zu leben. ARTE F
Der Schopfkarakara ist ein markanter, mittelgroßer Raubvogel mit schwarzem Federkleid, einem auffälligen, federlosen, orangefarbenen Gesicht und einem charakteristischen Schopf auf dem Kopf. ARTE F

Phänomenale Natur

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Torres del Paine: Wildes Patagonien

  • F 2023
  • 52'
Natur und Umwelt Im äußersten Süden Chiles birgt der Nationalpark Torres del Paine einige der schönsten Landschaften Patagoniens. In den windumtosten Steppen der Region leben Pumas, Guanakos, Füchse und Kondore. Ihre Bestände steigen zwar wieder, aber sie sind zunehmend von Trockenheit, Bränden und Wilderei bedroht. Während einige auf Tiertourismus spezialisierte Viehzüchter die Pumas des Parks schützen, töten andere die Raubkatzen nach wie vor, wenn diese ihre Herden angreifen. Angesichts dieser Herausforderungen kämpfen Wissenschaftler und Umweltschützer für den Erhalt des Ökosystems und des fragilen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur.

Inhalt

Im Nationalpark Torres del Paine im äußersten Süden Chiles zeigt sich Patagonien von seiner schönsten Seite: Verschneite Gipfel und Gletscher wechseln sich ab mit endlos weiten Ebenen und klaren Seen. Der Pazifik sorgt für Regen über der weitläufigen Steppe. In dieser windumtosten Gegend leben wilde Lamas, Guanakos, Pumas, Füchse und Andenkondore. Durch Jagd und Viehzucht wurden die Tiere Mitte des letzten Jahrhunderts beinahe ausgerottet und auch ein Großteil der Grasflächen und Wälder ist zerstört worden. Seit Gründung des Nationalparks hat sich der Tierbestand erholt, die Bäume wachsen wieder, und im Schutz des neuen Laubwerks findet das Ökosystem zu seiner alten Vielfalt zurück. Allerdings sind andere Gefahren hinzugekommen: Trockenheit, Brände, die von unvorsichtigen Touristen aufgelöst werden, und die illegale Tötung von Pumas. An den Rändern des Parks erschießen Viehzüchter die Raubkatzen weiterhin, wenn diese ihre Herden angreifen. Wissenschaftler und Umweltschützer kämpfen mit neuen Mitteln für den Erhalt der Artenvielfalt und ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur.

Sendungsinfos

Regie: Arthur Gal Stereo
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