ARTE
ARTE Mo. 07.07.
Doku
Ihre Reise führt Emilia Roig nach Martinique, einer französischen Insel in der Karibik, auf der die Gesellschaft tief gespalten ist. RBB
In den Chiemgauer Alpen ist Emilia mit einer Frau verabredet, die es aus extremer Armut zu extremem Reichtum gebracht hat: Mariana Bozesan. RBB
Ihre Reise führt Emilia Roig nach Martinique, einer französischen Insel in der Karibik. RBB
Während auf Martinique einige wenige Weiße nach wie vor Privilegien genießen, ist die Mehrheit der Menschen von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen. RBB
Bonaventure Soh Bejeng Ndikung lebt heute überwiegend in Berlin. Er ist als unabhängiger Kurator, Kunstkritiker, Autor und Biotechnologe tätig. RBB
Emilia Roig ist auf der Suche nach der Antwort, wie eine gerechte Welt entstehen kann. RBB
Emilia Roig und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin RBB
Mit der Dichterin Mapie spricht Emilia Roig über den Neokolonialismus, über Gewalt und Rebellion. RBB
In Berlin trifft Emilia Roig neben dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier auch den US-amerikanischen Psychologen Steven Pinker. RBB

Projekt Aufklärung

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Wie entsteht eine gerechte Welt?

  • D 2021
  • 52'
Gesellschaft und Politik Wie sieht eine gerechte Welt im 21. Jahrhundert aus? Die Politikwissenschaftlerin und Autorin Emilia Roig begibt sich auf eine Reise durch die Welt und durch ihre Familiengeschichte, zwischen Berlin, Paris und Martinique. Auf den Spuren des Aufklärers Thomas Jefferson, dem Gründervater der Vereinigten Staaten von Amerika, der in der Unabhängigkeitserklärung schrieb, dass alle Menschen von Geburt an gleich seien - und der trotzdem Hunderte von Sklaven auf seinen Plantagen arbeiten ließ. Weshalb blieb er so weit von seinen Idealen entfernt? Welche Antwort haben die Aufklärerinnen und Aufklärer der Gegenwart auf globale Ungleichheit, strukturellen Rassismus und die Folgen des Kolonialismus?

Inhalt

Ihre Reise führt Emilia Roig nach Martinique, einer französischen Insel in der Karibik, auf der die Gesellschaft tief gespalten ist. Während einige wenige Weiße nach wie vor Privilegien genießen, ist die Mehrheit der Menschen von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen. Mit der Dichterin Mapie und dem Musiker und Aktivisten Noss spricht Roig über den Neokolonialismus, über Gewalt und Rebellion. Im Norden Frankreichs besucht Emilia ihren Großvater Jean-Pierre Roig, der lange auf dem afrikanischen Kontinent lebte, dabei aber immer durch die rassistische Brille eines Kolonialherrn schaute. Was sind für ihn die größten Probleme der Gegenwart? In Berlin trifft Roig den US-amerikanischen Psychologen Steven Pinker. Seine These: Der Menschheit geht es seit dem 18. Jahrhundert immer besser: weniger Armut, weniger Hunger, weniger Gewalt. Aber stimmt diese Fortschrittserzählung noch? Statistiken zufolge profitiert nur ein kleiner Teil der Menschheit vom Fortschritt. In den Chiemgauer Alpen ist die Autorin Roig mit einer Frau verabredet, die es aus extremer Armut zu Wohlstand gebracht hat: Mariana Bozesan, Tech-Investorin, Unternehmerin, Autorin und Mitglied im Club of Rome. Was bedeutet Gleichheit für sie, die im Kommunismus und Kapitalismus, in einer Diktatur und im Silicon Valley gelebt hat?

Sendungsinfos

Mitwirkende: Emilia Roig Regie: Thorsten Glotzmann Untertitel, Stereo
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