ARTE
ARTE Do. 12.06.
Serie
Miren Torres (Nagore Aranburu) muss vor der Wohnung ihrer verstorbenen Mutter warten, weil sie bei ihrer überstürzten Abreise den Schlüssel vergessen hat. ARTE F
Íñigo Gorosmendi (Pedro Casablanc) ist vorzeitig von einer Geschäftsreise zurückgekehrt - die Spannungen zwischen ihm und seiner Frau Miren Torres (Nagore Aranburu) sind groß. ARTE F
Auf der Polizeistation werden Miren Torres (Nagore Aranburu, re.) und ihre Anwältin Paula (Loreto Mauléon, Mi.) von Ohiane (li.) empfangen. Ohiane betreut Opfer von häuslicher und sexueller Gewalt. ARTE F
Miren Torres (Nagore Aranburu, li.) und ihre Anwältin Paula (Loreto Mauléon, Mi.) sprechen mit Ohian (re.) über die bereits eingereichte Klage gegen Mirens Ehemann. ARTE F
Die Flucht aus ihrem Haus kommt überraschender als erwartet: Miren Torres (Nagore Aranburu) flieht mit einem Taxi. ARTE F

Querer - Hinter verschlossenen Türen

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • 1. Staffel
  • 1. Folge
  • E 2024
  • 48'
Drama Miren Torres ist seit mehr als 30 Jahren mit Iñigo Gorosmendi verheiratet. Das Paar lebt zusammen in einer großen, schönen Wohnung in Bilbao. Aber Mirens Leben ist nicht so perfekt, wie es scheint. An dem Tag, an dem sie sich endlich entschließt, Iñigo zu verlassen, zeigt sie ihn gleichzeitig wegen wiederholter Vergewaltigung in der Ehe an. Ihre beiden erwachsenen Söhne Aitor und Jon verstehen die Welt nicht mehr. Sagt ihre Mutter die Wahrheit - oder lügt sie, wie ihr Vater behauptet?
Mit Nagore Aranburu, Pedro Casablanc, Miguel Bernardeau, Iván Pellicer, Loreto Mauleón, Natalia Huarte

Inhalt

Seit über 30 Jahren ist Miren Torres mit Iñigo Gorosmendi verheiratet. Das Leben der Hausfrau und Mutter erscheint nach außen sorgenfrei: zwei erwachsene Söhne, eine große Wohnung in Bilbao und ein Ehemann, der genug Geld nach Hause bringt, um ein gutes Leben zu führen. Doch Mirens vermeintlich heile Welt ist für sie ein Gefängnis, das von Depressionen und Ängsten beherrscht wird. Als sie sich endlich entschließt, Iñigo zu verlassen, zeigt sie ihn gleichzeitig wegen wiederholter Vergewaltigung in der Ehe an. Nachdem Miren mit ihrer Anwältin Paula das Kommissariat aufgesucht hat, geht sie noch einmal in die gemeinsame Wohnung, um ihre Sachen zu packen. Iñigo ist auf einer mehrtägigen Dienstreise, so dass sie Zeit hat, alles zusammenzusuchen, was sie für einen Neuanfang braucht. Doch plötzlich hört sie einen Schlüssel in der Wohnungstür. Es ist Iñigo. Seine Konferenz wurde wegen eines Wasserschadens kurzfristig verschoben. Aus Angst, die Polizei könnte Iñigo gerade jetzt anrufen, um ihn über ihre Anzeige zu informieren, flieht Miren panisch aus der Wohnung, nur mit einer kleinen Tasche, die sie im Laufen ergreifen kann, und noch mit ihren Hausschuhen an den Füßen. Kurz darauf steht sie vor der verschlossenen Wohnungstür ihrer kürzlich verstorbenen Mutter. Der Schlüssel liegt in der anderen Wohnung. Nach vergeblichen Versuchen, in die Wohnung zu gelangen, geht Miren in die WG ihres jüngeren Sohnes Jon. Doch ihr plötzliches, unangekündigtes Auftauchen wirft Fragen auf, die Jon und auch der ältere Sohn Aitor von ihrer Mutter beantwortet haben möchten. Iñigo wurde inzwischen von der Polizei informiert und taucht ebenfalls bei Jon auf ...

Hintergrund

"Querer - Hinter verschlossenen Türen" ist eine spanische Miniserie, die von Alauda Ruiz de Azúa, Eduard Sola und Júlia de Paz kreiert und von Alauda Ruiz de Azúa realisiert worden ist. 2025 gewann die Serie den Großen Preis im internationalen Wettbewerb des Festivals Séries Mania in Lille. Es ist die erste spanische TV-Miniserie, die das Thema Vergewaltigung in der Ehe in den Fokus stellt. Die Serie und Nagore Aranburu für ihre Darstellung der Miren sowie Pedro Casablanc in der Rolle des Iñigo wurden in Spanien jeweils mehrfach ausgezeichnet.

Sendungsinfos

Darsteller: Nagore Aranburu, Pedro Casablanc, Miguel Bernardeau, Iván Pellicer, Loreto Mauleón, Natalia Huarte Regie: Alauda Ruiz de Azúa Drehbuch: Alauda Ruiz de Azúa, Eduard Sola, Júlia de Paz Musik: Fernando Velázquez Kamera: Sergi Gallardo Kostüme: Marta Murillo Redaktion: Virginie Padilla Szenenbild: Szenenbild: Zaloa Ziluaga Amigó Stereo
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