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PORTRÄT, GB 2023
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DOKUMENTATION, D 2020
ARTE
So.. 22.09.
Show
Richard Strauss: "Elektra"
TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
Oper D 2024, 112′ - mit Nina Stemme, Elza van den Heever, Michaela Schuster, Johan Reuter,
Kurzbeschreibung
Tragödie von Hugo von Hofmannsthal
Die Uraufführung von Richard Strauss' "Elektra" 1909 war der Paukenschlag, der die Moderne einleitete, und ist eine in jeder Hinsicht intensive "Tragödie in einem Aufzuge". Ein musikalisches Drama, das noch unter dem Einfluss der frühen Psychoanalyse entstand. Das Libretto von Hugo von Hofmannsthal basiert auf dem antiken Drama von Sophokles. Ein Meilenstein des Opernrepertoires unserer Zeit. Mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko und den Sängerinnen Nina Stemme, Michaela Schuster und Elza van den Heever. Es inszenierten Philipp Stölzl und Philipp M. Krenn.
Inhalt
Die Uraufführung von Richard Strauss' "Elektra" 1909 war der Paukenschlag, der die Moderne einleitete, und ist eine in jeder Hinsicht intensive "Tragödie in einem Aufzuge". Ein musikalisches Drama, das noch unter dem Einfluss der frühen Psychoanalyse entstand. Das Libretto von Hugo von Hofmannsthal basiert auf dem antiken Drama von Sophokles. Die Monstrosität der Handlung und die musikalischen Mittel stellten alles bisher Dagewesene in den Schatten. Ein Meilenstein des Opernrepertoires unserer Zeit.
Elektra lebt in tragisch erlittener und zugleich selbst gewählter Einsamkeit nur dem Gedanken an den ungesühnten Mord an ihrem Vater Agamemnon und der ständig visionär geschauten Rache an ihrer psychisch zerrütteten Mutter Klytämnestra und ihrem Onkel Aegisth. Dazu bedarf sie allerdings ihres für tot erklärten Bruders Orest, der schließlich doch noch die Bühne betritt und den Racheakt vollzieht. Am Ende führt Elektra einen ekstatisch-rauschhaften Tanz auf und bricht tot zusammen.
Die Berliner Philharmoniker werden von ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko durch diesen Operneinakter geleitet. Regie führten der auch durch Kinofilme und Musikvideos bekannte deutsche Regisseur Philipp Stölzl und Philipp M. Krenn. Stölzl war zugleich für Bühne und Licht verantwortlich. An seiner Seite: Bühnenbildnerin Franziska Harm.
Hintergrund
Licht: Philipp Stölzl
Video: Judith Selenko, Peter Venus
Autoren: Hugo von Hofmannsthal
Sendungsinfos
Darsteller: Nina Stemme, Elza van den Heever, Michaela Schuster, Johan Reuter Kostüme: Kathi Maurer Inszenierung: Phillip Stölzl, Philipp M. Krenn Fernsehregie: Nele Münchmeyer Dirigent: Kirill Petrenko
Stereo