ARTE
ARTE So. 03.08.
Doku
Tänzerinnen des legendären ?Crazy Horse? ARTE
Das ?Crazy Horse? erfand sich seit seiner Gründung immer wieder neu. Heute macht der Nachtclub durch die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen wie Dita Von Teese von sich reden. ARTE
Alain Bernardin, der Ideengeber hinter dem legendären "Crazy Horse" inmitten der Tänzerinnen ARTE
Nacktheit, Erotik, Ästhetik: Seit 70 Jahren ist das "Crazy Horse" ein unumgängliches Wahrzeichen des Pariser Nachtlebens. ARTE
Tänzerinnen des "Crazy Horse", einem Wahrzeichen des Pariser Nachtlebens ARTE
Die französische Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin Arielle Dombasle war Tänzerin im "Crazy Horse". ARTE
Seit 70 Jahren ist das ?Crazy Horse? ein Wahrzeichen des Pariser Nachtlebens und erfindet sich dabei immer wieder neu. ARTE

Striptease mit Chic!

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Der Pariser Nachtclub "Crazy Horse"

  • F 2025
  • 52'
Dokumentation Nackte Frauenkörper kunstvoll inszeniert: Seit 70 Jahren ist "Crazy Horse Paris" eine Instanz des Pariser Nachtlebens. Das Konzept des legendären Cabarets stammt von Lebemann Alain Bernardin, der nackte Haut zur Kunst erhob. Bis heute strömen die Menschen in Scharen herbei, um einen Abend lang französisches Lebensgefühl voll Glamour und raffiniert inszenierter Freizügigkeit zu genießen. Dabei hat sich "Crazy Horse Paris" immer wieder neu erfunden. Heute macht das Cabaret durch die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern wie Christian Louboutin, Dita Von Teese und Beyoncé von sich reden.

Inhalt

Seit 70 Jahren ist "Crazy Horse Paris" ein Highlight im Nachtleben der Seinemetropole. Hier begegnen sich Einheimische, Touristen und Prominente, die einen Abend lang die Quintessenz französischen Lebensgefühls in all seiner Freizügigkeit, seinem Glamour und seiner Kreativität erleben wollen. Gründer des legendären Cabarets war der visionäre Dandy Alain Bernardin, ein exzentrischer Antiquitätenhändler und Gelegenheitsmaler, der ein tragisches Ende fand. Er liebte Frauen und das Pariser Nachtleben und strebte danach, die ganze Schönheit des weiblichen Körpers nicht nur kühn zu entblößen, sondern durch das Spiel von Licht und Schatten zum Kunstwerk zu erheben. Rückblickend ist "Crazy Horse Paris" alles andere als ein gewöhnliches Varietétheater. Seine bewegte Geschichte erzählt vom pulsierenden Pariser Nachtleben, vom Verhältnis der französischen Gesellschaft zu Körper und Nacktheit oder von den gesellschaftlichen Umbrüchen der letzten siebzig Jahre. Sie ist zugleich ein Spiegel der sexuellen Revolution, der Emanzipation der Frau und ein Kapitel zeitgenössischer Kunst-, Mode- und Musikgeschichte. Um sich zu behaupten, musste sich "Crazy Horse Paris" gerade in einer von Feminismus und Genderfragen geprägten Zeit immer wieder neu erfinden. Dass dieses Cabaret nach wie vor der Inbegriff hochkarätiger Showprogramme ist, verdankt es nicht zuletzt der inspirierenden Kooperation mit Künstlerinnen und Künstlern wie Christian Louboutin, Dita Von Teese, Arielle Dombasle, Pamela Anderson, Philippe Découflé und Beyoncé.

Sendungsinfos

Regie: François Chaumont Stereo
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