ARTE
Fr.. 14.03.
Show
Wien feiert Beethoven

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.
Philippe Jordan und die Wiener Symphoniker
- F, A 2020
- 86'
Konzert
Komponist: Ludwig van Beethoven
Klassikstars unserer Zeit rekonstruierten - im Rahmen des Beethoven-Jahres 2020 - zusammen mit den Wiener Symphonikern und der Wiener Singakademie, jenes öffentliche Konzert, die "Große Akademie" (1808), bei der Beethoven an einem Abend unter anderem seine fünfte und sechste Symphonie und das vierte Klavierkonzert aufführte.
Inhalt
Der 22. Dezember 1808 ist in die Musikgeschichte eingegangen, denn an diesem Tag wurde im Theater an der Wien unter dem Titel "Große Akademie", ein gigantisches Konzert gegeben, das gleich vier Welturaufführungen von Werken Ludwig van Beethovens enthielt: die Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67, die Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale", das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 und die Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 "Chorfantasie".
Außerdem standen folgende Beethoven-Stücke auf dem Programm: die Fantasie für Klavier op. 77, die Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 "Ah perfido!" sowie zwei Sätze aus der Messe C-Dur op. 86 für Soli, Chor und Orchester: II. Gloria (Qui tollis - Quoniam) und IV. Sanctus (Benedictus - Osanna).
Philippe Jordan, der Chefdirigent der Wiener Symphoniker, hat dieses historische Konzert in voller Länge rekonstruiert. Unterstützt wird er von der Wiener Singakademie und Solisten wie Jacquelyn Wagner , Miriam Kutrowatz , Anke Vondung , Allan Clayton , Franz Gürtelschmied und Hanno Müller-Brachmann . Der Solist der drei Klavierstücke ist der Pianist Nicholas Angelich.
Sendungsinfos
Mitwirkende: Anke Vondung (Mezzosopran), Allan Clayton (Tenor), Nicholas Angelich (Klavier), Jacquelyn Wagner (Sopran), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton), Miriam Kutrowatz (Sopran), Franz Gürtelschmied (Tenor) Regie: Hans Hadulla Dirigent: Philippe Jordan
Stereo