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ARTE So.. 22.09.
Show

Richard Strauss: "Elektra"

Musikalisches Drama auf der Bühne: Elektra (Nina Stemme) in großer Verzweiflung SWR
Elektra (Nina Stemme, re.) und ihre Schwester Chrysothemis (Elza van den Heever, li.) SWR

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Oper D 2024, 112′ - mit Nina Stemme, Elza van den Heever, Michaela Schuster, Johan Reuter,

Kurzbeschreibung

Tragödie von Hugo von Hofmannsthal Die Uraufführung von Richard Strauss' "Elektra" 1909 war der Paukenschlag, der die Moderne einleitete, und ist eine in jeder Hinsicht intensive "Tragödie in einem Aufzuge". Ein musikalisches Drama, das noch unter dem Einfluss der frühen Psychoanalyse entstand. Das Libretto von Hugo von Hofmannsthal basiert auf dem antiken Drama von Sophokles. Ein Meilenstein des Opernrepertoires unserer Zeit. Mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko und den Sängerinnen Nina Stemme, Michaela Schuster und Elza van den Heever. Es inszenierten Philipp Stölzl und Philipp M. Krenn.

Inhalt

Die Uraufführung von Richard Strauss' "Elektra" 1909 war der Paukenschlag, der die Moderne einleitete, und ist eine in jeder Hinsicht intensive "Tragödie in einem Aufzuge". Ein musikalisches Drama, das noch unter dem Einfluss der frühen Psychoanalyse entstand. Das Libretto von Hugo von Hofmannsthal basiert auf dem antiken Drama von Sophokles. Die Monstrosität der Handlung und die musikalischen Mittel stellten alles bisher Dagewesene in den Schatten. Ein Meilenstein des Opernrepertoires unserer Zeit. Elektra lebt in tragisch erlittener und zugleich selbst gewählter Einsamkeit nur dem Gedanken an den ungesühnten Mord an ihrem Vater Agamemnon und der ständig visionär geschauten Rache an ihrer psychisch zerrütteten Mutter Klytämnestra und ihrem Onkel Aegisth. Dazu bedarf sie allerdings ihres für tot erklärten Bruders Orest, der schließlich doch noch die Bühne betritt und den Racheakt vollzieht. Am Ende führt Elektra einen ekstatisch-rauschhaften Tanz auf und bricht tot zusammen. Die Berliner Philharmoniker werden von ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko durch diesen Operneinakter geleitet. Regie führten der auch durch Kinofilme und Musikvideos bekannte deutsche Regisseur Philipp Stölzl und Philipp M. Krenn. Stölzl war zugleich für Bühne und Licht verantwortlich. An seiner Seite: Bühnenbildnerin Franziska Harm.

Hintergrund

Licht: Philipp Stölzl Video: Judith Selenko, Peter Venus Autoren: Hugo von Hofmannsthal

Sendungsinfos

Darsteller: Nina Stemme, Elza van den Heever, Michaela Schuster, Johan Reuter Kostüme: Kathi Maurer Inszenierung: Phillip Stölzl, Philipp M. Krenn Fernsehregie: Nele Münchmeyer Dirigent: Kirill Petrenko Stereo
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