ARTE
ARTE Mi. 05.11.
Doku
Roland Emmerich (re.) schaut sich in Potsdam-Babelsberg ein volumetrisches Studio an, das "begehbare Filme" ermöglichen soll. ZDF
Volker Engel gewann für seine Arbeit an Emmerichs Blockbuster "Independence Day" im Jahr 1997 als erster Deutscher den Oscar für die besten visuellen Effekte. ZDF
Roland Emmerich gibt einen Einblick in sein Leben und seine Filme. ZDF
Dean Devlin, der Produzent und Drehbuchautor von "Independence Day", "Stargate" und "Godzilla", lüftet für die Dokumentation einige Geheimnisse Hollywoods. ZDF
Bill Pullman erzählt von seiner Rolle als US-Präsident in "Independence Day". ZDF

Roland Emmerich - Weltenzerstörer, Weltenerbauer

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • D 2025
  • 52'
Künstlerporträt Anlässlich des 70. Geburtstags von Roland Emmerich widmet ARTE einem der berühmtesten und erfolgreichsten deutschen Regisseure der Gegenwart ein Porträt. Emmerichs epochale Blockbuster wie "Independence Day", "The Day After Tomorrow" und "2012" werden von Kritikern als Popcorn-Kino abgetan, haben aber weltweit Milliarden von Dollar eingespielt. In seiner mittlerweile jahrzehntelangen Hollywood-Laufbahn, die immer noch andauert, hat er jedoch auch immer wieder Rückschläge, Niederlagen und Flops einstecken müssen.

Inhalt

Die Dokumentation zeichnet die ereignisreiche Karriere des gebürtigen Schwaben nach. Dabei kommt sie dem Star-Regisseur privat nahe und schaut dem Filmemacher beim Denken über die Schulter. Zu Wort kommen auch berühmte Wegbegleiter aus Hollywood wie Bill Pullman und Dean Devlin. Gemeinsam mit ihnen und Emmerich blickt die Dokumentation auf die legendärsten Szenen seiner Filme zurück. So erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer hautnah, wie der Regisseur seine Filmwelten erschafft. Sie zeigt, wie er seine Themen auswählt, die Schauspieler inszeniert und die Bilder erschafft. Das Porträt zeichnet ein vielschichtiges Bild von Roland Emmerich: Einerseits wird er als brillantes Filmgenie präsentiert, andererseits als Popcorn-Regisseur, der vor allem dann Erfolge feiert, wenn er wie bei "Independence Day" oder "2012" auf das große Spektakel setzt. Doch er versteht es auch, die leiseren Töne anzuschlagen und hintergründiger zu arbeiten, wie bei "Stonewall" oder "Anonymous". Dabei muss er auch kommerzielle Misserfolge verkraften. Wieso vertraut man ihm nach manchem Flop immer wieder das nächste Big-Budget-Projekt an? Nach welchen Regeln funktioniert das Filmbusiness? In "Roland Emmerich - Weltenzerstörer, Weltenerbauer" gewährt er exklusive Einblicke in die manchmal glamouröse, immer harte und zuweilen zarte Welt hinter der Cineplex-Leinwand.

Sendungsinfos

Regie: Viola Löffler Stereo
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