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BR Mo.. 16.09.
Doku

Nanga Parbat - Mein Schlüsselberg

Anmarsch ins Diamir-Tal. Bayerischer Rundfunk
Reinhod Messner im Basislager Diamir (2019). Bayerischer Rundfunk
Schauspieler Benno Steinegger. Bayerischer Rundfunk
Reinhold Messner (Mitte) und das Filmteam bei der Filmreise 2019. Bayerischer Rundfunk
Reinhold Messner (links) und Einheimische an einem Lagerfeuer (2019). Bayerischer Rundfunk
Von links: Simon Messner, Schauspieler Benno Steinegger und Reinhold Messner. Bayerischer Rundfunk
Reinhold Messner (Mitte) im Gespräch mit Einheimischen in Tarishing. Bayerischer Rundfunk
Von links: Reinhold Messner, Anna und Simon im Rakhiottal (2019). Bayerischer Rundfunk
Von links: Reinhold und Günther Messner in der Rupalwand (1970). Bayerischer Rundfunk
Von links: Die Brüder Günther und Reinhold Messner (1970). Bayerischer Rundfunk

Dokumentarfilm D 2020, 80′

Kurzbeschreibung

50 Jahre nach der Tragödie am Nanga Parbat begibt sich Reinhold Messner erneut zu seinem persönlichen "Schlüsselberg", um die Erlebnisse von damals Revue passieren zu lassen. Anhand unveröffentlichter Originalaufnahmen der Expedition von 1970 erzählt Messner von einem mehrtägigen Überlebenskampf, der schließlich in einer Tragödie endet.

Inhalt

Anhand unveröffentlichter Originalaufnahmen der Expedition von 1970 zur Rupalwand - der höchsten Steilwand dieser Erde - erzählt Reinhold Messner von den dramatischsten Stunden seines Lebens. Damals, nachdem die Brüder Reinhold und Günther den Gipfel des 8.125 Meter hohen Nanga Parbat in Pakistan erreichen konnten, kommt es beim Abstieg zur Tragödie. Günther ist durch den schnellen Aufstieg höhenkrank geworden, ein Abstieg über die schwierige Rupalwand ist somit unmöglich. Auch haben die Brüder kein Seil dabei, um sich gegenseitig zu sichern. Nach einem ersten Biwak auf 8.000 Metern, das beinahe tödlich gewesen wäre, steigen sie über die Westseite des Berges ab. Nach Tagen am Berg, den Naturgewalten schutzlos ausgeliefert, ohne Nahrung oder Biwakausrüstung, erreichen sie schließlich den Wandfuß. Reinhold, der vorausgegangen war, um einen gangbaren Weg für Günther zu finden, bemerkt die Lawine nicht, die seinen Bruder für immer unter sich begraben sollte. Nach Tagen des verzweifelten Suchens und Hoffens, am Ende seiner Kräfte, wird Reinhold schließlich von einheimischen Holzfällern gefunden. Er überlebt, doch die Ereignisse und der Verlust seines Bruders sollten Reinhold Messner für sein Leben prägen. Zu seinem 75. Geburtstag und zusammen mit seinem Sohn Simon reist Messner erneut zu jenem Berg, der sein Leben verändert hat, wie kein anderer. Persönlich und hintergründig erzählt Messner über die Ereignisse von damals, die Zerwürfnisse mit seinen Expeditionskameraden, und wie sehr ihn und seine Familie der Tod seines Bruders belastet hat.

Sendungsinfos

Regie: Reinhold Messner, Simon Messner VPS: 16.09.2024 23:20, Untertitel, Stereo
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