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ARTE Mo. 06.10.
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Vor mehr als fünf Jahrhunderten entfachten in Zürich ein einfacher Gabelstich und geräucherte Würste einen Aufstand, der das ganze Land erfasste. ARTE F
In Tokio bereitet Miki als Snack für ihre Freunde Futomaki zu. ARTE F
In den 1970er Jahren ließ sich im 13. Pariser Arrondissement eine vietnamesische Diaspora nieder. ARTE F

Stadt Land Kunst

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

New York / Paris / Schweiz

  • F 2025
  • 45'
Magazin (1): New York: Little Nemo erwacht zum Leben (2): Paris: Ein Hauch von Vietnam (3): Japan: Die Futomaki von Miki (4): Schweiz: Die Wurst der Zwietracht

Themen


New York: Little Nemo erwacht zum Leben: Anfang des 20. Jahrhunderts erschien in New York ein bahnbrechend kreatives Werk aus 549 Bilderfolgen, die heute aufgrund ihrer erzählerischen und grafischen Experimentierfreude als absolutes Referenzwerk der Comic-Kunst gelten "Little Nemo" von Winsor McCay. Am 15. Oktober 1905 kam das erste Abenteuer des kleinen Nemo heraus, der im Schlummerland die außergewöhnlichsten Dinge erlebt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, und fast zwanzig Jahre lang fieberten die New Yorker Woche für Woche den Fortsetzungen der Geschichte entgegen.

Paris: Ein Hauch von Vietnam: In den 1970er Jahren ließ sich in den Hochhäusern im 13. Pariser Arrondissement und den angrenzenden Straßenzügen eine vietnamesische Diaspora nieder. Tausende waren damals aus ihrer unter kommunistische Herrschaft geratenen Heimat geflohen und hatten sich 1975 nach dem Fall von Saigon mit Frachtschiffen auf den Weg nach Frankreich gemacht. Die Hauptstadt ihrer ehemaligen Kolonialherren wurde für sie zu einem sicheren Hafen. Nach ihrer Ankunft besetzten sie leerstehende Wohnungen im Süden von Paris. Die vietnamesische Gemeinschaft passte sich der französischen Lebensweise an, um sich eine neue Existenz aufzubauen, prägte das Stadtbild aber auch durch ihre eigene Kultur.

Japan: Die Futomaki von Miki: In Tokio bereitet Miki als Snack für ihre Freunde Futomaki zu. Zunächst kocht sie Sushi-Reis und verteilt ihn anschließend auf großen Nori-Blättern. Dann gibt sie japanisches Omelett, Gurken, Thunfisch, Lachs oder Surimi darauf und fügt vor dem Rollen noch ein Blatt Shiso hinzu. Nach dem Aufschneiden drapiert Miki die Futomaki auf einem Bambusblatt, das ihr eine Freundin geschenkt hat!

Schweiz: Die Wurst der Zwietracht: Ob Käsefondue oder Schokolade: Der Schweiz mangelt es nicht an leiblichen Genüssen. Vor mehr als 500 Jahren griffen drei Männer in Zürich beherzt zur Räucherwurst und versetzten damit das ganze Land in Aufruhr - denn die Mahlzeit war eine Provokation von blasphemischem Ausmaß ...

New York: Little Nemo erwacht zum Leben: Anfang des 20. Jahrhunderts erschien in New York ein bahnbrechend kreatives Werk aus 549 Bilderfolgen, die heute aufgrund ihrer erzählerischen und grafischen Experimentierfreude als absolutes Referenzwerk der Comic-Kunst gelten "Little Nemo" von Winsor McCay. Am 15. Oktober 1905 kam das erste Abenteuer des kleinen Nemo heraus, der im Schlummerland die außergewöhnlichsten Dinge erlebt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, und fast zwanzig Jahre lang fieberten die New Yorker Woche für Woche den Fortsetzungen der Geschichte entgegen.

Paris: Ein Hauch von Vietnam: In den 1970er Jahren ließ sich in den Hochhäusern im 13. Pariser Arrondissement und den angrenzenden Straßenzügen eine vietnamesische Diaspora nieder. Tausende waren damals aus ihrer unter kommunistische Herrschaft geratenen Heimat geflohen und hatten sich 1975 nach dem Fall von Saigon mit Frachtschiffen auf den Weg nach Frankreich gemacht. Die Hauptstadt ihrer ehemaligen Kolonialherren wurde für sie zu einem sicheren Hafen. Nach ihrer Ankunft besetzten sie leerstehende Wohnungen im Süden von Paris. Die vietnamesische Gemeinschaft passte sich der französischen Lebensweise an, um sich eine neue Existenz aufzubauen, prägte das Stadtbild aber auch durch ihre eigene Kultur.

Japan: Die Futomaki von Miki: In Tokio bereitet Miki als Snack für ihre Freunde Futomaki zu. Zunächst kocht sie Sushi-Reis und verteilt ihn anschließend auf großen Nori-Blättern. Dann gibt sie japanisches Omelett, Gurken, Thunfisch, Lachs oder Surimi darauf und fügt vor dem Rollen noch ein Blatt Shiso hinzu. Nach dem Aufschneiden drapiert Miki die Futomaki auf einem Bambusblatt, das ihr eine Freundin geschenkt hat!

Schweiz: Die Wurst der Zwietracht: Ob Käsefondue oder Schokolade: Der Schweiz mangelt es nicht an leiblichen Genüssen. Vor mehr als 500 Jahren griffen drei Männer in Zürich beherzt zur Räucherwurst und versetzten damit das ganze Land in Aufruhr - denn die Mahlzeit war eine Provokation von blasphemischem Ausmaß ...

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