BR
BR Do. 04.09.
Film
Kitty (Kristin Suckow) im Stripclub. Bayerischer Rundfunk
Von links: Lina (Anne Haug), Mutter Kachel (Eva Weisenborn), Torsten (Franz Rogowski) und Jan (Tilman Strauss) auf dem Sofa. Bayerischer Rundfunk
Torsten (Franz Rogowski, links) mit Herr Meier (Andreas Leupold) bei der Arbeit. Bayerischer Rundfunk
Von links: Jan (Tilmann Strauss) Lina (Anne Haug) und Torsten (Franz Rogowski) feiern Silvester. Bayerischer Rundfunk
Kitty (Kristin Suckow) tanzt mit Torsten (Franz Rogowski) auf der Silvesterparty. Bayerischer Rundfunk
Lux (Oliver Korittke) Kitty (Kristin Suckow) auf der Bühne. Bayerischer Rundfunk
Nacht: Lux (Franz Rogowski) zeigt sein Superhelden-Kostüm. Bayerischer Rundfunk
Lux (Franz Rogowski) nach der Demo. Bayerischer Rundfunk
Kitty (Kristin Suckow) und Torsten (Franz Rogowski) vor dem Stripclub. Bayerischer Rundfunk
Torsten (Franz Rogowski) bei der Arbeit. Bayerischer Rundfunk

Lux - Krieger des Lichts

  • D 2017
  • 98'
Tragikomödie Der schüchterne Endzwanziger Torsten Kachel (Franz Rogowski) lebt mit seiner Mutter (Eva Weißenborn) im Osten Berlins. In der Gestalt von "Lux, Krieger des Lichts" verteilt er Lebensmittel an Obdachlose und hilft auf seinen Streifzügen durch die Stadt, wo immer Hilfe benötigt wird. Ein Filmteam begleitet ihn dabei.
Mit Franz Rogowski, Eva Weißenborn, Tilman Strauss

Inhalt

Torsten Kachel ist schüchtern und lebt mit seiner Mutter in einem trostlosen Berliner Plattenbau. In der Gestalt seines Alter Ego "Lux, Krieger des Lichts" versucht er, die Welt ein bisschen besser zu machen. Er verteilt regelmäßig Lebensmittel an Obdachlose und hilft auf seinen Streifzügen durch die Stadt, wo er kann. Ein Filmteam begleitet ihn dabei, um eine Doku über das soziale Engagement des selbst ernannten Real-Life-Superheroes zu drehen. Dafür sucht Jan, der Regisseur, noch nach einem Geldgeber. Der findige Produzent Brandt zeigt Interesse, allerdings unter der Voraussetzung, dass er von Jan - respektive von Lux - auch etwas Spektakuläres zu sehen bekommt; denn wo Superheld draufsteht, sollte auch Superheld drin sein. Zögernd lässt sich Torsten von Jan dazu überreden, sich mehr auf die Bekämpfung von Kriminalität zu fokussieren. Zugunsten der Verbrecherjagd entfernt er sich dabei allerdings immer weiter von seinen ursprünglichen Zielen. Lux wird zum medialen Hype. Doch die vermeintlichen Heldentaten wollen sich nicht einstellen. Erst als Torsten von der Stripperin Kitty um Hilfe gebeten wird, scheint Lux' Stunde endlich gekommen. Der vermeintlich große Moment erfährt jedoch eine unerwartete Wendung. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es scheint.

Kritik

"Wilds Satire macht einen Heidenspaß, weil sie sich nie in den allzu grellen Witz verirrt - wie das etwa Dietrich Brüggemanns 'Heil' tat - und der Regisseur eine gute Beobachtungsgabe offenbart, was die Mechanismen einer sensationsheischenden Unterhaltungsindustrie angeht." (Spiegel online, 5.1.2018)

Sendungsinfos

Darsteller: Franz Rogowski, Eva Weißenborn, Tilman Strauss Regie: Daniel Wild VPS: 04.09.2025 01:00, Untertitel, Hörfilm, Dolby
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